Fangberichte sonstige Raubfische 2014

  • Danke, auch wenn das ein Aland ist ;-)


    Für die Art schon ein guter Fisch, wobei wir sie bis über 60 cm auf meiner Strecke haben. Ein 50er ist das Ziel für dieses Jahr.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Da sieht man mal was passiert, wenn man nicht genau schaut. ;)
    Zum Glück wurde das Fischchen ja vom Fisch-Erkennungs-Profi gefangen. ;)


    Petri zum Aland. :D

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Bevor ich zu meiner Rügentour aufbrach, hatte ich noch mal ein "spezielles" Ereignis zu Hause. Ich stand erhöht auf einem Schöpfwerk und angelte mit meiner 15 g Penzill und kleinstem Zocker auf Barsch. Da das nach einer Weile keinen Biss brachte, wollte ich losgehen und kurbelte den kleinen Zocker schnell nach oben ein. Dabei knallte es heftig und ich befürchtete, mir zereist es die kleine Rute. Da stand ich ziemlich blöd da, so ganz ohne Kescher, aber letztlich konnte ich diesen Übeltäter dann doch kurz landen.


  • Petri Tom :D


    Letzten Donnerstag Nachmittag hatte ich ein kurzes Zeitfenster von 2-3 Stunden zum Angeln, die wollten sinnvoll genutzt werden.


    Also mit kleinen Ködern und Wathose in eine schnelle Lahnstrecke unterhalb eines Wehres eingestiegen. Gleich der erste Wurf, noch vom Ufer brachte einen 35er Döbel auf Salmo Hornet.


    Dann blieb es ne ganze Zeit lang ruhig, bis ich ins richtig schnelle Wasser kam.
    In ganz flachem Wasser gabs zunächst ne feine Räucherforelle auf Hornet...



    Dann wegen größerer Wurfweite auf einen LC-Wobbler umgerüstet und eine Lücke im Bewuchs am gegenüberliegenden Ufer angeworfen. 3 schnelle Kurbelumdrehungen, kurz stehen gelassen und ...



    Immer wieder erstaunlich, welch riesige Futterluken ü50er Döbel haben... 8)

  • Die Racker sind bei dem Wetter hellwach und knallen auf alles drauf, was sich bewegt. Der Einschlag eines ü 50 Döbels ist meist besser als der eines deutlich größeren Hechtes. Daher mag ich die Angelei und die Beifänge dabei können sich auch oft sehen lassen. Den LC hab ich mir auch bestellt, sollte bald da sein, schön zu sehen, dass er fängt ;-)

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  • Petri Thomas. :D


    Werde demnächst mal wieder an "unseren" kleinen Forellenbach tigern um ein paar Döbel zu verhaften. ;)
    Da sind mind. 20 mal so viele Döbel wie Forellen drin. :lol:

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Gestern Nachmittag ging es mal mit Topwater auf Rapfen. Der erste ließ nicht lange auf sich bitten und knallte dicht am Ufer an einer Steinschüttung drauf. Das war ein richtig dickes Ding, leider nach der 2. oder 3. langen Flucht ausgeschlitzt.
    Dann gabs einige Fehlbisse, bevor im schäumenden Wasser direkt im Wehrschuss der nächste gute Rapfen einstieg und an der leichten Rute einen heißen Drill ablieferte.
    Hier ist der 73er Übeltäter.... :D




    Die Drillinge von Rapala sehen allerdings auch stabiler aus, wie sie sind... :o



    Es gab noch einige weitere Fehlattacken und Drillaussteiger, einer leider mitsamt meinem 100er Sammy, er hat während einer Preschflucht irgendwo über Steinen die Hauptschnur durchgescheuert... :evil:


    Zu guter Letzt hatte ich noch einen richtig fetten end50er Döbel, der war schon gelandet, der Haken war gelöst, aber während ich die Diggi klar machte, entschied er sich dazu, mir mit einem gewaltigen Satz aus der Hand und zurück ins Wasser zu springen, schade... :lol:


    Der für den Abend geplante Aalansitz fiel dann leider den diversen Gewittern zum Opfer... :roll:

  • Petri Dank... :D


    Hi @ all,


    noch leicht erhöhter Lahnpegel und Sonnenschein, ich habe ne Woche frei, also beste Voraussetzungen für die Jagd auf Rapfen, so dachte ich mir, als ich mich auf den Weg zu einem der zahlreichen Lahnwehre machte.


    Dort angekommen, war wie erwartet mächtig Strömung unter dem Wehr, sogar noch etwas mehr als erwartet. Also zunächst die üblichen Verdächtigen Topwater-Köder durchgepeitscht, doch irgendwie ohne Resonanz. Allerdings war die Strömung auch wirklich noch etwas heftig für direktes Topwaterfischen.
    Aber ich habe ja noch einen Illex-Water-Mokassin; der läuft ebenfalls wie die anderen Köder walk-the-dog, allerdings ist der sinkend und macht dies knapp unter der Oberfläche, Tiefe je nach Führungsstil.


    Gleich der erste Wurf in den Wehrschuss hinein zeigte, dass meine Wahl goldrichtig war. Nach 2-3 Metern schnellster Führung knapp unter der Oberfläche wurde der Lauf des Köders jäh unterbrochen und die Rute verneigte sich ehrfürchtig. Sofort nach dem Anschlag schoss der Fisch stromab, ich hielt die Rute steil über den Kopf (dort ist es stellenweise recht flach und überall liegen Steine im Wasser) und ließ sich den Fisch im schnellen Wasser auspowern. Schließlich wurden die Fluchten langsamer und der Fisch war reif für den Kescher...




    64 cm geballte Kraft, gar nicht schlecht für den Anfang dachte ich mir...



    Schneider frei, ab jetzt ist alles Zugabe, so waren meine Gedanken und tatsächlich, diese Zugabe ließ nicht lange auf sich warten...
    In einem der nächsten Würfe schepperte es wieder brachial in der Rute und nach einem noch heftigeren Drill ließ sich dieser 69er Rapfen über den Kescher führen...



    Auch hier wieder ein Beispiel für die unbändige Kraft der Rapfen, bei einem Biß denkt man oft, man hätte ne fahrende U-Bahn gehakt. Deswegen, lieber ne weichere Rute nehmen und die Bremse halb offen lassen, sonst ist der der Drilling grade und der Fisch weg...



    Doch auch nach diesem Prachtfisch war beileibe nicht Schluss. Wieder nur wenige Minuten später gabs Rapfen Nr. 3, mit 62 cm auch kein schlechter...




    Man beachte, zwischen dem ersten und dem letzen Bild waren gerade einmal 22 Minuten vergangen... 8)


    Direkt im Wehrschuss tat sich dann erst einmal nichts mehr und ich versuchte mein Glück weiter unten, doch hier gab es lediglich 2 knallharte Fehlbiss auf schnell geleierte kleine Kopytos. Ich wäre gerne noch weiter flussabwärts gelaufen, kenne da noch die eine oder andere verheißungsvolle Stelle, aber es wurde schlagartig deutlich dunkler und erstes Gewittergrollen machte mich auf das schnell heranziehende Gewitter aufmerksam, so dass ich mich genötigt sah, den Angeltag vorzeitig abzubrechen. Schade, da wäre noch deutlich mehr gegangen heute... :roll:

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