welche Feederrute für den Rhein

  • hallo
    ich wollte mal fragen welche feederrute ich am besten für den Rhein verwende um auf Zander zu gehen ??
    und was für eine Montage verwende ich am besten ??
    macht eine Freilaufrolle sinn oder ist die Strömung zu stark ?
    am besten wären links oder Fotos von den Ruten !

  • Also ich bin ja selber noch Einsteiger, aber fischt man mit Feedermontage auf Zander? Ich würde sagen du machst ne Köfi-Montage mit Schwimmer oder Grundblei, aber bitte korrigiert mich wenn es auch Feedermontagen für Raubfische gibt, wusste ich dann bisher noch net.
    Mach am besten wenn du auf Zander gehst den Schnurfangbügel auf, weil Zander oft schon beim kleinsten Widerstand sofort loslassen.


    Gruß und Petri Heil Luca

  • das mit dem bügel aufmachen geht nicht wegen der Strömung genau so wenig mit der pose !!
    man kann mit der Feederrute und Köfi angeln !!
    die spitze von einer feederrute ist sehr fein deshalb sieht man die Bisse sehr gut und dann öffnet man den bügel erst !

  • Da du mit recht starker Strömung zu rechnen hast, würde ich beim WG nicht unter 100g gehe - also extra heavy feeder, damit deine Montage auch da liegen bleibt, wo du sie hinhaben willst.


    Feedern auf Raubfische geht sehr gut in der Strömung, Lugga.
    Am Besten mit einer fein einstellbaren Freilaufrolle und Geflechtschnur.
    Statt des Futterkorbs (obwohl es ja auch sog. Aalfutterkörbe aus Netz und mit eingewobenem Blei gibt) verwendet man halt in der Regel ein Laufblei.
    Durch die feine Rutenspitze hat man dabei eine sehr gute Bissanzeige.

  • Je nachdem wo Du im Rhein feedern willst, solltest Du Dir Heavy-Feeder-Ruten mit einem WG von 180 - 250 g ansehen. Futterkörbe mit 200 g und dann noch das Futter, das ist schon heftig.

  • Äh Jungs lest ihr denn was er will?
    Scheinbar nicht.
    140g sind für den Rhein teilweise zu leicht als Rute, da hat Ulli sicher recht. Falsch liegt er mit seinem Futterkorb denn der will ja nicht mit Futterkorb fischen sondern auf Zander. Aber das ist doch vergleichbar, denn was wiegt ein Köfi, dazu dann noch das Blei das nötig ist um den unten zu halten, da sind selbst bei nur 80g schon mehr als die 140g Wg zusammen, bzw. es ist so nahe daran das es sich nicht mehr gut werfen läßt. Ich würde auch von mind. 200g Wg ausgehen, allein schon weil das Gewicht vom Köfi einiges sein wird., dazu dann eben noch das Blei. Hängt aber eben davon ab wie der Rhein da ist wo er fischen will, denn der Rhein ist groß und damit sehr sehr unterschiedlich.

  • Zitat

    Äh Jungs lest ihr denn was er will?


    Scheinbar nicht.


    140g sind für den Rhein teilweise zu leicht als Rute, da hat Ulli sicher recht. Falsch liegt er mit seinem Futterkorb denn der will ja nicht mit Futterkorb fischen sondern auf Zander. Aber das ist doch vergleichbar, denn was wiegt ein Köfi, dazu dann noch das Blei das nötig ist um den unten zu halten, da sind selbst bei nur 80g schon mehr als die 140g Wg zusammen, bzw. es ist so nahe daran das es sich nicht mehr gut werfen läßt. Ich würde auch von mind. 200g Wg ausgehen, allein schon weil das Gewicht vom Köfi einiges sein wird., dazu dann eben noch das Blei. Hängt aber eben davon ab wie der Rhein da ist wo er fischen will, denn der Rhein ist groß und damit sehr sehr unterschiedlich.


    Ja stimmt!

  • Hi,
    ich habe ebenfalls mein 150g-Modell gegen ein 200er ausgetauscht. so habe ich wenigstens noch Reserven und muss nicht immer an das Limit der Rute gehen.
    Das Gewicht einer Feederrute ist für mich da weniger von Interresse, da achte ich mehr auf Wurf- und Drilleigenschaften.


    Meckie

    Ich bin 52 und angele seit meinem 12.Lebensjahr. Ich fühle mich mit der Fliegenrute genauso wohl wie beim Karpfenansitz oder beim Stippen mit der Pole.

  • Da hat jemand wohl nichts verstanden und will einen schlechten Rat gut reden...


    Abgesehen davon das es Ruten gibt denen man nicht mal das angegebene Wurfgewicht zutraut, und andere denen man locker mehr zutrauen kann (das es nicht um eine spezielle geht weiß man also nicht welche Kategorie die gewählte sein wird), wirst Du mit einer 140g Rute an der Du 150g hängst einfach nicht optimal werfen können. Das optimale Wurfgewicht liegt so bei 50-75% des angegebenen Wurfgewichtes. Also ist es weggeworfenes Geld wenn man sich eine 140g Rute für 150g kauft da man damit zwar eben 0-10 Euro spart aber auch viel viel schlechter Werfen kann und daher auch nicht so weit raus kommt. Die 150g an einer 200g Rute liegen noch in der Nähe des optimalen Wurfgewichtes, die 150g an der 140g Rute lassen sie nicht unbedingt brechen, aber von optimalem Aufladen und optimaler Wurfweite, ect. ist man meilenweit entfernt.


    Wer ein wenig Ahnung vom Angeln hat sollte doch wissen das es keine Rute gibt die 50g genau so gut wirft wie 150g und das jede Rute eben ein optimales Wurfgewicht hat und dann noch Wurfgewichte mit denen man sie zwar werfen kann aber die sie unterfordern oder schon langsam überfordern, und daher keine optimalen Ergebnisse zulassen.
    Aber natürlich kann man auch eine 150g Rute erwischen deren optimales WG in dem Bereich liegt wenn es vom Hersteller zu klein angegeben wird oder eine 200g die schon wieder zu übertrieben ist weil sie auch untertreibt beim WG, aber ebenso kann er halt auch welche erwischen die übertreiben und bei denen die angegeben 140g oder auch 200g dann schon kritisch werden. Aber trotzdem würde ich mich eben eher zur 180-200g Rute hin orientieren als zur 140g Rute. Die größere ist eben flexibler einsetzbar und erlaubt auch mal eher weit raus zu werfen oder auch mal an anderen Stellen noch mehr Blei zu nehmen.

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