Beiträge von Werner G

    Hallo,


    Zum Thema:


    Frolic kannst Du ruhig auch ein paar Stunden dran lassen.
    Eine weitere Alternative wäre mit ein paar frischen Boilies anzufüttern und hart durchgetrocknete als Köder zu verwenden.
    Frolic Boilies fangen zwar auch Fische, und es gab auch schon Händler, die Frolic-Mehl vertrieben haben.
    Dennoch ist das keine so gute Idee, da Frolic nicht sehr löslich (im Vergleich zu Forelli oder Proteinkonzentraten) ist, sondern lediglich geringe Bindeeigenschaften hat und deshalb ihm Wasser zerfällt.


    Zu dem Unterthema:


    Komme selbst eher aus der Spinn- und Friedfischecke.
    Diese Spitzen gegen Carphunter sind nach dem 1000 Beitrag in der Richtung aber einfach nimmer so wirklich komisch.
    Macht auf mich inzwischen eher den Eindruck von Intoleranz gegenüber allem Fremden.
    Dass manche selbsternannte Carphunter"größen" sich für was besseres halten, ist genauso wahr, wie Raubfischcracks es nicht schaffen (möchten) gespannte Leinen zu verschonen.

    Steinhart ist manchmal nötig ->viele Brassen oder noch schlimmer Krebse.
    Weichere Boilies schwemmen meist besser aus.
    Lass eine Tüte Fertigmurmeln auf und Du hast nach einigen Wochen statt weicher 20er Boilies harte 15er ;-)

    Zitat von NR.9

    Das beste Beispiel - und dein Tipp !!!!!!!!!!


    Gibts irgendwo Ausrufezeichen im Angebot?


    So, jetzt noch mal vernünftig:


    Mit den ersten dürftigen Antworten hast Du nicht ganz Unrecht.
    Mit den (neueren) TS möglicherweise auch noch.
    Aber daer Rest stimmt nicht, weil jedes Tier, vom Hund bis zum Koi das bittere Brennen einer gnadenlosen Überdosierung von Konservierungsstoffen nicht ab kann.


    Mein Tipp:
    Wären die schon vorher genannten Dynamite Baits (Geschmacksrichtung ist egal) oder Black Label Baits. Ich habe recht gern die Fruity Thrill benutzt, aber andere fangen auch. Die Werbung von BLB ist nicht jedermanns Sache, die Preise der angesprochenen Klicker auch nicht unbedingt.


    Deshalb selbst rollen.
    Wurde aber auch schon angesprochen.


    Einen guten Fertigknödel erkennt man erst wenn man ihn getestet (z.B. wenigstens im Wasserglas) verfüttert und gekostet hat.
    Durch die Plastikfolie lässt sich nur die Oberflächenbeschaffenheit abschätzen.

    Naja, das mit dem Pro fand ich schon verständlich.
    Die Antwort, dass Traubenzucker nichts macht, lässt mich aber an der Fachkompetenz eines Berufsanglers? zweifeln.


    Zucker ist nichts für Karpfen. Werden junge Karpfen hauptsächlich mit Traubenzucker gefüttert, scheiden sie dahin. Quelle Wulf Plickat/Modernes Karpfenangeln/2004


    Ein wenig Traubenzucker im Teig killt trotzdem keinen karpfen.
    Es bringt aber keinerlei Nutzen und der verantwortungsvolle Angler lässt es.

    Das stimmt. Leider.
    Selbst in kleineren Gewässern gibts Stellen an denen die Karpfen - warum auch immer - nicht aufkreuzen. Daran ändert auch eine längere Futterkampange nichts.

    Die Haarmethode wurde bereits 1930 zu Papier gebracht.
    Edit:
    Die Selbsthakmethode 1940.

    Nachzulesen in der F&F.
    Boilies braucht man nicht zwangsweise vorzufüttern damit sie fangen.
    Fraglich ist nur, ob der Aufwand mit den Boilies überhaupt nötig ist.
    Statt der Kartoffel würde ich es mit einem Madenbündel versuchen,
    da deutlich fängiger und zumindest bedingt selektiv.


    Ansonsten @ rhinefisher:
    Soll tatsächlich Carbhantaas geben, die auch schon mal auf was anderes geangelt (und gefangen) haben ;-)