Kann man verangelte Forellen nochmals beangeln?

  • Wenn man vom Stand von 1970 ausgeht.


    Reverends "Professoren" werden nur deswegen so schlecht gefangen, weil es sich die Fliegenfischer per selbstauferlegter, oder gegebener Bestimmung schwer machen. Wenn der Angler darf, wie er will und könnte, dann sind es auch nur "Füchse"!

  • Hallo,


    ohne auf das Thema Fliegenfischen eingehen zu wollen, es gibt schon bei den Forellen Unterschiede. Ältere Exemplare sind meist schon etwas heikler in Bezug auf Nehmen von Kunstködern. Und es kommt auch wesentlich darauf an, ob es sich um Naturnachwuchs oder womöglich fangfähigen Besatz aus Zuchten handelt, der an unkritisches Aufnehmen von irgendwelchen Ködern gewohnt ist. Ausserdem spielt das Nahrungsangebot an dem Gewässer eine Rolle und ob die Forellen Zeit haben, den Köder genau zu inspizieren. Prinzipiell lohnen nach einem vergeblichem Versuch weitere durchaus - weil zu verlieren hat der Angler ja nichts.


    Grüsse
    Heinz

  • Komm doch mal mit an die Mangfall.
    Du mit deiner Spinnrute, ich mit meiner Fliegenrute.
    Und dann sehen wir mal, welche Methode mehr Forellen bringt.

  • Zitat von andal

    Wenn man vom Stand von 1970 ausgeht.


    Reverends "Professoren" werden nur deswegen so schlecht gefangen, weil es sich die Fliegenfischer per selbstauferlegter, oder gegebener Bestimmung schwer machen. Wenn der Angler darf, wie er will und könnte, dann sind es auch nur "Füchse"!


    Naja, Heger's Draun - River - Flyfishing ist nicht das Maß aller Dinge, da hast du schon recht.
    Aber genau das meinte ich mit dem "Variantenreichtum" beim Fliegenfischen: Dass man sich seine Ködermuster eben maßschneidern bzw. -binden kann - wenn man nicht durch alle möglichen Verbote dran gehindert wird...


    (Ich nehme an, du hast das Verbot von beschwerten Nymphen oder von Mustern größer als Hakengröße 12 im Hinterkopf)

  • Zitat von reverend

    Komm doch mal mit an die Mangfall.
    Du mit deiner Spinnrute, ich mit meiner Fliegenrute.
    Und dann sehen wir mal, welche Methode mehr Forellen bringt.


    Und das bedeutet dann, dass das Fliegenfischen variantenreicher ist als das Spinnfischen ?

  • Dann sollte man wenigstens ein nicht zum Großteil besatzgestütztes Gewässer wählen.


    Vergleicht man beim Fliegenfischen die Methoden Nass, Trocken, Streamer und Nymphe, so macht das gegenüber den bald zahllosen Möglichkeiten der Spinnköder eher kaum was her. Abgewandelte Bindemuster sind dabei ebenso ungeeignet, wie die Farben von Gummiködern.

  • Hallo,


    die, die Spinnfischen, die loben das Spinnfischen, die , die Fliegenfischen,
    loben das Fliegenfischen. Jeder Kramer lobt seine Ware. Soll doch jeder mit dem glücklich werden, was er bevorzugt. An den Alpengewässern ist ohnehin sehr oft nur das Fliegenfischen erlaubt (manchmal auch das mit Einschränkungen), wodurch die Auswahlmöglichket wegfällt. Ich selbst ziehe das Fliegenfischen vor, aber greife manchmal auch zur Spinnrute.
    Es ist jedenfalls kein Fehler, wenn man beide Angelarten beherrscht.


    Grüsse
    Heinz

  • Zitat von Gerd aus Ferd

    Und das bedeutet dann, dass das Fliegenfischen variantenreicher ist als das Spinnfischen ?



    Hat mich jetzt auch nicht wirklich überzeugt. ;) Ich hab nix gegen das Fliegenfischen, würde nur gerne wissen worauf sich diese These stützen soll. 8)

  • Hallo,


    ich war im August und September noch fischen und konnte eine massige Bafo erwischen, es stiegen öfter grössere Fische auf Spinner ein und gingen mir leider im Drill verloren. Auf einem 2er DAM Spinner mit Rebo Design fing ich eine Regenbogenforelle ü 40, einen 51er Döbel von knapp 3,5 Pfund und einen 70 + Hecht! :)

    Gruß
    Jesse


    Catch and eat if you want...


    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Hi,


    ich hatte das Problem bei Bachforellen schon öfter.
    1-2 Attacken auf meinen Köder, kurz gehakt und doch verloren.
    Weiterangeln und der der Fisch beisst nicht mehr, obwohl er noch da ist.
    Das kenn ich! Wenn es ein guter Fisch ist, mache ich natürlich weiter bis zum bitteren Ende!
    Ich wechsel des öfteren meine Köder, ob größer oder kleiner, Farbe und Form.
    Beisst sie auf Spinner versuche ich auch mal ein Gummi oder einen Streamer...
    Hauptsache er setzt sich von dem Köder ab den ich vorher gefischt habe.
    Mit der Methode und und guter Ausdauer klappe das eigentlich ganz gut.


    MfG

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