Der letzte Wille eines Anglers!!! :-)

  • würdet ihr sowas machen?! 0

    1. JA!!! (0) 0%
    2. NEIN!!! (0) 0%
    3. darüber mach ich mir jetzt noch keine Gedanken (0) 0%

    die idee ist zwar etwas makaber, aber hat gleichzeitig etwas interessantes an sich, dass mir gefällt :-)!!!


    aber macht euch selber ne meinung drüber ;-)


    http://arbroath.blogspot.com/2…ants-to-be-fish-food.html


    lg KniG

    Gott gebe mir die Gelassenheit zu ertragen,
    was ich nicht ändern kann,
    den Mut, die Dinge zu ändern die ich ändern kann
    und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden :D!!!

  • Ich bin schon wiedergeboren - durch meine Taufe. Das reicht ein für allemal.
    Und da ich der festen Überzeugung bin, dass es in Gottes neuer Schöpfung herrliche Fischgründe gibt, will ich auch nicht mehr in diese alte, vergehende Welt zurück.
    Stellt euch das mal vor: Ein gefangener Zander gibt dort seine leckeren Filets ab, weil ihm sofort neue wachsen! Das ist das Paradies!


    Zu dem alten Angler und seinem letzten Willen:
    Ich finde es schon skurril.
    Und die Boilies oder Pellets von der Firma, die seine Asche verarbeitet hat, würde ich garantiert nicht kaufen.
    Natürlich bekäme der Mann von mir (sofern er der Kirche angehört) eine kirchliche Trauerfeier zur Einäscherung. Aber sein Testament fände in meiner Traueransprache keine Erwähnung.
    Übrigens: Gräber sind für Angehörige nicht nur eine Last. Sie sind vor allem ein Ort, an dem sie ihre Trauer leben können. Die Pflege lässt sich - gerade bei einem Urnengrab - minimal halten. Und bei einer Urnennische ist sie ohnehin gleich Null.

  • Tja, wer zu Lebzeiten zu nicht viel nütze war... :roll:


    Übrigens treibt unsere Sepulcral-Kultur mitunter auch noch andere seltsame Blüten.
    In der Schweiz gibt es Bestatter, die anbieten, nach der Einäscherung aus der Asche des Verstorbenen einen Diamanten zu pressen. :oops:
    Da kann wohl so manche Ehefrau das Ableben ihres Gatten dann gar nicht mehr erwarten. Und dann noch heucheln: "Ich trage meinen Mann allezeit bei mir." - Wenn sie den Klunker an ihrem Finger herumzeigt.


    Aus mir macht keiner einen Diamanten.
    Wenn ich ablebe, dann gebe ich - wie seinerzeit Luther - "den Würmen einen feisten" (naja nicht "Doktor", das habe ich nicht geschafft, aber) Pfarrer "zu fressen".
    Und mit den Würmern mag dann ein anderer fischen gehen.
    Ich sehe ihm dann vom Himmel aus mitleidig zu, wenn mir an den Paradiesesströmen die schönsten Forellen auf die Fliege donnern.

  • hihi - Sachen gibts! Ich hatte früher mal den Gedanken daran meinen entschlackten, toten Körper weissen Haien z.B.: in Südafrika als Mal dienen zu lassen oder an ein Wikingerbegräbnis im Land der Fjorde..Aber mal schaun was es dann tatsächlich wird :)
    Aber zur Umfrage: "Nö!" Hätte keine Lust Köder mit Menschenasche drin zu benutzen und will auch nicht in einem Köder enden. Und genausowenig an einem Gewässer fischen, in dem der "Kollege Horst" in einem Futterkorb vor sich hin gammelt...So, glaube jetzt schlaf ich schlecht :? :)

  • Zitat von reverend


    Wenn ich ablebe, dann gebe ich - wie seinerzeit Luther - "den Würmen einen feisten" (naja nicht "Doktor", das habe ich nicht geschafft, aber) Pfarrer "zu fressen".
    Und mit den Würmern mag dann ein anderer fischen gehen.


    Dem kann ich mich nur anschließen! {ß*#

  • Was dereinst mit meiner sterblichen Hülle passiert, ist mir dermaßen was von egal, ich spürs ja dann eh nicht mehr. Und ob ich dann in Walhall, dem Nirvana, oder sonstwo einlaufen werde, ob dort "Paradiesströme", oder die berüchtigten 50 Jungfrauen auf mich warten, ist nicht mehr als reine Spekulation, PR der jeweiligen Glaubensrichtungen!


    So wie es kommen wird, so wirds dann wohl auch passen. Ändern kann man es ja bekanntlich eh nie! ;)

  • Ich erinnere mich da eines alten Schwankes, da ging es um einen schon etwas bejahrten Gastwirt, der sein Leben in vollen Zügen genoss, was dem Dorfpfarrer in moralischer Sicht ein gewisser Dorn im Auge war und er den Gastwirt zur Rede stellte um ihn von seinem, ach so verwerflichen Wege abzubringen.
    Dabei fragte der Pfarrer den Gastwirt auch, ob er nicht Vorsorge für sein Ableben tragen möge, er solle sich, wenn er sich schon nicht um seine Erben scherte, doch darum sorgen, daß er vernünftig unter die Erde käme.


    Darauf der Gastwirt grinsend: " Wissen sie was Herr Pfarrer, da mache ich mir gar keine Sorgen, da verlasse ich mich ganz auf meinen Gestank!"

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