Erzählt die schlimmsten Nächte beim Angeln!!!

  • Vor 3 Tagen war ich mit meinem Kollegen und seinem kleinen Boot bei uns auf der Eider zum Nachtangeln.(und wir wahren heiss) Wir fuhren gegen 16Uhr bei schönem Wetter und ruhiger "SEE" los, da wir noch Köderfische stippen mussten.
    Um 16.10 wurden dann auf der fahrt zum Angelplatz die ersten Veltins flaschen geköpft.Am Angelplatz angekommen und angelegt warfen wir ein wenig Futter zu Wasser und freuten uns auf die Köderfische. Nach einigen Minuten bemerkte ich, das mein Kammerad den Fleck, wo das Futter lag nicht so richtig traf. Als er mich an sah, sah ich, dass ihm ein wenig schwindelig war.(ich ging vor lachen fast von Bord) Das Veltins in der Sonne.Eine gratis Karusellfahrt.naja egal.weiter im Text.Mit der Zeit wurde es dunkel und wir machten uns für die ersten bisse fertig.Doch was ist das. Das kennst man an der eider gar nicht. Auf einmal hatten wir Strömung und unsere Posen gingen auf Reisen. Dazu kam noch etwas Wind, dann Regen und schließlich noch ein kurzes Gewitter. Diese Ganze sch.... machte echt kein Spass.Doch das schlechte wetter legte sich und es wurde eine ruhige Nacht.Dachten wir. Gegen 22.30 Uhr schlug meine Grundrute ( Köderfisch/Rotauge/ca.12 cm/ ) Alarm...endlich dachten wir..der erste zander....ich ließ ihn natürlich erstmal ziehen..und ziehen..und ziehen..und ziehen...dann sagte mein kammerad..nu schlag mal an..das tat ich auch...die Rute biegte sich durch und mein Kollege schnappte schon den Kescher.....doch ich konnte nicht drehen......ich konnte nur immer Pumpen..(sind wir hier beim hochseeangeln)....wir hatten schon beide ein leuchten in den Augen und sahen den 14 Pfünder schon auf dem Boot...mein Kollege kletterte schon ganz nach vorne aufs boot mit Kescher uns Taschenlampe...und dann kam er nach oben in den Lichtstrahl der lampe...es war bestimmt das größte und fauligste Stück Busch was ich je gesehen habe....und mir taten schon die arme weh....als wir den strammen und harten burschen gebändigt hatten und meinen köderfisch von dem leid beftreit hatten musste erstmal ein kühles Bier zum abkühlen her....danach lief alles noch beschissener....es fing wieder an zu regnen..uns ging das bier aus und die ganze nacht kein biss....die ruten zogen nur ab und zu mal durch die Strömung ab....es war also echt ne schlechte Nacht für alle beteiligten...am morgen war denn alles was nicht unter dach war klitsch nass....also fast alles.....wir waren sehr enttäuscht, denn wir hatten echt hoffnung auf ein paar schöne Zander...aber diesmal hat nichts geklappt...naja..nächstes mal wieder..


    Mfg Pikehunter

  • Tag auch! War neulich mal wieder mit meinem Kollegen auf Aal. Eigentlich wie immer so gegen 22.00 Uhr angefangen zu angeln. Das Wetter war vielversprechend (es sollte an diesem Abend noch heftige Gewitter geben). Ich hatte mir für die Nacht so eine schöne grosse Thermoskanne mit heissem Kaffee fertig gemacht. Und dann kam das Verhängnis. Mein Kollege hatte seinen Hund mitgenommen. Ich will mir also gerade was von meinem Kaffee eingiessen (ich denke so 70° heiss war der noch) und in dem Moment springt mich der Hund an. Dann hatte ich ungefähr 1l heissen Kaffee in den Klamotten hängen und mir ordentlich die Pelle verbrüht. Das einzige was an dem Abend noch gut war, war dass mein Kollege und ich jeweils noch 3 Aale gefangen haben.

  • Naja, als schlimmste nacht kann ich wohl die Aalnacht powered by unserem verein bezeichnen ! ganze Nacht tat sich nix und dazu auch noch bescheidenes Wetter ! Aber die letzten Zwei tage jetzt hauen wohl dem faß den boden aus. gestern saß ich bei uns am See von Mittags bis abends und was tat sich ???? GAR NIX !!!! Nicht ein zupfen NIX !!!! Und heute ?? Tja früh aufgestanden und wieder ab an See und was war ???? NIX !!! Ein einziger Bis von einer 5cm Rotfeder auf einen haken mit bestimmt 10-15 Maden !!!!! Sah drollig aus !!! Und dann das beste ... ich steh so bei meinen Ruten und denk mir nichts böses als ich auf einmal einen heftigen Schlag auf den hinterkops kriege der mich fast vorne überhaut !!!! Ist da doch glatt aus dem Baum hinter mir ein großer Ast abgebrochen und mir voll auf die Birne !!!


    Da bin ich völlig deprimiert abgehauen !!!!


    Schöne grüße aus oldenburg


    Stefan

  • Bei Vollmond fängt man genauso gut, oder schlecht, wie bei jeder anderen Monphase auch. Man muss sich nur den Gegebenheiten anpassen und auf einer anderen, höheren Etage angeln.

  • also ich saß mal am rhein auf "meiner" Buhne :) dieses mal alleine weil keiner zeit hatte mitzukommen naja ich alles schon aufgebaut Fische haben nicht gut gebissen es wurde dunkel!der hund vom nahe gelegenen Bauernhof bellt wie er es immer abends gemacht hatte als ich da saß!
    dann so gegen 23 uhr hört er auf zu bellen und alles wurde still und ich habe meine ruten neu ausgeworfen und habe mich hingesetzt und gewarte alles war ruhig ich saß auf meine stuhl und auf einmal hörte ich ein etwas schnaufen hinter mir!
    ich drehte mich um und da stand ein riesen berhadina hinter mir und fing an zu bellen ich hab mich voll erschrocken und bin fast vom stuhl gefallen!!ich hab ihn wirklich nicht heran kommen gemerkt vllt war ich zu sehr aufs angeln konzentriert oder der hat sich wirklich super gut angeschlichen!!
    also wirklich so derb wie da hab ich mich in meinen ganzen leben noch nie erschrocken!!war wirklich etwas was nicht noch einmal passieren sollte :)


    cu Sebastian

  • Oh. man
    eine scheiss nacht: ich mit einem freund los mega starkes gewitter er fängt 1 hecht 80 cm. ein aal ca. 50-60 cm. ein zander 50 cm.
    ich..... nixXx :(
    naja egal



    zweite scheiss nacht ich mit dem gleichen freund los (in der nähe einer bundestrasse) wir liegen beide im zelt ca. 2 uhr wollten pennen... 10 minuten später mein freund schnarcht wie sau ich hör schritte ums zelt *ässte knacken* *ein auto fährt mit ca. 100 kmh vorbei und der strahl des fernlichtes schmeisst ein schattes einer persohn an die zelt wand
    ich: *leise* marten wach auf!!!
    er: was is denn?!?!
    ich: hörst du das???????
    er: Nee *keine sekunde später is er wieder eingeschlafen*
    ich: *laut* wer ist da??? *schritte rennen schnell weg*
    ich dachte das zelt bricht zusammen weil mein herz die verankerungen des zeltes wegreisst
    alter schwede ihr glaubt gar nicht wie mein herz geschlagen hat...



    ach ja und das eine mal nacht angeln ich mit Team-HeZa|Kevin vom boot (schon um 5 Uhr am gewässer) ca. 40°C wir kaum was zu trinken und sitzen mit der sonne von vorne naja wir haben uns mit nacktem ober körper ein abgeschwitzt und kevin hatte seine füße im eimer wasser :D wir wären fast verdurstet aber naja :D [/b]

  • Die Nacht vom 13. auf den 14. August (ja, der 13. war ein Freitag). Ich hatte die Stelle beim Spinnen entdeckt. Mit der vollen Montur wäre ich da freiwillig so oder so nicht hingegangen, da der vermeintliche perfekte Platz 30 min Fußweg erfordert. Ich hatte die Tage zuvor meinen ersten Zander dort gefangen und wollte nun mehr!!!! Außerdem hatte ich einfach Bock auf eine Aal und Zander Nacht. Ich hatte die Wetterberichte bewusst ignoriert und war heiß. Außerdem war ich der Meinung, dass keinen anderer Angler so blöde ist wie ich und so einen langen Fußmarsch in Kauf zu nehmen. Völlig durchgeschwitzt kam ich an. Klasse die Brutschwärme waren noch da, aber ich wollte ja etwas größere Köderfische, also erst mal Made mit 20&er Haken und ein paar Rotaugen fangen. Doch die Strömung machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich bekam es einfach nicht hin kein Fisch biss. Und dann fing es auf einmal an zu regnen. Und es regnete und regnete. Es regnete weiter. Es regnete stärker. Es hörte einfach nicht auf. Also erstmal wieder auf den Stuhl setzen.......... Is klar. Genau in die Pfütze des Sitzes. Mein Ar.. war nun auch nass. ganz toll. Mittlerweile hatte ich die Ruten alle aufgebaut und vorbereitet. Meine Spinnrute hatte ich dabei und da links von mir die Barsche raubten, habe 2 schöne "Wok-Barsche" gefangen. (siehe Story vom 27.08.04) Und einen großenwahnsinnigen kleinen Barsch, den ich halbiert als Zanderköder auswarf. Wenigstens nicht komplett ohne Fisch nach Hause zugehen beruhigte mich erst einmal. So langsam hörte der Regen auf, was auf den ersten Blick gut erschien, aber erst dann merkt man so richtig wie nass man überhaupt ist, der kalte Wind tat sein übriges. Und dann hörte ich ein stimme hinter mir: " Na, schon Glück gehabt?" Glück gehabt?????? so ein A.-Loch, wie kann der mich nach "Glück" fragen??? Ich bin in dieser Beziehung abergläubisch, Glück bringt keine Fische an den Haken. Nie!!! Ich wollte ihn erwürgen! "Dürfen wir uns daneben setzen?" Es waren zwei Jungs so knapp unter 18. Sie waren mit Bus und Bahn und dann den Rest zu Fuß zu der Stelle gegangen. das beeindruckte mich derart, dass ich schon Respekt vor diesem Willen hatte. Sie setzten sich also so ein paar Meter weiter hin. Und die hatten einen Schirm dabei und waren trocken. Ich triefte nur so vor mich hin und schlotterte am ganzen Körper. Der eine ging mit der Senke auf Köderfische und hatte bald den ganzen Eimer voll. Unter den Schirm setzte ich mich aus Stolz nicht, aber ein paar Köderfische konnte ich annehmen. "Aber nicht die Großen!" Na klar, Du kleiner Fatzke, ich nahm natürlich... die Kleinen. In der Dämmerung fing es wieder an zu regnen. Und hörte die ganze Nacht auf. Dann das erste Klingeln auf Aal. ein schöner 45 cm Aal wurde gelandet. Natürlich die beiden anderen. Egal. Weitermachen. Die beiden besorgten sich noch eine Plane und waren schön trocken. Ich saß weiter auf meinem Stuhl und nichts rührte sich. Dann ging auf einmal meine Zanderrute. Der Fisch zog ab - ein paar Meter nur - kam zur Ruhe - kurz bis 7 gezählt und angehauen.... Ins Leere. Die beiden anderen zogen den nächsten Aal an Land, aber da bin ich nicht hingegangen. "Na, schon Glück gehabt?" Dieser Satz geisterte die ganze Zeit durch meinen Kopf. Und meine Laune wurde immer schlechter. Dann bekam ich eine SMS "9 Hechte mit 3 Personen am ersten Angeltag. Morgen geht es in die Berge" mein Kumpel ist zurzeit 3 Wochen in Schweden. Nach dem ich Petri Heil und meine jetzige Situation zurück geschrieben hatte. Packte ich die Sachen, das war’s. Ich war nass, in meinem Stolz gekränkt meine "geheime" Stelle verloren zu haben, wollte auch nach Schweden oder nur noch nach Hause. Die Ausrüstung habe ich dann den ganzen nächsten Tag gereinigt und trocken geputzt. dann habe ich auch noch meinen tollen Totschläger vergessen.


    Irgendwie hat mich das erst mal wieder vom Ansitzangeln "geheilt", Spinnfischen ist doch besser.


    Oder doch nicht? Nächstes Wochenende geht’s über Nacht an die Lippe……
    .

  • Vor etlichen Jahren war ich mal mit dem Boot auf dem Schweriner Außensee, das Wetter war schlecht um nicht zu sagen saumäßig, es war sehr windig und es regnete fast pausenlos, außerdem war es recht kalt.
    Außerdem lief es mit den Hechten die ich versuchte zu fangen auch nicht so besonders prickelnd, bis auf ein paar Barsche der kleineren Art kam nichts zusammen.
    Mit Einbruch der Dunkelheit trat ich den Rückweg an, wegen des starken Windes und des damit verbundenen Wellengangs nahm ich den Umweg über den Langen Graben und den Ziegelsee, ich war gerade im Langen Graben angekommen, es war zwischenzeitlich schon völlig dunkel, tourte der Motor plötzlich auf, verbunden mit einem schleifenden Geräusch und keinem Vortrieb mehr.
    Ein Blick in den Motorraum zeigte, daß sich die Schraubenwelle nicht mehr mitdrehte, Getriebeschaden.
    Ich nahm das Paddel und setzte mich auf die Bootsspitze und begann den etwa 1,5km langen Kanal entlang zu paddeln, das Boot paddelte sich natürlich nicht gerade gut.
    Als ich aus dem Kanal raus war lagen noch etwa 6-7 Kilometer vor mir, die erste Strecke im Ziegelsee ging noch einigermaßen, da sie windgeschützt ist, als ich aber um die nächste Ecke rum war hatte ich den Wind gegen mich und den Regen im Gesicht, außerdem nahm der Wellengang wieder zu.
    Auf dem See war kein Boot zu sehen, kein Wunder bei dem Sauwetter.
    Langsam kämpfte ich mich über die große freie Fläche des Ziegelsees, bis in den Kanal zum Heidensee hinein, da war glücklicherweise kein Wind und keine Wellen, nur noch Regen.
    Den anschließend folgenden kleinen Heidensee und den Stangengraben schaffte ich noch einigermaßen, die Arme schmerzten, die Beine waren verkrampft.
    Dann war ich auf dem Schweriner Innensee und bekam voll den Wind und die Wellen ab, ich schaffte es kaum noch das Boot auf der Stelle zu halten, geschweige denn Raum zu gewinnen, ich konnte nicht mehr. Da kam plötzlich ein Boot aus dem Kanal, ich ließ die Taschenlampe kreisen, das war eigentlich ein Notsignal, aber der Bootsfahrer gab Gas und zog vorbei, eine halbe Stunde später genau das gleiche Spiel, wieder zog ein Boot vorbei, ohne jegliche Rücksicht.
    Inzwischen war ich durch die Lampenkreiserei und das dabei unterlassene Paddeln in eine Schilfkante gedrückt worden, mit Müh und Not kam ich wieder frei, das wars aber auch, ich war fertig, ich paddelte mit dem Wind in den kleinen Hafen der Binnenfischerei.
    Dort sicherte ich das Boot so gut es ging und machte mich zu Fuß auf den Heimweg, wobei ich noch umständlich mit kalten steifen Knochen das Betriebstor der Fischerei überklettern mußte.
    Nach einer Weile war ich dann bei mir am Bootshaus, stieg ins Auto und fuhr zu meinen Eltern, dort klingelte ich meinen Vater wach und ließ mir den Schlüssel von dessen Boot geben. Im Bootshaus erstmal die Klamotten gewechselt, dann bei Vaters Boot den Riemen auf die Orgel geschmissen. Nach einer halben Stunde war ich dann endlich im Hafen der Binnenfischerei, aber ich war nicht allein, die Besatzung eines Streifenwagens war auch schon da, in dem Gelände war ein Wohnhaus, dort hatte man mich beim Überklettern des Eisentors wohl gehört und die Polizei gerufen, die Jungs von der Streife waren inzwischen fleißig gewesen und hatten schon den Halter des Boots ermittelt, wie ein Wunder war das natürlich ich, nachdem ich nun Vaters Boot festgemacht hatte ging dann die Fragerei los, man forderte meinen Personalausweis, der war aber , oh Schreck :oops: , in der Jacke welche ich im Bootshaus gewechselt hatte.......
    Ich hatte nichts aber auch garnichts dabei um mich ausweisen zu können.
    Ich erzählte die haarsträubende Geschichte, die Jungs von der Streife gaben sich damit zufrieden, wiesen mich lediglich an, am nächsten Tag mal auf der Wache vorbei zu kommen um mich auszuweisen und machten sich davon.
    Ich knüpperte nun mein Boot an und schleppte es langsam Richtung Bootshaus, die Rückfahrt war, obwohl bei jeder Welle Wasser überkam und mir ins Gesicht klatschte richtig erholsam.
    Der Getriebeschaden erwies sich später als verhältnismäßig geringfügig, es war lediglich ein Keil gebrochen, welcher das Antriebsrad auf der Welle arretierte.

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  • 1.Einmal saßen wir zum Nachtangeln auf Aal an einer sehr abgelegen Stelle die allerdings immer gute Aale brachte.
    Wie ich und mein Kumpel so auf den See schauen, sehe ich im Vollmondlicht einen sehr großen Raubvogel.
    Ich zu meinem Kumpel " Mensch Günter das muss ein Uhu sein, boah das man das Tier mal zu sehen bekommt, guck mal der fliegt in unsere Richtung, was für eine Spannweite, will der gar nicht abdrehen, aaaaaaaaaaaaaaaaah" flog ich mit dem Stuhl hintenüber, ich habe seine Schwinge im Gesicht gespürt, man das war der Schreck meines Lebens. 8)


    2. Nachtangeln auf Aal an der Ochtum, einen kleineren Fluss hier, wir entschieden uns auf einer Weide zu fischen, die auch mit Kühen (keine Bullen) bestückt war.
    Mein Kumpel Kuddi sagte nur, macht nix wenn die aufdringlich werden mit Kescher, Rute wedeln, dann sind die fix weg.
    Gut die Viecher liessen uns auch in Ruhe und es wurde dunkel.
    Irgendwas muss die Kühe auf der anderen Seite in Aufregung versetzt haben, jedenfalls kamen auf einmal die Kühe in schnellerer Gangart auf uns zu, Kuddi den Kescher geschnappt, ich eine Rute und schon fingen wir an zu fuchteln, Pustekuchen, da war kein Abbremsen in Sicht, das Ende vom Lied, zerfetzte Stühle, ein zerlegter Angelkasten und 2 Angler die mitten inner Ochtum standen. :roll:

  • Da kann ich Sandmann vollkommen zustimmen .... war an dem besagten Tag in D-Himmelgeist am Rhein.
    So ein Unwetter hab ich bisher noch nie leibhaftig und hautnah zu spüren gekriegt.
    Blitze fast im Sekundentakt in der Nähe, sintflutartige Regensturzbäche und Wind in Orkanstärke und meine verzweifelten Versuche meinen Angelkram zusammenzuhalten dass er nicht fortgeweht wird .... bei dieser Weltuntergangsstimmung hab ich echt meine letzten Gebete gesprochen :roll:


    Fazit: Angeln bei jedem Wetter, aber Gewitter ist tabu!

  • Schlimmste Nacht! Da kann ich etwas erzählen.
    Also ich hatte gerade erfolgreich meine Angelprüfung abgelegt und musste natürlich Nachtangeln gehen ich war mit drei freunden die alle niht angeln sondern nur zu schauen wollten an meinem Gewässer. Es war Anfangs eine herliche Nacht. Also kein Zelt, keine Ordnung, natürlich kein Auto außer Mamataxi(das bestimmt schon fest am Schlafen war), als sich plötzlich ein Gewitter anbahnte. Kurz entschloßen packten wir unsere Sachen ein und machierten ca. 1km zu einer Eisenbahnbrücke. Die Idee hatten nicht nur wir sonder auch eine ca. 25 Köpfige Russiche Familie, die Ein riesen Feuer in einer Tonne machten. Naja als wir es uns in einer kleinen Ecke unter der Brücke mit unseren Schlafsäcken und Isomatten gemütlich machten bemerkten uns die ca. 10-15 Kinder im Alter von 4-10 oder so in etwa. Diese hatten nichts besseres zu tun als uns ca. 2std. zu beobachten und uns Auszufragen. Sie waren zwar freundlich aber wir waren Nass, hund Müde und wollten Nach Hause.

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