Das muss ich jetzt mal loswerden.
In bayern wurden vor kurzem das fischen mit dem echolot und das nachtangeln erlaubt.
Jetzt hat sich aber der oberfränkische fischereiverband gedacht, dass man doch das benutzen eines echolotes nicht unbedingt so toll ist und ab nächstem jahr soll es nun wieder verboten sein. auch die schonzeiten für hecht und zander weren verlängert. ehemals bis 1. mai sind sie nun bis 15. mai....
Desweiteren macht unser verein den mitgliedern das leben schwer.
so zum beispiel wird an einem see, der aufgrund seiner größe nur anständig vom boot aus befischt werden kann, das bootsangeln nicht erlaubt.
auch das spinnfischen bei an und königsfischen wurde verboten, nachdem mein vater einen hecht (wohlgemerkt den einzigen bei 40 anglern an diesem tag) gefangen hat.
Mir fällt dazu nur ein, dass es uns anglern doch vom gesetz und den tierschützern her schon schwer genug gemacht wird, warum werden dann auch noch von einzelpersonen so, oft unsinnige, Verbote gebracht.
ich finde, man sollte die angler so fischen lassen, wie das gesetz es zulässt und nicht aufgrund von persönlichen einstellungen seinen mitanglern das leben noch schwerer zu machen.
Auch das fischen mit frolic fällt hier in diese kategorie. In ganz deutschland ist es erlaubt und nur in oberfranken wird es durch eine ganz spezielle auslegung eines gesetzes verboten.
Und es ist wirklich verboten, weil ich hab mich bei den obersten behörden in oberfranken erkundigt