Lockstoffe für Raubfische

  • Na, die würden eher gar nicht sagen, dass sie fett verdienen, denn das wird in solchen Kreisen als selbstverständlich vorausgesetzt. Über Geld sprechen nur die Neureichen, aber die zählen nicht dazu. Und zum Angeln würden sie auch nichts sagen, denn unter die Plebs und ihre Freizeitbeschäftigungen mischen die sich sowieso nicht.


    Die Rhein-Story glaube ich Dir ohne weiteres, auch wenn ich dort noch nie geangelt habe. Wäre ja nicht das einzige deutsche Fließgewässer mit, sagen wir mal höflich, ausgesprochen sparsamer Fangvergabe.


    Gutes Gerät kann natürlich auch nix zurückzaubern, was nicht mehr da ist. Was es hingegen leisten kann: Einem die Arbeit erleichtern in solchen Gewässern, wo noch was schwimmt von der angepeilten Zielspezies. Es müssen nicht Spitzengewässer sein. Aber auch hier findet sich ein Haken: Es gibt Techniken, die potentiell das Zeug dazu haben, auch noch die verbliebenen Bestände zu ruinieren. Man kann sich über gewisse Verbote, die es an einigen Gewässern gibt, natürlich ausgiebig aufregen. Aber nüchtern betrachtet, sollte man vielleicht eher froh sein, dass es sie gibt.


    "Theoretisch" besser wäre sicherlich eine Mentalität, die solche Verbote einfach überflüssig machte. Aber darauf zu setzen, wäre von einer geradezu rührenden Blauäugigkeit angesichts der real existierenden Verhältnisse. Mit gut gemeinten Predigten wird man dem nicht Herr. Die einzig realistischen Methoden bestehen darin, unerwünschten Verhaltensweisen entweder präventiv den Hahn abzudrehen per Dekret und hinreichender Kontrollen, oder sie so teuer zu machen, dass sie sich nicht (mehr) auszahlen. Alles andere ist Wunschdenken. Die Zügel etwas schleifen lassen kann man in mit hinreichenden Ressourcen gesegneten Ländern wie Kanada oder Schweden, aber hierzulande sicherlich nicht.

  • Zitat von MisterL


    Seit Anfang des Jahres angel ich auch hier, um genau zu sein am Rhein...
    ...
    Dennoch habe ich noch nicht einen Fisch aus dem Rhein geholt


    Zitat von Heiner Hanenkamp

    Die Rhein-Story glaube ich Dir ohne weiteres, auch wenn ich dort noch nie geangelt habe. Wäre ja nicht das einzige deutsche Fließgewässer mit, sagen wir mal höflich, ausgesprochen sparsamer Fangvergabe.


    Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn. Der Rhein -und da wird mir jeder Rheinangler mit Erfahrung recht geben- ist vermutlich eines der produktivsten Fließgewässer im deutschen Raum.
    Dort habe ich jährlich und das seit über einem (fast zwei) Jahrzehnt dreistellige Fangzahlen beim Zander, Fangzahlen beim Hecht steigend, Barsch konstant gut. Auch die Friedfischfänge der 'Spezialisten' sind konstant, zwar sinken die Brassenfänge, dafür steigen jedoch Barben - und Rotaugenfänge. Allerdings gab es in den letzten Jahren gravierende Änderungen, an diese muss man sich halt anpassen.


    Rückgehende Fangzahlen sind wahrlich nicht dem Fischbestand geschuldet ! Die Lösung hat MisterL ja auch schon präsentiert :




    Zitat von MisterL

    Ich brauch einfach mehr Zeit und Erfahrung um aus den lokalen Gewässern Fische zu fangen.


    Der Rhein ist kein einfaches Gewässer, es dauert sehr viel Zeit, bis man sich zurecht findet, Kniffe raus hat und dann kommt die Zeit des Fangens. Viele allgemeine und meist richtige Aussagen zu Gewässer, Fischverhalten etc treffen auf den Rhein eben nicht zu. Und das gilt es zu erarbeiten, dann kann man von dem außerordentlich guten Fischbestand im Rhein profitieren.

  • Kommt sicherlich darauf an, wo und worauf er angelt. Ich nehme mal stark an: Nicht gerade auf Rotfedern.


    Außerdem: Ich sage nur, dass ich ihm das glaube. Wenn Du Deine Geschichte erzählst, glaube ich die auch. Bleibt ja auch gar nix anderes übrig, da ich es eh nicht überprüfen kann.


    Wobei ich bei "dreistelligen Zanderfangquoten" vermutlich etwas andere Assoziationen haben werde als Du. So in trauter Erinnerung an gewisse elbgestützte Zanderabräum-Kommandounternehmen während der 90er Jahre. Weshalb ich, da mir auch die Folgen besagter Kommandounternehmen keineswegs verborgen geblieben sind, von solch quantitativen Schwanzlängenvergleichen nichts, aber auch gar nichts mehr halte. Das kommt: Meine Pubertätsphase liegt schon ein bisschen weiter zurück.

  • Und im übrigen empfehle ich bei solch dreistelligen Heldengeschichtchen besonders der andächtig lauschenden nachrückenden Generation immer, eine beliebige dreistellige Zahl mit, sagen wir mal, lediglich 100 (Anglern) zu multiplizieren. Um eine kleine Vorstellung davon zu bekommen, was das in realiter so bedeutet. Das Ganze auf zehn Jährchen hochzurechnen und realistischere Multiplikatoren als bloß 100 vorbildliche Angelheroen anzugeben, schenken wir uns hier einmal, um die Sache nicht unnötig zu komplizieren.


    Comprende nach Eingabe in den Taschenrechner, welch bodenloser Flachsinn daraus folgt? Ob es vielleicht an der Zeit sein könnte, solch ebenso verbreitetes wie vollidiotisches Maximalfangquoten-Denken endlich zu beerdigen? Nur mal so zum angestrengten Nachdenken.

  • Erheblich weniger. Und die ich fange, gehen zurück. Auch deshalb sind's nicht mehr, weil ich mich bekanntlich erstens auf eine Spezies beschränke, zweitens die schniepelträchtigen Stellen nach Möglichkeit vermeide, drittens nur noch große Baits fische, viertens zumeist (nicht immer) nach einem Hechtfang Schluss mache und fünftens meine jährlichen Gewässerbesuche auf ein ebenso beziehungs- wie gewässerkompatibles Maß heruntergeschraubt habe. Und sechstens könnte man noch angeben, dass ich im Interesse einer möglichst geringen Mortalitätsrate after release auch eine gewisse Fehlbissrate in Kauf nehme (Hakenbestückung) und kleinere Viecher, wo möglich, ganz einfach vom Haken gehen lasse.


    Wenn ich wollte, könnte ich stückzahlmäßig das Zehnfache fangen. Aber ich will nicht mehr, denn auch ich besitze einen Taschenrechner.


    Wieso muss ich jeden Hecht rausholen, den ich rausholen könnte? Wird der Angeltag besser dadurch? Einer genügt doch eigentlich, vor allem dann, wenn's nicht einer von der kinderleichten Sorte am Rand war.


    Muss ich etwa jeden Bait mit drei Drillingen bestückten, damit um Gottes willen auch noch das letzte Kleinviech hängen bleibt? - Nö, muss ich nicht.


    Und muss ich überhaupt den Vollkoffer-Stückzahlenfetischismus noch weiter mitmachen, der maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass viele Gewässer bloß noch empty pools sind? Und der verteufelt an Fließband- und Akkordarbeit erinnert? - Nein, das muss ich auch nicht! Denn das Einzige, was mich dazu treibt, sind gewisse strunzblöde "Wertvorstellungen", die unter den real existierenden Verhältnissen schlicht nicht mehr angesagt sind und auf den Misthaufen der Geschichte deponiert gehören.


    "Einen Barschschwarm verhaften", "einen ganzen Trupp Stachelritter auf die Schuppen legen" - wenn ich dergleichen schon lese.

  • Zitat von Heiner Hanenkamp

    Ob es vielleicht an der Zeit sein könnte, solch ebenso verbreitetes wie vollidiotisches Maximalfangquoten-Denken endlich zu beerdigen? Nur mal so zum angestrengten Nachdenken.


    Nö, wieso sollte ich das tun ? Ich gehe angeln, um Fische zu fangen. Als einziger Grund - Fische fangen. Und das mit dem Ziel , so groß und so viele wie möglich. Und wenn mir irgend jemand mit Stichworten 'Naturerlebnis', sinnvolle Freizeitbeschäftigung oder 'an der frischen Luft sein' daher kommt, dann lache ich ihn schlicht und ergreifend aus.


    Zitat von Heiner Hanenkamp

    ...dreistelligen Heldengeschichtchen...
    lediglich 100 (Anglern) zu multiplizieren. Um eine kleine Vorstellung davon zu bekommen, was das in realiter so bedeutet.
    Comprende nach Eingabe in den Taschenrechner, welch bodenloser Flachsinn daraus folgt?


    Siehst Du Heiner, da ist Dein Problem. Es beschreibt jemand, dass er in seinem Hausgewässer Rhein keine Fische. Für Dich ist natürlich der böse Angler Schuld, er hat das Gewässer leer gefischt. Dann kommt jemand daher, der den Rhein ebenso befischt, recht erfolgreich. Für Dich ist das einfach ein pupertärer Schwanzvergleich, dass passt ja so gar nicht in Deine Welt. Kann ja gar nicht sein, dass man aus leeren Gewässern viele Fische fängt.
    Du 'berechnest' die ach so böse Menschheit, alles was Du anderen Anglern andichtest ist negativ. Einzig Du bist das wahre Vorbild, der Typ, der alles richtig macht. Großer Herrgott Heiner Hanekamp. Erweitere mal Deinen Horizont und blick über den Tellerrand hinaus. Oder anders: Ändere mal Deine Formel.
    Beispiel gefällig?
    Der Zander ist 10 Monate nicht geschont, d.h. rund 40 Wochen. Wenn nun jemand- so wie ich - mindestens zweimal in der Woche am Wasser ist, dann kommt er auf 80 Angeltage. Jeden Angeltag mit rund 4 Stunden sind das 320 Angelstunden , will heißen alle drei Stunden einen Fisch :shock:
    Du unterstellst, dass sämtliche Fische entnommen werden. Bei einem Durchschnittsgewicht von 1,5 Kilo kommt man auf 150 Kilo Fisch, der entnommen wird, also rund 100 Kilo Filet. Selbst ich, der gerne Fisch isst und auch ordentliche Portionen verputzt futtert nicht jede Woche 2 Kilo Filet. Da hätte ich ruck-zuck die Schnauze voll.


    Zitat von Heiner Hanenkamp

    Und die ich fange, gehen zurück.


    ...und fünftens meine jährlichen Gewässerbesuche auf ein ...gewässerkompatibles Maß heruntergeschraubt habe.


    Finde den Fehler. Theoretisch könntest Du ja 24/7 angeln, da Du ja keinerlei Einfluss auf den Fischbestand des Gewässers nimmst.


    Heiner, lass Dir gesagt sein, was ich von Typen wie Dir denke - als User. Du bist ein verbitterter Mann, der sich gerne über Alles und Jeden aufregt, was nicht in seine kleine Welt passt. Der grundsätzlich gegen alles wettert, was nicht seiner Meinung entspricht. Jemand, der sich darüber aufregt, wenn der Nachbar Samstags die Straße nicht kehrt.

  • Nein danke, kein Interesse.


    Und zu Deinem Nachtrag: 300 x 100 = 30.000


    Ich behaupte: Die paar Exemplare, die sich der Opa mit dem Köfi in die Pfanne haut, sind gar nicht das eigentliche Problem. Sondern eine weit verbreitete, egomane Denke, die den Hals nie voll genug kriegen kann.


    Und je mehr Angler vor ihren vollkommen platt gefischten Gewässern stehen und daher auf gewisse boomende Nachkipp-Etablissements ausweichen müssen, desto skurriler und verrückter wird das. Aber man kann es natürlich auch wie die drei Affen machen.


    Oder "man" kann auch sagen: Ich zahle ja genügend Kohle, mich betrifft das gar nicht und nach mir die Sintflut. Entspricht in meinem Falle ganz und gar der Realität.


    Und darum drauf geschissen, einmal kreuz und einmal quer, und knall ruhig auch noch den dritten Drilling dran. Macht doch nix, hau weg den Scheiß, sonst tut's ein anderer, und der Rest kann mich mal. - Aber wie bitte, du da hast leider die Arschkarte gezogen? - Tjahaha, Pech gehabt, mein Lieber, dann musste eben mehr Kohle anschaffen gehen. Und wahrscheinlich liegt es sowieso bloß daran, dass du zu blöd zum Angeln bist und ich erheblich besser als du.


    Klingt das so angenehmer, ja? - Irgendwie positiver? - Irgendwie vertrauter und gerade so wie das, was eh diverse Sportsfreunde so im Kopf haben, aber natürlich niemals aussprechen, außer in trauter Runde? - Und wollt ihr mal ein paar wirklich schöne bunte Fangfotos sehen von richtig großen Hechten, liebe Kinderlein? - Ja? - Na, das glaub ich, denn das wird voraussichtlich eh das Einzige sein, was ihr davon zu sehen kriegt. Ach und: Petri heil natürlich, denn einen Heiligen werdet ihr wohl brauchen. Und ansonsten: Probiert's doch einfach mal mit Lockstoff. Und: Immer schön optimistisch bleiben und weiter fleißig Fangbilder gucken, denn aus einem verzagten Arsch kam nie ein fröhlicher Furz.


    Doch warum, Onkel Heiner, gibt's eigentlich solche Bücher wie "Angeln in schwierigen Gewässern"? - Na, ganz einfach, liebe Kinder: Weil der Herr Geck, der dieses Büchlein schrieb, das nur getan hat, um den Ostgoten und den Kormoranen zu verheimlichen, dass das in Wahrheit alles gar nicht stimmt und alle deutschen Gewässer supertop in Schuss sind. Denn dann fahren die - April, April - gleich bis nach Schweden oder Holland weiter, die Ostgoten. Wir natürlich nicht, denn das haben wir entgegen allen böswillig gestreuten Gerüchten ja überhaupt nicht nötig.


    Cut, zurück auf die Metaebene:


    Aber schon, wenn man es auch nur wagt anzudeuten, dass man aus den und den Überlegungen nicht mehr alles abräumt und nicht mehr jede mögliche Montage verwendet und nicht mehr jeden zweiten Tag jenen 20ha-Tümpel beharkt, kann man froh sein, wenn nicht gleich einer daher kommt und persönlich wird. Allerdings: Ich bin lang genug im Geschäft, um eh nix anderes mehr zu erwarten von einem gewissen Teil der Sportsgesellschaft. Denn wie der so tickt, ist mir bestens bekannt.


    Und da ich ein Freund offener Worte bin: Um den geht es eh nicht mehr, das lässt sich sozusagen bloß noch aussitzen. Es geht um die, die ihnen folgen werden, denn da gibt's eine gute Chance auf Veränderungen, da ist schon spürbar was in Bewegung gekommen in den letzten Jahren, und eine gewisse Deutungshoheit bröselt bereits, Züglein um Züglein. Wie immer, wenn sich die Dinge verändern. Ein durchaus spannender Prozess. Mal gucken, wohin er führen wird nach Jahrzehnten betonierter Stagnation.


    Es gibt aber Leute, die sind mit 40 Jahren schon so alt und festgefahren, wie andere nicht mit 70.

  • Ich hatte des Öfteren die Erfahrung, besonders, wenn das Ufer voll mit Anglern war und keine Bisse bekam, dass Aale mit Lockstoff besser beißen. Hatte dann 10min nach neuem Auswerfen sofort Bisse. Kann natürlich auch andere Gründe haben (z.B. ein Aalversteck angeworfen).


    War übrigens Terpentin aus der Apotheke

  • Zitat von Heiner Hanenkamp

    Oder "man" kann auch sagen: Ich zahle ja genügend Kohle, mich betrifft das gar nicht und nach mir die Sintflut. Entspricht in meinem Falle ganz und gar der Realität.


    Dann machst Du was falsch. Ich zahle für eine Jahreskarte sagenhafte 40 Euro und fische damit wenn ich es möchte rund um die Uhr, fange so viele Fische wie ich möchte und entnehme das, was ich essen will. Vielleicht -bester Heiner- bist Du inzwischen so darauf versteift, zu einer angelnden Elite zu gehören, dass Du derjenige bist, der für teures Geld an Edel-Etablissements angeln möchte? Der freie Gewässer nicht beangeln will, weil dort das gemeine Volk angelt, welches auch Fisch entnimmt? Schließlich muss da ja was drin schwimmen, sonnst könnten die bösen Angler ja gar nichts abknüppeln. Oder aber diese bösen Angler, die fangen haben sich die Gewässer erarbeitet und Du bist dazu nicht im Stande ? Deshalb weichst Du auf teure Gewässer aus, damit Du was fängst ?



    Zitat von Heiner Hanenkamp

    Aber schon, wenn man es auch nur wagt anzudeuten, dass man aus den und den Überlegungen nicht mehr alles abräumt und nicht mehr jede mögliche Montage verwendet und nicht mehr jeden zweiten Tag jenen 20ha-Tümpel beharkt, kann man froh sein, wenn nicht gleich einer daher kommt und persönlich wird.


    Heiner - Du 'deutest' in jedem zweiten Satz an, dass Du alles schwimmen lässt und alle anderen Angler schuld sind, dass alle Gewässer fischleer sind. Liest Du eigentlich auch, was andere schreiben ?


    Zitat von Heiner Hanenkamp

    . Ach und: Petri heil natürlich, denn einen Heiligen werdet ihr wohl brauchen.


    Ach was - wir haben doch Dich.

  • Zitat von Gerd aus Ferd

    Dann machst Du was falsch.


    Super, Gerd, dann lass mal hören, was ich hier stattdessen machen sollte.


    Zitat

    Heiner - Du 'deutest' in jedem zweiten Satz an, dass Du alles schwimmen lässt und alle anderen Angler schuld sind, dass alle Gewässer fischleer sind. Liest Du eigentlich auch, was andere schreiben ?


    Wenn Du genauer gelesen hättest, hättest Du längst gelesen, wie ich etliche Male geschrieben haben, dass ich mich keineswegs davon ausnehme. Denn es ist keine Ewigkeiten her, dass ich nicht anders angelte als die Meisten anderen hier.


    Aber da Du es offenbar nicht gelesen hast, muss ich wohl davon ausgehen, dass ich auch das in jedem zweiten Satz wiederholen muss.

  • Zitat von andal

    @ achimx:


    Er ist so allein mit sich zu zweit, begreift sich als 'ne Minderheit.


    Keineswegs, Andal. Aber der BLINKER ist nun mal dasjenige Magazin, welches in erster Linie die, sagen wir mal, Bedürfnisse der tradierten Anglerschaft bedient.


    Oder meinst Du, ich tummelte mich bloß in diesem Forum?


    Dass ich hier nicht gerade auf ungeteilte Zustimmung stoßen würde, war mir von vorn herein klar. Deswegen schreibe ich hier. Genauer gesagt: Mich interessiert einfach, wie gewisse Leutchen aktuell so drauf sind und das kitzle ich heraus. Áber eine übermäßig große Überraschung ist's nicht gerade. Entspricht ungefähr dem, was ich mir vorgestellt hatte.


    Ab und an gehe ich eben mal sondieren, um zu gucken, wie die Sache so gediehen ist. Dafür ist das Internet bestens geeignet. Aber wenn's um andere Dinge geht, die mich sonst noch interessieren in Zusammenhang mit der Angelei, gehe ich in US-Foren. Doch das nur mal so nebenher, kleines persönliches Outing sozusagen.


    Also mein Eindruck: Verglichen mit der Zeit von vor sechs Jahren hat sich ein bisschen was geändert, aber nicht sehr viel. Dafür allerdings in anderen deutschen Angelforen. Gesamteindruck daher: Durchaus positiv, es tut sich was.

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