Am besten wir belassen es wirklich dabei! Man kann es eben so oder so sehen! Ist halt Erfahrungssache!
Thread bitte schließen!
MfG
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Am besten wir belassen es wirklich dabei! Man kann es eben so oder so sehen! Ist halt Erfahrungssache!
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MfG
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Zitat von lounger... das waren vor 40 Jahren die Italiener, vor 25 die Türken, in Frankreich sind es die Algerier...
Und jetzt sind es bei uns eben die Russlanddeutschen. Die Türken, Italiener etc. waren/sind auch längst nicht so gewaltbereit.
ZitatUnd noch mal was ganz anderes: Die deutschen Angler haben in den Niederlanden, Skandinavien oder auch in Irland genau den Ruf, den bei den Deutschen die Russlanddeutschen haben!
Das stimmt so absolut nicht.
ZitatUnd wenn dann jemand wie Wanka als jemand der sich bewusst und konstruktiv mit den Stereotypen auseinandersetzt kommt, finde ich unproduktiv darauf mit der Zementierung der Stereotype zu reagieren.
Das Problem ist nun mal existent, also kann man hier auch nicht von einer Stereotype sprechen, da es erwiesenermaßen genug Negativbeispiele gibt. Ausserdem gehören zu einer Integration immer Parteien!
MfG
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Zitat von andal
Bei jeder Art von Muniton ist ja als erstes Mal die Trefferlage im Ziel ausschlaggebend. Entsprechende Beschussversuche habe ich in meiner Bw-Dienstzeit bei Fachlehrgängen in Hammelburg und Munsterlager zur Genüge gemacht. Es ist also absolut nicht jeder Treffer mit einer Muniton von 7,62 (oder größer) automatisch tödlich, b.z.w. bei den "Kleinkalibern" deutlich harmloser. Die bemitleidenswerten Opfer solcher Waffen in den vergangenen 80 Jahren sprechen mir da beredt das Wort!
Gerade der geringere Wartungs- und Pflegeaufwand macht die AK-47 ja um so vieles feldtauglicher. Ein Gefechtseinsatz hat halt nicht die gleichen Bedingungen, wie eine aufgeräumte Standortschießanlage, irgendwo im klimatisch gemäßigten Deutschland.
Auch ich ziehe mein Wissen aus langjähriger BW-Erfahrung. Mit oben gesagtem hast Du recht. Nur ist die besagte Mun. trotzdem nicht gebaut worden um ausschliesslich schwere Verletzungen hervorzurufen. Das hörte sich in deinem ersten Beitrag so an.
Auch über den zweiten Punkt können wir weiter streiten. Der höhere Pflegeaufwand beim G36 wird durch die enorm höhere Präzision wieder wettgemacht. Was jetzt feldtauglicher ist, ist wahrscheinlich Geschmackssache.
Aber bevor wir hier ein Waffenforum werden, sollten wir es dabei belassen, oder?
MfG
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Zitat von andalAlles anzeigenBevor jetzt die Legende von der "Wunder-High-Speedmunition" gesponnen wird, sollte man mal ein paar Gedanken über die Aufgaben von Munition und den Geschosswirkungen verlieren.
Jagdliche Munition hat die Aufgabe das Wildbret mit einem einzigen Schuss zuverläßig zu erlegen. Dabei ist es wichtig, dass das Projektil nach dem Eindringen die maximale Energie an den Körper abgibt und sich selbst dabei minimal zerlegt, sowie nur geringe Zerstörungen am Wildbret hervorruft. Also möglichst keine Ausschusswunde veruracht.
Behördliche und Selbstschutzmunition soll dagegen beim Verteidigungsschuss eine sog. Mannstoppwirkung erzielen. Das heißt, sie soll den Angreifer kampfunfähig machen, ohne ihn sofort tödlich zu verletzen. Mit der aktuell benützten 9 x 19 mm Vollmantel ist das aber nicht gegeben. Durchschüsse und Verletzungen Dritter sind damit durchaus möglich.
Militärische Munition für die Standardwaffen hat dagegen nicht die Aufgabe den gegnerischen Kämpfer zu töten. So pervers es klingt, sie soll ihn nur verletzen. Damit ist gegeben, dass er reichlich Personal zu seiner Versorgung bindet. Ein getöteter Kombatant ist einfach nur tot und wird ersetzt. Diesen schaurigen Effekt erreicht man mit sehr unterschiedlichen Muntionstypen. Wichtig ist nur die Energie, die beim Schuss transportiert und übertragen wird. Ob man das mit einem größeren, vergleichsweise langsamen Kaliber (z.B. 7,62 x 51 mm, oder auch .308 Win.), oder einem kleinen und sehr schnellen Geschoss (5,56 mm) macht spielt nicht die große Rolle. Ausschlaggebend ist die Einschlagenergie (E0; E100; E200 u.s.w.)
Das Hauptargument für die kleineren Kaliber ist allerdings, dass sowohl die Waffen leichter gebaut werden können, als auch der Soldat bei gleichem Gewicht mehr Munition mitführen kann. Der große Nachteil dieser kleinen Kaliber ist aber, dass die Geschosse nach dem Abschuss stärker durch Umwelteinflüsse aus der idealen Flugbahn gelenkt werden können und die modernen Infanteriewaffen nicht gerade ein Wunder an Haltbarkeit darstellen.
Der legendäre "Automat Kalaschnikov 47" ist also nicht umsonst die weltweit am weitesten verbreitete militärische Langwaffe. Unglaublich haltbar, stabil, brandgefährlich in der Waffenwirkung und befriedigend präzise. Zusätzlich gibt es ihn in allen möglichen Spezialversionen, von der Kurzversion für Luftlandeeinheiten bis hin zur verlängerten Präzisionsschützenwaffe "Dragunov".
Na das ist aber alles ein bißchen weit hergeholt Andal.
Das mit der Jagdmunition ist ja richtig. Aber hast du schonmal einen Beschusstest mit mil. 7,62 mm Munition gesehen? Da ist nicht mehr viel zu versorgen! Die kleinen Kaliber werden auch nícht stärker durch Umwelteiflüsse abglenkt, da sie eine viel höhere Anfangsgeschwindigkeit( V0) haben! Das mit der Haltbarkeit stimmt so auch nicht. Der Unterschied zwischen einer AK-47 und z.B. dem G36 liegt darin, daß die Kalaschnikow viel weniger Pflege benötigt. Bei entsprechender Pflege sind moderne Waffen genauso haltbar!
MfG
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Zitat von Smine...oder Wirt, wenn sie sich so gerne das Gehirn versaufen...
Was soll das denn heissen? Meinst Du alle Wirte sind Alkis, oder was?
Zanderschreck: Gute Geschichte! Ist mir fast genauso auch schonmal passiert. War auch meine einzige Kontrolle in bisher fünf Jahren.
MfG
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Das ist doch jedem schonmal passiert!
MfG
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Zitat von SchlangeIch hab genau 26 ruten. Von ner Stipprute bis hin zu Brandungsangel.
Hab auch das Glück gehabt einen Angelhändeler sehr gut zu kennen, bei dem ich die Dinger zum Ek bekommen habe.Manchmal sogar welche Geschenkt. Ich habe innerhalb eines Jahres eine komplette Angelausrüstung für nen Appel und nen Ei bekommen
Leider hat der Angelhändler nun wegen geringen Umsatz dicht gemacht. Nun muss ich auch vollen Preis zahlen, aber da ich schon so gut wie alles haben, nicht weiter schlimm.
Kein Wunder wenn er Dir alles so billig in den Rachen wirft!
MfG
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Zitat von usandAlles anzeigenIch habe letzes jahr in süd England ein kapitalles Karpfen gefangen.
Nach 45min drill mit mein Feederrute mit 18er schnur habe diese wunder schöne alte kampfkarpfen landen können. Nach den ich Sie auf meine landedecke gemessen und gewogen habe , habe ich Sie mit guten gewissen schonend ihre Freiheit geschenkt in der Hoffnung das sie eines Tages noch ein Angler die Glücksgefühle schenken kann die ich erlebte.
übrigens ich benutze grundsätzlich Haken ohne wiederhaken.
Schottische grüße aus Celle
Steven
Genau das meine ich...
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Na das hört sich ja gut an!
Das mit den Barben kann ich nur bestätigen! Aal lief letztes Jahr auch gut.
Mit den Zandern hatte ich aber kein Glück.
Lass von dir hören.
MfG Heiko
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Zitat von frank pollmerBrassen, Plötzen etc. durch den Fleischwolf drehen. Den Brei zusammen mit Flusskieseln oder anderen Steinen in kleine Joghurtbecher füllen und einfrieren.
Diese "Eisbomben" dann in der Nähe des Köders versenken. Taut ab 15°C Wassertemperatur schnell auf, setzt nach und nach Duftwolken frei. Es schweben Fischpartikel im Wasser, was konkret Greifbares findet der Aal aber nicht... nur deinen Köder...
Super Idee! Denkst du ein paar Würmer und Muscheln machen sich auch gut in dem Brei? Oder wäre das zu viel des Guten?
MfG Heiko
Welcome to paradise!!!
MfG
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Spicken und ab in den Backofen mit dem Hecht. Geht am einfachsten und schmeckt super!
Tobbes: die Suppe ist delizioso!
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Servus!
Wollte mal ein paar Meinungen und Erfahrungen zu meinem Heimatgewässer, der Weser von Hameln - Minden austauschen.
Schonmal jemand dagewesen? Wer fischt regelmäßig dort?
MfG
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Zitat von SquatinaDer Jagdvergleich war gut - bin nämlich Jäger UND Angler (also der Erzfeind aller Tierschützer). Kein Jäger schießt ein Reh, klebt ihm dann ein Pflaster auf den Einschuss und verabschiedet es mit den Worten: War'n geiler Schuss - wenn'de 30 Pfund hast, seh'n wa uns wieda! Das wäre perverse Tierquälerei. Insofern ist auch der ausschließliche Catch&Release-Gedanke pervers. Wer in der lebenden Kreatur Fisch nur noch ein Sportobjekt sieht, dass siegreich hereingekurbelt wird, um nach Abnahme sämtlicher Zahlen (Pfund, Zentimeter, Rekordfoto) wieder freigelassen zu werden, sollte Kegeln gehen. Den Kegeln ist es egal, wie oft sie umgehauen werden.
Und jetzt zum Hinkefuß des Jagdvergleichs: Ein Jäger hat von vornherein die Möglichkeit, Wild zu pardonieren - das heißt laufen zu lassen ohne zu schießen, weil es zu groß, zu klein, geschützt, selten usw. ist. Diese Möglichkeit muss es auch beim Angeln geben. Leider geht das mit der Angel nicht so berührungslos wie beim Jagen. Wenn aber unabsichtlich ein zu großer, zu kleiner, seltener oder geschützter Fisch gebissen hat, muss man ihn nach bestem Wissen und Gewissen zurücksetzen dürfen.
Die Antwort liegt also in der Mitte: Weder totales Catch&Release (weil pervers) noch totales Kill&Grill (weil ökologisch unverantwortlich), sondern Selective Harvesting - selektives Ernten natürlicherweise vorhandener Überschüsse. Übrigens: Bei der Jagd wird aufgrund zwingender wildbiologischer Erkenntnisse vor allem in der Kinder-/Jugend- sowie in der Rentner-Klasse eingegriffen (heißt geschossen), während man den für den Art-Erhalt nachweislich produktivsten Wildbestand mittleren Alters weitgehend ungeschoren lässt. Wäre das mal ein Ansatz fürs Angeln?
Das ist m. E. genau der richtige Ansatz. Es müsste ein Mittelweg gefunden werden!
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Zitat von Knight_of_Nightsweiss zufällig jemand wo man in Norddeutschland Wallerangeln kann....kann man das überhaupt..kenne leider kein Gewässer in dem man waller fangen könnte...bin ja auch meistens an der eider und da iss leider kein Wallerbestand...
Probier es mal in der Weser. Bei uns in der mittleren Weser werden immer wieder gute Waller gefangen. Sogar der (inoffizielle) Blinker Rekord wurde hier gefangen!
MfG
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Mein alter Herr hat mich zum Angeln gebracht!
Olivier Portrat und Max Nollert sind klasse!
Uli Beyer mag ich überhaupt nicht! (Nix für Ungut!)
MfG
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Zitat von TaxlerAlles anzeigenDas Thema ist ja nun schon mehrmals durchgekaut worden.
Da es jedoch immer wieder gerne aufgegriffen wird und zu kontroversesten
Diskussionen führt pack mers halt wiedermal an.
Vorab:
Eine sinnvolle Verwertung des Fangs kann allerdings auch ein zurücksetzen des Fisches
aus hegerischer Betrachtungsweise darstellen.
Im Speziellen:
Schonmaße sind Gewässerspezifisch ausgelegt um dem "natürlichen" Bestand gerecht zu werden.
Wenn in bestimmten Gewässern das gesetzl. Schonmaß (mind. 1x ablaichen) nicht ausreicht,
steht es jedem Verein oder Gewässerinhaber frei, das Schonmaß nach oben zu setzen.
Bei Deinem Beispiel 45er Zander scheint die Population ausgewogen zu sein, bzw. überproportional,
bzw. lediglich auf put & take ausgerichtet und daher wäre eine Entnahme bei 45cm gerechtfertigt.
Raubfische ab einer bestimmten Größe und Alters sind im Verhältnis Nutzen / Schaden sowie
ihrer Reproduktionsrate in manchen Gewässer kontraproduktiv und gehören somit entnommen.
Eine Entscheidung zum releasen danach zu treffen, ob es sich um einen schönen Drill handelt oder nicht
sollte mittlerweile von jedem verantwortungsbewussten Angler absolut verneint werden.
Gruß,
Peter
Absolut derselben Meinung. Gibt leider immer mehr Angler die den Fisch als Spielzeug missbrauchen! Ein Jäger schiesst auch nicht mit Betäubungspfeilen weil sich der Hase so eine schöne Hetzjagd geliefert hat!
MfG
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Bestelle ein bis zweimal im Jahr, gelegentlich auch Ruten und Rollen, bei Askari oder ebay. Bin voll zufrieden!
MfG
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