Pro & Contra, unsere Schnüre sind zu dünn

  • Zitat von Diox

    Entschuldigt... aber es geht hier um Schnur und nicht um Ruten. Ich finde das Thema ganz interessant und wenn es spielt wohl keine große Rolle ob man eine 0,30er oder 0,35er kauft, zumindest nicht im Preis. Meist sind es nur ein paar Euro.


    Wäre schon wenn wir beim Thema bleiben könnten


    Rute und Schnur (-stärke) gehören zusammen, Diox. Deswegen hatte ich das erwähnt. Der Hinweis lautete: Bei vielen Ruten - leider nicht bei allen - geben die Hersteller aus gutem Grund Schnurspezifikationen. Die stehen da nicht einfach so, das hat seinen Sinn, dass sie da stehen.


    Ich wäre auch lieber beim Thema geblieben, aber wenn ich angepisst werde, wirst Du verstehen, dass ich das nicht einfach so stehen lasse.

  • Zitat von Heiner Hanenkamp

    Dass er dann entweder die Finger lassen von BC-Gerät oder ein Weilchen sparen sollte.


    Äm ja, Rolle für 600+ und Rute für nen 1000er da kann so ein Jungspund schon mal sparen bis er keiner mehr ist :D
    Nix für ungut..... aber das fände ich dann doch eher lächerlich.....
    Zum Thema: Zum Spinnfischen nutze ich dann doch eher Schnüre die dem Ziehlfisch und gegebenenfalls größeren Beifängen gerecht werden. Wobei ich mich zusehends dabei ertappe von Geflecht Abstand zu nehmen, selbst auf Mefo gehe ich mittlerweile lieber mit Monofiler Schnur.
    Beim Feedern sieht das irgendwie anders aus, hier tendiere ich dazu zu fein zu fischen.

  • Hatte ich aber nicht empfohlen, Rudi. Empfohlen hatte ich in einem Fall eine Rolle, die man für 220 Öcken kriegen kann und eine Rute für knapp 300. Das ist beim Baitcasten anständige Mittelklasse, denn diese Geräte sind deutlich teurer bei vergleichbarer Qualität, da die Nachfrage hierzulande erheblich geringer ist als für Stationärgerät. Und Schrott empfehle ich nicht, da ich weiß, dass "die Jungens" dann auf kurz oder lang doppelt kaufen werden. Soll ich sie vielleicht ins offene Messer laufen lassen, in das schon Viele zuvor gelaufen sind?


    Momentan wird auf dem Baitcaster-Sektor eine Menge Billigmist auf den deutschen Markt geworfen, weil man es eben machen kann mit der unerfahrenen Kundschaft. Wer mit der Baitcasterei anfängt, der muss wissen, dass er für eine ansprechende Qualität deutlich mehr ausgeben muss als für Stationärgerät. Wenn die Kohle dafür nicht da ist, ist es besser, bis auf weiteres bei Stationärgerät zu bleiben und nicht den nächsten besten Scheiß zu kaufen. Ich halte nichts davon, das "den Jungens" zu verheimlichen.

  • Ist schon Recht, nur ist die Jugend eben Gallig und will unbedingt Fischen gehen, ist ja irgendwie verständlich ;) Das Ansitzen ist da auch noch nicht so der Brüller, muss ja auch nicht die Jugend ist Bewegungs- degeneriert genug. um ein herantasten an guten bis sehr guten Gerät kommt man aber irgendwie nicht herum und eine Steigerung ist immer möglich sofern man dran bleibt. Da sind meine Anfänge sicherlich genauso gestickt wie Deine oder hast Du gleich das Fischen mit Guter Mittelklasse oder High- End Gerät begonnen?
    Ich habe mir im Anglerleben auch schon viel Schrott gekauft aber es ist so wie immer bei richtig guten Werkzeug, erst die Erfahrung macht klug.
    Wenn Jungangler XY daherkommt und Die Eltern nach Gerät für 520Eur fragt.... höre ich schon die Alarmsirenen..... Junge, fang doch erst mal klein an, bist Du sicher das Du nach dem 17. Lebensjahr wenn es mit Schule und oder Beruf so richtig in die vollen geht noch bereit zu fischen? und dann sind da auch noch die vom anderen oder gleichen Geschlecht die die Sinne vernebeln :D Klar kannst Du empfehlen aber ob es die Realität hergibt bleibt außen vor.

  • Ja. Ich bin lange in einem Forum gewesen, wo es ausschließlich nur um Baitcaster-Gerät ging. Und ich habe viele Dutzend Fälle erlebt, wo billig eingekauft wurde, aber ein paar Wochen später der ganze Kram zum Verkauf stand. Deswegen gebe ich bisweilen auch teure Sachen an, damit "die Jungens" ein Gefühl dafür bekommen, dass es mit 150 Öcken leider nicht getan ist. Schon gar nicht, wenn's um leichtere Wurfgewichte geht.


    Vielleicht schaut das in einigen Jahren from now anders aus. Aber momentan ist es so, dass die besseren Sachen in kleinen Stückzahlen importiert werden und entsprechend sind die Preise. Jene Rute für knapp 300 Öcken kostet in Japan erheblich weniger. Aber ich kann nun mal nix dafür, dass darauf Einfuhrzoll, Mehrwertsteuer, Transportkosten und "Händlerspanne" geschlagen werden.

  • Nun ich behaupte nun das es mit den meisten in Deutschland üblichen Geräten egal ist ob die Schnur etwas dicker ausfällt oder nicht. Solange es im Rahmen bleibt.


    Was mich nun aber viel mehr interessiert ist die Aussage von Rudi, vorab es soll kein Stänkern sein sondern reines Interesse.


    Wieso kommst du beim Spinfischen von Geflecht weg? Ich mag es ja auch nicht und nutz es nur wo es sein muss daher interessiert es mich.


    Aber was mich noch mehr interessiert, wenn dir bewusst ist das du zu "leicht" feederst, warum tust du es dann noch? Gewohnheit oder doch bedenken weniger zu fangen?

  • Also, an einer 100g-Rute eine 6kg-Schnur zu fischen, ist überall Käse, auch in Deutschland. Dass Rute und Schnur zusammenpassen müssen, ist nix, was sich auf ausländisches Gerät beschränkt, das ist ganz generell so.


    Macht ja auch keiner, der ein bisschen Gefühl hat fürs Gerät. Aber ich habe da auch schon Zusammenstellungen gesehen, wo ich mich fragte, was derjenige sich dabei eigentlich so gedacht haben mochte. Dem einen oder anderen könnte ein Blick auf die Schnurspezifikationen des Herstellers nicht schaden. Falls sie denn vorhanden sind. Wird aber immer mehr gemacht, da international längst üblich. Man muss nur hingucken im Zweifelsfalle.

  • Zitat von Heiner Hanenkamp

    Stroft kaufen, da stimmen die Tragkraftangaben. Bei vielen Billigschnüren stimmen's halt nicht. Die Durchmesserangaben sind völlig belanglos bei Geflochtenen. Was zählt, ist die Tragkraft und sonst nix. Na ja, und die Qualität der Flechtung noch, die zählt auch.


    Ich kaufe grundsätzlich nur hochwertige Schnur. Unabhängig von den Herstellern stimmen die Angaben nie! Zugegeben, es gibt Unschärfen, da wir die Tests nicht unter Laborbedingungen durchführen. Aber vor jedem Angelurlaub prüfen wir Schnüre von mehreren Herstellern auf ihre Tragfähigkeit und diese weichen in der Regel signifikant von den Herstellerangaben ab.

  • In den üblichen angetrübten Gewässern ist das ziemlich wurscht. Noch viel mehr wurscht ist das bei großen Baits, da sind Taue üblich, um Köderverluste beim Wurf zu vermeiden. Während es in glasklaren Gewässern durchaus eine Rolle spielen kann, wie dick man die Schnur wählt. Dicker als nötig ist auch Blödsinn, jedenfalls meistens.


    Die Rute bestimmt, was dick ist und was dünn. Zum Beispiel kann man sagen, dass an einer Standard-Spinnrute mit 60g maximalem Wurfgewicht eine Schnur von etwa 8 bis 12kg realer Tragkraft mit ziemlicher Sicherheit gut in den Schnurspezifikationen des Herstellers liegen wird. Wenn's kritisch wird, kann man vielleicht auch noch 14kg wählen, aber viel mehr ist Blödsinn.


    Eine ähnliche Überschlagsrechnung könnte man für x-beliebige andere Rutenklassen aufmachen. Aber es gibt Ruten, die von solchen Schemata abweichen. Zum Beispiel, wenn sie mehr Rückgrat als "normal" haben. Dann ist eine stärkere Schnur anzuraten. Wer da keine Peilung hat: Die Herstellerspezifikationen verraten es einem dankenswerter Weise. Ich persönlich orientiere mich dabei eher am oberen als am unteren Schnurtragkraft-Wert besagter Spezifikation. Meistens bleibe ich ein bisschen darunter, aber nicht so, dass ich näher an den unteren Wert als an den oberen käme.

  • Ich fische immer so dünn wie möglich, aber so dick wie nötig. Will heißen, auf Hecht kommt eine 17er bis 20er Geflochtene dran, darunter ist in meinen Gewässern fahrlässig. Beim Twitchen fische ich 10er Geflecht mit Fluo Spitze in 21 bis 26, je nach Ködertyp. Beim Method Feeder Fischen nutze ich 18-22er Vorfächer, wenn ich Platz habe, ansonsten 25-28er. Auf Karpfen muss ich ne 35-38er fischen, da bei uns massig Kraut ist.


    Meine Erfahrung ist, dass ich bei zu dicker Schnur weit weniger Bisse bekomme und der Drillspass auch oft auf der Strecke bleibt. Das gilt vor allem beim Spinnfischen, denn bei zu dicker Schnur arbeiten die Köder einfach anders/schlechter.


    PS: Persönliche Anfeindungen haben hier nichts zu suchen, bitte bleibt sachlich & beim Thema. Danke :)

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  • Mit solchen Durchmesserangaben habe ich immer so meine Probleme. Ich übersetze das mal auf die Stroft GTP R - Stroft macht keine geschönten Angaben, sondern ausgesprochen realistische.


    Eine "017er"-Schnur würde ungefähr einer Stroft GTP R mit 5,5 kg Tragkraft entsprechen (tatsächlich hat die 0,18mm Durchmesser), eine "0,20er" Schnur einer Stroft GTP R mit 7kg Tragkraft.


    Ich glaube kaum, dass Du mit einer 5,5kg-Schnur auf Hecht fischen wirst. Die Tragkraftwerte sind das Einzige, was man einigermaßen vergleichen kann, die Durchmesserangaben sind, was Geflochtene angeht, bei den meisten Herstellern völlig irreal und stimmen hinten und vorn nicht.


    Man sollte wirklich aufhören, bei Geflochtenen überhaupt noch von Durchmessern zu reden. Wichtig ist die Tragkraft, alles andere ist Mumbo Jumbo, den die Hersteller in die Welt gesetzt haben, weil sie wissen, dass viele ihrer Pappenheimer "möglichst dünn" für ein Qualitätsmerkmal halten. Deswegen wird beschissen bei den Angaben, was das Zeug nicht hält. Aber wie, bitteschön, misst man eigentlich eine Schnur, die gar nicht rund geflochten ist? Es gibt da keinerlei Norm, und folglich wird gern an der dünnsten Stelle "gemessen". Denn das verkauft sich besser, aber es ist Blödsinn.

  • Zitat von Heiner Hanenkamp

    Also, an einer 100g-Rute eine 6kg-Schnur zu fischen, ist überall Käse, auch in Deutschland. Dass Rute und Schnur zusammenpassen müssen, ist nix, was sich auf ausländisches Gerät beschränkt, das ist ganz generell so.


    Drum sagte ich ja auch, solange es im Rahmen bleibt ist es egal. Das ich keine Welsrute mit 300gr. Wg. mit einer 20er Mono fische ist klar. Aber ich könnte es, wenn ich eben auf Wurfweite verzichte und leichte Köder bzw. Montagen fische.


    Aber darum geht es ja denke ich nicht, sondern darum das gefangene Fische sicher, schnell und schonend gelandet werden können und man nicht einen Schnurbruch provoziert oder billigend in Kauf nimmt.


    Ich fisch zum Beispiel mit meiner Bolo an vielen Gewässer nur noch Vorfächer von 0,20mm weil ich zwar auf Rotaugen und Co. fische aber immer mit Karpfen, Barbe oder großen Döbeln rechnen muss. Sicher würde ich vielleicht ab und an ein Rotauge mehr fangen, wobei ich mir da nicht sicher bin, aber es würde mich vielleicht einen schönen Fisch kosten und den Fisch sogar das Leben wenn er sich unter Wasser irgendwo verfängt.

  • Gut, aber was ist der Rahmen? Der "Rahmen" ist die Rute, an der die Schnur gefischt wird. Die bestimmt, in welchem Bereich die Schnur gewählt werden kann, da das abhängig ist von der Power, die eine Rute hat. Das ist meistens in etwa gleichzusetzen mit dem maximalen Wurfgewicht einer Rute. Aber eben nicht immer, und daher ist die einzig wirklich relevante technische Angabe dazu die Schnurspezifikation des Herstellers.


    Den meisten deutschen Anglern kommt das irgendwie "komisch" vor, weil sie nicht gewohnt sind, dahin zu gucken. Vor allem, wenn da "line" steht anstatt Schnurtragkraft und die Angaben in "lb" und nicht in kg gemacht werden.


    Natürlich wissen Du und ich aus hinreichender Erfahrung, was wir ungefähr an unseren Ruten nehmen müssen an Schnurstärke. Und ich wette, Deine Schnüre liegen genauso in den Herstellerspezifikationen wie meine, ohne dass Du da überhaupt hingucken müsstest.


    Aber es gibt Leute, die haben überhaupt keine Peilung und machen dann irgendwas. Denen könnte man raten: Guck mal in die Herstellerangaben.


    Übrigens: Wenn man ein bisschen Routine hat und zum Beispiel eine Rute blind kaufen muss, verraten einem die Schnurspezifikationen des Herstellers schon einiges darüber, welche Power (oder welches Rückgrat) die betreffende Rute ungefähr haben wird. Das ist ganz hilfreich, wenn man die Angaben zu interpretieren versteht.

  • Ob meine in der Herstellerspezifikation liegen weiß ich wirklich nicht.
    Ich fisch meine Black Cat Buster zum beispiel mit 0,60er oder sogar 0,65er (weiß ich grad nicht genau) Leitner Super Cat. Aber ich fische zum beispiel auch eine Mosella Karpfenrute mir 3lbs mit einer 9,5 Kilo schnur oder eben die selbe Rute mit einer 5 Kilo Schnur weil ich sie nur zum Köderfischangeln benutze...


    Ich denke daher, es liegt auch einfach damit zusammen was man damit machen will. Wenn ich Feeder, kann ich meine Mono nach einer bestimmten Zeit einfach wegwerfen weil sie durch die schweren Körbe beim Werfen leidet und beschädigt wird. Daher fische ich eben stärkere Schnüre um einfach Reserve zu haben.

  • Ich bin auch ein Freud eher stärkerer Schnüre. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Du in allen Fällen gut drin liegst in den Spezifikationen. Das ist ja meist ein relativ breiter Bereich, der da angegeben wird vom Hersteller.


    Aber wie gesagt: Ich habe auch mal gesehen, wie einer an einer 100g-Rute mit gutem Rückgrat eine Schnur hatte, der man schon ansah, dass die nicht viel mehr als 6kg Tragkraft hatte. Ein Anschlag mit Schmackes und die Schnur ist durch. Das ist der Sinn der unteren Angabe bei besagter Spezifikation, dass das ausgeschlossen ist. Muss man zwar nicht ganz so eng sehen, aber um allzu viel sollte man die Angaben nicht über- bzw. unterschreiten. Macht man allerdings eh nicht, wenn man genügend Erfahrung hat, das hat man dann schon im Gefühl.


    Die Schnurspezifikationen erlauben bisweilen aufschlussreiche Vergleiche von Ruten, die man aus der Ferne beurteilen will oder muss. Zum Beispiel kann man daran ablesen, dass die Swimbait-Ruten japanischer Herkunft vom Rückgrat her deutlich schwächer ausgelegt sind als US-Ruten, auch wenn sie ansonsten fast identische Parameter aufweisen. Das kann manchmal sehr hilfreich sein, wenn man im Ausland einkauft und eine Entscheidung zwischen mehreren Ruten treffen muss. Denn darin stecken ein paar Informationen über den Charakter der betreffenden Rute, da diese Angaben von den Herstellern nicht willkürlich gemacht werden. Im verein mit den anderen Angaben kriegt man dann schon ein ziemlich genaues Bild, was man von der betreffenden Rute erwarten kann, ohne sie je in der Hand gehabt zu haben.


    Beispiel: Die Top-N-Tail der Firma St.Croix ist spezifiziert für ein WG von 3/4 - 3oz (21 - 84g). Die Schnurspezifikation lautet: 30 - 50lb (14 - 23kg). Daran kann man schon ablesen, dass diese Rute ein ziemlich kräftiges Rückgrat hat.

  • Hi!
    Wenn ich bedenke daß ich hier schon angemacht wurde, weil ich ne 30lbs Fireline zum fischen auf Pollack für ausreichend erachte..... :roll: .
    Für Hecht und Karpfen geht unter 30er Mono garnichts.. .
    Dünneres Geflecht als 12er Fireline verwende ich garnicht erst.
    Zu dünn wird leicht zum Frevel.


    heiner: Komisch das Millionen Menschen mit billigen 5000ern Abu Ambassadeur ihre Hechte fangen.
    Und das auch noch mit Ruten für deutlich unter Hundert Dollar.
    Rollen für 200€ mögen noch angehen, aber bei Ruten für 300 wird es schon lächerlich.
    Überhaupt;seit wann kommen gute Produkte aus den USA??
    Im übrigen kommen auch die Amis langsam dahinter... da fischt kaum noch jemand mit Baitcastern.. .
    Selbst britische Brandungsangler stellen auf Stationär um.
    Nur bei den doofen Deutschen kann die Industrie mit ihrer Werbung noch ein wenig Kohle mit diesem Schrott verdienen... :badgrin: :badgrin:
    Petri

  • Zitat von Diox

    Was mich nun aber viel mehr interessiert ist die Aussage von Rudi, vorab es soll kein Stänkern sein sondern reines Interesse.


    Wieso kommst du beim Spinfischen von Geflecht weg? Ich mag es ja auch nicht und nutz es nur wo es sein muss daher interessiert es mich.


    Aber was mich noch mehr interessiert, wenn dir bewusst ist das du zu "leicht" feederst, warum tust du es dann noch? Gewohnheit oder doch bedenken weniger zu fangen?


    Das ich mehr Mono fische hat mit der Eigenschaft der Multi zu tun, ich fische lieber eine Schnur mit ein bisschen Dehnung.
    Das Fischen mit der Mono finde ich persönlich angenehmer.
    Beim Feedern ist es eine andere Sache, hier ist es sc hlicht und ergreifend die Macht der Gewohnheit.


  • Das redet mir das Wort, denn an meinem Erinnerungsvermögen fehlt es noch nicht. Bei meinen USA Besuchen in Florida, Texas und New Jersey sah ich nämlich auch deutlich mehr einfache Laufrollen, Stationärrollen und Kapselrollen, als Multirollen und ich sa so gut wie keine Multirolle für mehr als $ 250. Das waren aber auch durch die Bank ganz gewöhnliche Amis und keine Eliten. Was allerdings auffällig war, dass sie alle miteinander wirklich nicht besonders fein fischten, eher schon richtig derbe und trotzdem ihre Fische fingen.


    Da vermute ich, dass er per verklärter Eindrücke wohl den eigenen Status etwas erhöhen möchte. Aber hier unter den vermeintlich Ahnungslosen kann man es ja mal probieren...


    Weißt du Heiner, die die wir hier regelmäßig posten, kennen uns untereinander. Persönlich und teilweise schon recht lange. Und wir erkennen unsere Papenheimer!

  • Heiner, irgendwie lese ich bei Dir immer öfter Aussagen wie 'in anderen Foren war ich aktiv' / 'Forum dass sich ausschließlich mit Baitcastern beschäftig' / 'ausländischen Angelforen'.


    Du wirst Dir doch hoffentlich Dein theoretisches Wissen praktisch am Wasser angearbeitet haben und gibst das praktische Wissen in der Theorie wieder, oder ? Irgendwie kommen mir da leise Zweifel.

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