WAS IST BESSER AUF HECHT MULTI ODER STATIONÄR????????

  • Beides ist gängig! Wichtig ist, mit welcher Rolle du besser fischen kannst! Darauf und allein darauf kommt es an! Um nun Gufi oder Wobbler ist egal!

  • Erstmal schrei nicht so in der Überschrift.
    Zweitens, wenn du das Thema schon im welcher Köder für Hecht Thread aufgreifst, warum postest du die selbe Frage jetzt nochmal extra nachdem du schon einige Antworten hast???

  • Also zum GuFi angeln würde ich eine Stationärrolle nehmen. Aber ich glaube nicht, das 15er GuFis 50g wiegen. DAs müsste heissen, dass du mit ca 40g Köpfen fischen würdest.???? >:( 8-]
    Für schwere Wobbler ist aber wiederum die Multi besser.
    DAnn kommt es noch darauf an, ob du ein "Anfänger" bist????
    Als Anfänger würde ich dir auf keinen Fall eine Multi empfehlen, weil es damit deutlich schwieriger zu werfen ist. DEn Fehler hab ich auch gemacht, und dann in der ersten Jerkbaitzeit locker 100m Spiederwire " vertüddelt und verloren".


    MFG Thorben

  • Nimm eine Stationär und wenn Du dann mal Erfahrung gesammelt hast, dann schau mal, ob nicht ein Kollege Dich mal mit einer Multi werfen lässt, ist Anfangs recht ungewohnt und es gibt einige Multis, die nach den ersten Versuchen in der Ecke gelandet sind. Wenn man es dann kann sind sie mindestens genau so gut wie die Stationärrollen.

  • Zitat von toto.00.7

    Aber ich glaube nicht, das 15er GuFis 50g wiegen. DAs müsste heissen, dass du mit ca 40g Köpfen fischen würdest.???? >:( 8-]


    Glauben heisst nicht wissen. Am besten mal nachwiegen. Soweit ich mich erinnere wiegt ein 15cm Gufi schon so 20-30g, halt je nach Modell. So verkehrt scheint mir die Schätzung mit 50g jedenfalls nicht.

  • Seitdem ich die Multi ausprobiert habe, fische ich eigentlich nur noch damit, weil es mir ganz einfach mehr Spaß macht.
    Letztendlich ist das aber wohl Geschmackssache.
    Wenn du dich für die Multi entscheidest, währe es auf jeden Fall gut, jemanden zu haben, der dir zeigt wie man damit am besten wirft!
    LG
    Moritz

  • Hallo Rapala-Fan


    da Du mit Deinen 13 Lebensjahren voraussichtlich nicht über ein riesiges Budget verfügst,
    würde ich Dir allein aus Kostengründen zu einer Stationärrolle raten.
    Multis, die einigermassen brauchbare Qualität beinhalten, kosten doch ein mehrfaches
    von dem einer adäquaten Stationären.


    Da Du, wie Du schriebst, bereits seit mehreren Jahren Angelst, ist davon auszugehen, dass Du
    mit der Bedienung und dem Handling von Stationärrollen bestens klarkommst.
    Angeln soll Freude machen - ... und wenn Du Dich dann erstmal am Wasser darüber ärgern musst,
    weil die neue Multi einfach nicht so funzt wie Du Dir das vorgestellt hast. dann macht das wenig Sinn.


    Lass Dir doch einfach zu Weihnachten oder zum Geburtstag ne gute Multi schenken
    und versuche dann, zusätzlich zu Deiner gewohnten Angeltechnik, Dich langsam in diese neue Wurftechnik einzuüben.


    Das Beste wäre, Du hättest vor dem Wechsel auf Multis die Möglichkeit, so ein Teil erst mal zu testen.
    Ich persönlich komm mit den Dingern nur bedingt klar und ich sehe für mich auch keine anglerischen Vorteile darin,
    von den Stationären zum Spinnfischen auf Multis zu wechseln.

  • Zitat von Rapala-Fan

    Welche Multi würdest du mir empfehlen?


    Wie ich bereits sagte: eigentlich gar keine!


    Versuche erst einmal eine Multi zu testen (bei Trockenübungen bekommst Du die Perücken leichter wieder auf)
    Wenn Du das Gefühl hast, dass diese Art zu Angeln Dir wirklich Spaß macht und Dir auf Dauer Vorteile verschafft,
    dann, aber nur dann, kaufe Dir ein solches Teil.

  • Was auch erst einmal viel wichtiger ist:
    Mulitrollen sind im Gegensatz zu Stationären auf bestimmte Zielgebiete ausgelegt. Während ich an einer Stationärrolle so ziemlich jeden Kunstköder werfen kann, arbeiten Baitcaster/Low Profile Rollen fast nur auf den für ihren ausgelegten Ködersprektrum gut! Leichte Köder unter 6gr. kannst du mit Rollen unter 300€ sowieso knicken, wenn du auf einigermaßen weite Würfe kommen möchtest. Das liegt ganz einfach daran, dass diese Gerätschaften ihre Wurfweite durch folgendes beziehen:


    a: (stark) durch das Geschick des Anglers,


    b: die Casting (!) Rute, welche ebenfalls abgestimmt auf Rolle und Köder ist,


    und c: von den verwendeten Materialien. Dabei gilt: Um so leichter das Gewicht/der Widerstand der Spule beim Auswurf, umso weitere Würfe sind möglich. Diese nötige Voraussetzung verlangt andere Komponenten der Rolle, welche nunmal bei günstigeren Modellen werksmäßig nicht installiert sind!


    Gute Einstiegsmultirollen, die mehrere Bereiche des mittelschweren Spinnfischens abdecken, sind meiner eigenen Erfahrung nach die Shimano Cardiff, sowie die Abo Garcia Revo-Serie. Für ihr Geld (zwischen etwa 100- bis 200€ absolut Klasse!)


    Neben der Rolle ist wie gesagt eine Castingrute Pflicht. Diese erkennst du am "Triggergriff". Soll heißen: Diese Ruten fischt man "verkehrtherum", sodass die Ringe nach oben zeigen, denn die Baitcasterrolle liegt ja auf der Rute. Der Triggergriff ist eine Art "mini-Antenne" von etwa 5 bis 10cm, auf höhe der Rolle. Dieser dient zum optimalen Handling, da das Ganze sonst sehr schwer zur halten ist.
    Für normale Spinnköder reicht eine Rute um die 50gr. Wurfgewicht und nicht unbedingt länger als 2,1m.


    Und das aller Wichtigste:
    Du musst dir im klaren sein, dass du im Regelfall Lehrgeld zahlen musst. Deine erste Schnur auf der Rolle - höchstwahrscheinlich Geflochtene) - wird schneller den Geist aufgeben, als dir lieb ist. Perrücken, Fehlwürfe, Abrisse beim Werfen etc. sind garantiert! Das Werfen muss quasi neu gelernt werden! Will garnicht wissen, wie viele Köder ich anfangs beim Schmeißen verloren habe!


    Hier noch einmal ein kleines Bildchen von mir, was dir schon einmal zeigt, wie du die ganze Geschichte zu halten hast:
    Mit dem Zeige, oder Mittelfinger umklammerst du den Triggergriff.



    Hoffe, dass ich dir dies bezüglich ein bisschen weiter helfen konnte.


    Gruß,
    Basti

  • Zitat von Taxler

    Hallo Rapala-Fan
    Multis, die einigermassen brauchbare Qualität beinhalten, kosten doch ein mehrfaches
    von dem einer adäquaten Stationären.


    Das stimmt so nicht. Es hängt vom Ködergewicht ab: für leichte Köder braucht man eine sehr gute (=teure) Multi (leichtbau und sehr präzise Fertigung) hingegen reicht eine gute Stationörrolle aus.
    Hingegen für schwerere Köder reicht eine gute Multi, während man für die gleiche Robustheit und Langlebigkeit dann eine sehr gute Stationärrolle bräuchte (oder alle 2-3 Jahre eine neue).

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