Diese Leute glauben das die Fischstäbchen, die sie so gerne essen, auf Bäumen wachsen!
Dabei haben Seelachs und Co. sicher einen qualvolleren Tod als ein geangelter und waidgerecht getöteter Fisch!
Ich wurde aber bisher noch nicht "belästigt".
Das mag zum Teil daran liegen das ich knapp 1,90m groß und ü100kg schwer bin! 
Im Falle eines Falles lade ich denjenigen gern zum schwimmen ein!
Ich hatte soetwas mal mitte der 80er: Ich, 120kg, Haley fahrend und auch etwas böse aussehend, komme ans Baggerloch und möchte ganz entspannt fischen.
Kaum habe ich meine Pose platziert, kommt ein großer Rastafarie (schreibt man das so?) und setzt sich ca. 10m entfernt auf einen Steinhaufen und schaut zu.
Rumms - landet der erste faustgroße Stein direkt neben meine Pose.. 
.
Während ich noch überlegte ob ich am Vortag zuviel geraucht hatte und deshalb haluzinierte, kam schon der Zweite geflogen... .
Immer noch ganz entspannt rufe ich soetwas wie "he Du - wäre nett wenn Du das lassen könntest - ich würde hier gern in Ruhe angeln".
Rumms - da war schon der nächste... .
Der wollte nicht mit mir reden.
Ich habe dann schnell meine Sachen gepackt.
Dann habe ich ihm weh getan..... .
Und das würde ich heute, 40kg leichter und 20 Jahre älter, noch ganz genauso machen.. .
Petri
Hast du ihn mit "Nachdruck" aufgefordert, die Steine wieder rauszuholen? 
ZitatAnsonsten einfach nur lachen. Ich glaub mehr würd mir eh nicht einfallen weils zu amüsant wäre.
Wenn du das schaffst, Hut ab! Ich hab einen stressigen Job, Gastritis, eine Frau, und generell zu schwache Nerven, als dass ich noch darüber lachen könnte, wenn mir so ein aufgeblasener Wichtigtuer meinen Feierabend versaut.
Meine Meinung dazu: Wir Deutschsprachigen sind alle viel zu nett, was ja im Allgemeinen sehr gut ist! Bloss leben unter uns Netten einige wenige unverbesserliche Miesepeter, die diesen Umstand gnadenlos ausnutzen! Die wissen genau, dass 99 % der Menschen hierzulande gutherzige Pazifisten sind, und von daher die Gefahr, an den Andal zu geraten, sehr gering ist.
Das ist anderswo ganz anders geartet: Sei so blöd und beleidige einen harmlosen Angler am bolivianischen Titicacasee während seinem wohlverdienten Feierabend, und sei gespannt, was passiert
Ist ja teilweise echt lustig was ihr so zu berichten wisst aber Gewalt kann in dem Fall doch auch keine Lösung sein. Ich schätze mal das dies für viele von denen ein gefundenes Fressen wäre. Steinewerfen, Aufstampfen usw. sind ja nicht strafbar im Gegensatz zu Körperverletzung. Das braucht bloss noch ein anderer Passant beobachten und schon habt ihr wegen so einem Scheiss ne mords Anzeige am Hals und der Pseudotierschützer kann verbreiten das Angler blutrünstige Psychopathen sind usw.
Ich glaube den Steinewerfer hätte ich per Futterschleuder mit matschigen Lehmkugeln, Maden, Nassfutter, eingeweichtem Frolic, einer Mischung aus den Sachen o.ä. beschossen. 
Zitat von Naturliebhaber...aber Gewalt kann in dem Fall doch auch keine Lösung sein...
Ich würde meinen, Gewalt kann in so einem Fall eine schnelle, einfache und in letzter Konsequenz sogar entgültige Lösung sein. 
Mir persönlich sind Menschen der Gattung "Homo Andalius" oder "Homo Rhinefisherus" wesentlich sympatischer als der immer häufiger anzutreffende "Homo political correcticus"!
Klar ist es vorteilhaft, wenn es keiner sieht, aber wenn es doch passiert.... that's life....
Ich dachte da jetzt eigentlich weniger an political correctness sondern eher an meine eigene Haut vor dem Kadi.
Den 50 kg. Hungerhaken hätte ich auch problemlos packen und in hohem Bogen in das ca. 5 Grad warme Wasser schmeissen können. Das wäre zwar wohl zugegebenermassen sehr lehrreich für solche Typen aber wenn der mir dann vor Schreck einen Kerzkasper bekommt habe ich auch nichts davon.
In Bayern könnte man theoretisch dagegen vorgehen. Zitat aus der BayFiGV: "(3) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer die Fischereiausübung dadurch vereitelt, dass er
1. trotz Abmahnung durch den Berechtigten die Fische verscheucht,
2. die sachgerechte Verwendung eines Fanggeräts verhindert."
Wie gesagt, theoretisch.
Effektiver ist es, dem "Kasper" eine Rute in die Hand zu drücken und Passanten darauf aufmerksam zu machen und bitten, die Polizei wegen Fischwilderei zu rufen.
ZitatDas braucht bloss noch ein anderer Passant beobachten und schon habt ihr wegen so einem Scheiss ne mords Anzeige am Hals
Ab einer gewissen Körpergröße ist es sicher ausreichend, wenn man aus seinem Sessel aufsteht und ein paar Schritte auf so ein Bübchen zugeht.
Ausserdem würd ich bei solchen militanten Knilchen verdammt auf der Hut sein: Kann mir gut vorstellen, dass sich so einer bewaffnet, seinen Feind (den Angler) so lange provoziert bis der ausrastet, und dann "in Notwehr" handelt!
Deshalb: Hütet euch vor spontanen Reaktionen!
Zitatund der Pseudotierschützer kann verbreiten das Angler blutrünstige Psychopathen sind
Davon sind diese Faschos ja eh überzeugt! Schlimmer kanns mit denen echt nicht mehr werden!
Zitat von NetzfahnderIn Bayern könnte man theoretisch dagegen vorgehen. Zitat aus der BayFiGV: "(3) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer die Fischereiausübung dadurch vereitelt, dass er
1. trotz Abmahnung durch den Berechtigten die Fische verscheucht,
2. die sachgerechte Verwendung eines Fanggeräts verhindert."
Wie gesagt, theoretisch.
Liest sich interessant!
Als Tageskarteninhaber gilt man ja vorm Gesetz ebenso wie der Pächter/Verein usw. als Fischereiberechtigter wenn ich das aus der Prüfung richtig in Erinnerung habe? D.h. wenn ich den dann abmahne und er mich trotzdem weiter bei der Ausübung der Fischerei stört könnte ich theoretisch die Polizei rufen wegen Verstoss gegen das Fischereigesetz. Ob die kommen würden steht zwar auf einem anderen Blatt aber ich glaube ich werde mir das mal ausdrucken und in die Zubehörkiste legen.
Zitat von Onkel Tom
Ich würde meinen, Gewalt kann in so einem Fall eine schnelle, einfache und in letzter Konsequenz sogar entgültige Lösung sein.
Mir persönlich sind Menschen der Gattung "Homo Andalius" oder "Homo Rhinefisherus" wesentlich sympatischer als der immer häufiger anzutreffende "Homo political correcticus"!
Klar ist es vorteilhaft, wenn es keiner sieht, aber wenn es doch passiert.... that's life....
Gewalt ist keine Lösung!
Aber da solche Leute förmlich um Schläge betteln, kann man es als Zuwendung oder Liebkosung betrachten!
Aber da solche Leute förmlich um Schläge betteln, kann man es als Zuwendung oder Liebkosung betrachten! :D[/quote]
Fester Schlag auf den Rücken.So ist halt der Begrüßungsgruß 
Und dann noch fragen ob er Hunger auf Fischstäbchen hat.
Ich glaube die sozialverträglichste und zugleich amüsanteste Methode wäre tatsächlich den Kerl per Futterschleuder mit allerlei Unrat zu beschiessen. Als Angler hat man ja eigentlich immer irgendwelche ekligen Sachen dabei/in Griffweite. Wenn so einem die mit Frolic-Matsch vermischten Maden in seinem Haarfilz krabbeln läuft er bestimmt heulend heim zu Mutti.
Selbst wenn der dann nicht abhaut hat man in der Zeit eine nette Ersatzbeschäftigung.
Notiz:
Bei nächstem Aldieinkauf grosse Dose Hundefutter als Munition mitnehmen. 
Oje, oje...ich hatte da auch mal ein Erlebnis in der Richtung. Eine fette ( ich meine, eine RICHTIG fette!!! ) Dame saß auf ihrem Pferd und kam verbotenerweise auf dem Damm des Stausees angeritten. "Sie Tierquäler! Sie gemeiner Tierquäler! Mörder! Man sollte sie anzeigen! " ( bla, bla, bla... ) Als Antwort bekam sie dann: " Meinen Sie, daß es Ihrem Pferd gfällt, wenn so a fette Sau draufsitzt? "
Dann war Ruhe und sie sagte gar nix mehr...bin ja normalerweise nicht so...
Zitat von Naturliebhaber
Liest sich interessant!
Als Tageskarteninhaber gilt man ja vorm Gesetz ebenso wie der Pächter/Verein usw. als Fischereiberechtigter wenn ich das aus der Prüfung richtig in Erinnerung habe? D.h. wenn ich den dann abmahne und er mich trotzdem weiter bei der Ausübung der Fischerei stört könnte ich theoretisch die Polizei rufen wegen Verstoss gegen das Fischereigesetz. Ob die kommen würden steht zwar auf einem anderen Blatt aber ich glaube ich werde mir das mal ausdrucken und in die Zubehörkiste legen.
Zumindest kann es nicht schaden, wenn man die gesetzliche Grundlage kennt. Es handelt sich übrigens um den Art 77 Abs. 3 BayFiGV. Ein Anruf bei der Polizei wirkt manchmal schon Wunder, selbst wenn keine Streife kommt.
Wenn man als "Mörder" betitelt wird, ist der Straftatbestand der Beleidigung erfüllt (§ 185 StGB). Was wieder das Jedermann-Festnahmerecht nach § 127 Abs. 1 StPO rechtfertigen würde, sofern die Identität des Täters nicht feststeht.
Soweit die Theorie! Und ohne Zeugen steht meist Aussage gegen Aussage. Das ist z.B. auch der Fall, wenn aus Versehen jemand "stolpert".
Gruß
Andi
Da ich immer mit meinem Schatz angeln gehe und der auch nicht grad ein Schmachthaken ist, ist mir so etwas noch nie passiert und wird es wohl auch in Zukunft nicht.
Seit ich nun in der Pflege auf der geschlossenen Gerontopsychiatrie arbeite kann mich eh kaum noch etwas provozieren oder aus der Ruhe bringen; da wird man echt hart im Nehmen und das könnte auch so ein alternativer Lockentoni nicht ins Wanken bringen.
Nichts desto trotz müsste ich so einen Schreihals nicht zwingend haben, wenn ich in meiner knappen Freizeit einem entspannenden Hobby nachgehen möchte.
ich war mal vom verein aus im forellenpuff. da kam auch so eine verwirrte alte frau vorbei, die meinte mich als tierquäler und als mörder betiteln zu müssen.
an einer put-and-take FORELLENANLAGE ... das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen
Zitat von Tenchich war mal vom verein aus im forellenpuff. da kam auch so eine verwirrte alte frau vorbei, die meinte mich als tierquäler und als mörder betiteln zu müssen.
an einer put-and-take FORELLENANLAGE ... das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen
Gerade an nem Forellenpuff gibt es dafür in meinen Augen mehr Grund für sowas als anderswo. Ist eigentlich schon pervers, dass die Fische nur gezüchtet werden um nach spätestens ein paar Wochen wieder gefangen zu werden, schonender könnte man sie auch gleich töten und verkaufen
Naja, trotzdem sind solche Überreaktionen und Beleidigungen wohl immer fehl am Platz!
Aber man muss die Sache auch mal objektiv sehen - es gibt genug Angel"kollegen", die die Fische in Plastiktüten ersticken lassen, lebend als Köder nehmen usw.
Kein Wunder, dass Angler da den Ruf als Tierquäler bekommen.
ZitatIst eigentlich schon pervers, dass die Fische nur gezüchtet werden um nach spätestens ein paar Wochen wieder gefangen zu werden
Wesentlich eigenartiger find ich es, an ein einigermassen natürliches Gewässer zu ziehen, und ein und denselben Fisch 5 mal pro Jahr zu fangen, und jedesmal wieder zurückzusetzen. Nicht, dass ich das aus welchen Gründen auch immer ablehnen würde, aber von der Idee her seltsam ist es schon.
Zitates gibt genug Angel"kollegen", die die Fische in Plastiktüten ersticken lassen
Mein Vorschlag, um solche Vorkommnisse einzudämmen:
Weg vom SetzkescherVERBOT, hin zum SetzkescherGEBOT!
Und was bringt das SetzkecherGEBOT?
Das sie dann alle auf einmal ersticken wenn der "Sportsfreud" zusammen packt?
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