Fangberichte von Fliegenfischern 2008

  • Servus,


    Na, wieder einmal wird es persönlich, User werden nur persönlich angegriffen und als Inkompetent dargestellt, das zeugt von Niveau!
    Hat irgend jemand hier behauptet er sei besonder kompetent? Hat irgend jemand behauptet Steph sei inkompetent?


    Das Forum hat an Qualität verloren seit dein ach so toller Stephan nicht mehr hier ist? Wenn du kompetentere Hilfe brauchst dann gibt es ein Forum in dem sich Leute tummeln die seit Jahrzehnten mit der Fliege fischen, Guides, Rutenbauer, Händler und Instruktoren.
    Steph weis sicher mehr über das Fliegenfischen als ich und ist ein besserer Fliegenfischer (was ich neidlos anerkenne) aber dort war und ist er nur ein kleines Licht und schreibt recht wenig - vor Leuten die wirklich Ahnung haben und Leuten die ihr ganzes Leben dieser Passion gewidmet haben traut er sich komischerweise nicht mehr so großspurig seine Fotos zu präsentieren und die Loopwerbetrommel zu rühren (seit er das nicht mehr tut wurden die Loop-Threads da recht schnell weniger...)
    Wer war den dieser tolle Fliegenfischer, von dem das Zitat stammt?
    Willst du sagen Steph ist sich zu schade? Hoffentlich ist er sich es dann auch dafür, Werbung zu machen, sondern geht lieber fischen.


    Aber er kann dir einiges Beibringen, und eines was er dir bereits Beigebracht hat, ist eine gnadenlose Überheblichkeit und das Weglassen von Begrüßung und Gruß in einem Post!


    Ich klinke mich an dieser Stelle aus der Diskussion aus, solltest du nicht irgend etwas Relevantes schreiben, bzw. etwas was nicht nur darauf abzielt unsere fliegenfischereilichen Fähigkeiten in Frage zu stellen.


    Grüße
    Fabian

  • Oh wir armen, armen dummen, neidischen und ignoranten Fliegenfischerdeppen,


    jetzt haben wir doch tatsächlich einen der wohl bedeutendsten Fliegenfischer der Gegenwart verärgert und müssen nun ohne seine erleuchtenden Beiträge in ewiger Dummheit sterben.


    Ach was waren das noch für wunderbare Zeiten als der Gott der Fliegenruten und Rollen uns armen unwissenden in fast jedem seiner unzähligen Beiträge erklärte, dass man Fische nur mit Ruten und Rollen von Lxxp fangen kann. Toll waren auch schon immer seine fundierten Beiträge zu Ruten und Rollen. Endeten diese doch stets darin das man nur mit x oder y von Lxxp fischen kann.
    Auch seine stundenlange Präsenz am Messe-Stand von xxxx und seine blöden Beiträge über „tolle Rutenhalter“ (Bilder hübscher Mädchen) im Netz haben die Fliegenfischerwelt wirklich bereichert und fehlen uns jetzt sooo sehr. Ebenso wie seine fundierten Tests über die neuesten Ruten und Rollen von xxxx, die er schon lange bevor der erste Händler diese überhaupt im Laden hatte, testen konnte.


    Und wir, was machen wir? Wir bewerfen ihn mit Schmutz nur weil er in einem Zuchtteich eine schöne Forelle gefangen hat (laut seiner damaligen Aussage war es ein Fang aus einem Geheimtip-Gewässer). Was ist schon dabei diesen Fisch dann, in einem benachbarten Bach stehend (in dem er NICHT fischen durfte, und in dem zudem auch Watverbot bestand) von seinem Haus- und Hoffotographen (der zum Glück ja immer dabei ist wenn er fischen geht) werbewirksam mit Zigarre im Schnabel und Rute/Rolle von Lxxp ablichten zu lassen. Machen wir doch nicht anders, oder?




    Also liebe Leute, es geht hier nicht um Neid, es geht um Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit.



    Gruß


    Volker

  • Hallo,


    na, da sind wir doch wieder beim typischen Stil: Immer schön auf die Nase wenn der "Göttliche" in Frage gestellt wird.


    Zitat

    Wenn du kompetentere Hilfe brauchst dann gibt es ein Forum in dem sich Leute tummeln die seit Jahrzehnten mit der Fliege fischen, Guides, Rutenbauer, Händler und Instruktoren.
    Steph weis sicher mehr über das Fliegenfischen als ich und ist ein besserer Fliegenfischer (was ich neidlos anerkenne) aber dort war und ist er nur ein kleines Licht und schreibt recht wenig - vor Leuten die wirklich Ahnung haben und Leuten die ihr ganzes Leben dieser Passion gewidmet haben traut er sich komischerweise nicht mehr so großspurig seine Fotos zu präsentieren und die Loopwerbetrommel zu rühren


    Tja, wenn man mit geballtem Fachwissen konfrontiert wird, wird aus dem "Wurfgott" ganz schnell wieder ein Schüler. Ein FFE Instruktor ist halt doch ein anderes Kaliber als wir minderbemittelten Blinker Forianer.


    Dabei belasse ich es jetzt, die Diskussion erreicht eine gewisse Niveaulosigkeit. Das wollen wir doch keinem antun :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin: .


    Cheers

  • Servus zusammen,


    Ich gebs zu, ich kann es mir nicht verkneifen, hier ein Link, wie der ehemals beste Poster *hust* wo anders auftritt (jaja, das liebe Internet vergisst so schnell nichts...)


    >klick<


    So, nun genug, ich wollte mich hier ja raushalten....


    dankobie
    Wo warst du den? Schwarzwald ist ja hier quasi meine Ecke, vllt können wir mal zusammen fischen?


    Grüße
    Fabian

  • Hallo zusammen,


    da kann ich mich doch nicht halten und muß nochmals nachlegen.
    Für alle die es seinerzeit nicht mitbekommen haben hier folgende Links zu Erinnerung, bzw. zum besseren Verstehen der hier teilweise angeklungenen Zweifel bzw. Entrüstung.



    http://www.fliegenfischer-foru…light=rutenhalter&start=0


    Nicht den zweiten Beitrag auf Seite 11 übersehen, denn dort geht es um die schon von mir erwähnten "Rutenhalter". Auch dieser seinerzeit so tolle Beitrag des Herrn S.D. zeugt/e von der unglaublichen (fischereilichen-) Kompetenz und allgemeinen Geisteshaltung diese selbsternannten Guru's.


    Und hier die uns alle erleuchtende Begründung (nicht zu verwechseln mit Entschuldigung) des wohl besten Fischers der Neuzeit für seinen entdeckten B.... .
    http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=20125

  • Saisonbeginn am Mühlbach


    Erster April. Endlich Saisonbeginn! Ich hatte mir wie die Jahre zuvor eine Lizenz für den Trauner Mühlbach gekauft. Da ich wegen Lernstress nicht stundenlang Grundfischen wollte und Spinnfischen erst ab dem ersten Mai erlaubt ist schnappte ich mir die Fliegenrute und radelte zum Bach. Das Wasser war leicht erhöht, aber sehr klar. Ich montierte die Rute und knüpfte einen großen Goldhead Woolly Bugger an das 0,22er Vorfach. Als erstes ging ich zur Brücke und fischte zuerst den Bereich vor ihr, dann direkt unter ihr ab. Wenn es noch Forellen im Bach gab dann mussten sie hier stehen. Vor zwei Jahren hatte ich genau unter der Brücke eine schöne 39er gefangen. Aber nichts tat sich, außer dass ich bemerkte, dass der Streamer nicht tief genug kam. Also zwickte ich ein kleines Bleischrot aufs Vorfach und machte ein paar weitere erfolglose Würfe unter die Brücke. Stromauf ging auch nichts, also wollte ich mir den Bereich hinter der Brücke vornehmen. Ich legte vorsichtshalber meinen Kescher ans Ufer, ging auf die Brücke und warf stromab. Ich ließ die Fliege noch ein bisschen abtreiben und holte sie dann in langsamen Zügen ein. Und dann kam der Biss. Die Forelle schwamm stromab, und nahm ein paar Mal Schnur. Ich versuchte sie in den ruhigeren Uferbereich zu dirigieren, was gottseidank auch klappte. Sie hatte aber noch lange nicht aufgegeben und versuchte noch ein paar Mal stromab zu flüchten oder die Schnur in den Uferbewuchs zu verwickeln. Rätsel gaben mir während des Drills die Farben des Fisches auf. Beim Biss hielt ich sie natürlich für eine Regenbogenforelle, weil hier fast nur solche vorkommen. Der erste Eindruck wurde auch bestärkt, als ich einmal kurz eine rote Flanke sah. Später kam mir der Fisch aber ziemlich dunkel und braun vor, fast wie eine Bachforelle. Am Schluss war ich dann noch mehr verwirrt als ich weiße Flossenränder, wie bei einem Saibling erblickte. Als ich sie am Ufer hatte sah ich aber dass es eine Regenbogenforelle war, und was für eine. Nach dem Keschern und abschlagen sah ich sie mir genauer an. Sie war bräunlich, mit vielen schwarzen Tupfen, hatte vor allem am Kopf einen leuchtend roten Streifen und leuchtend weiße Flossenränder. Völlig untypisch für diesen Bach indem die Regenbogner sonst eher blass aussehen. Untypisch war auch die Größe der Forelle. Sie war bei weitem die Größte die ich hier je gefangen hatte. Eine Messung ergab 42cm. Sie kam mir aber durch ihr wildes Aussehen mit Narben und Laichhaken noch größer vor. Auffallend war noch dass sie viele Blutegeln und, wie sich später beim Ausnehmen zeigte zahlreiche Darmparasiten hatte. Sie war aber trotzdem top in Form, hatte heftig an der Schnur gekämpfte und war überhaupt nicht abgemagert.




  • Schöner Bericht und Tolle Bilder! Petri heil!
    Die Forelle ist ja wirklich sonderlich gezeichnet, aber Saibling kannst du ausschließen, die weiße Flossenrandfärbung ist bei saiblingen viel ausgeprägter und mit einem schwarzen Streifen. Bei der Forelle sieht das eher wie ausgefärbt oder krank aus.
    Vielleicht hast du ja eine Aufsteiger-Meerforelle gefangen ;)

  • Mitunter werden junge Huchen für kapitale Regenbogenforellen gehalten.
    Aber in deinem Fall handelt es sich, denke ich, um keinen.


    Es dürfte eben eine besondere Farbvarietät der Regenbogenforelle vorliegen. Auch bei dieser kommen ins Bräunliche gehende Färbungen vor.


    Um ganz sicher zu gehen, kannst du dir ja noch einmal die Rückenflosse und die Schwanzflosse betrachten: Wenn darauf schwarze Punkte sind, handelt es sich mit Sicherheit um oncorrhynchus mykiss, die Regenbogenforelle.
    Genaue Bestimmung ist anhand der Bezahnung des Pflugscharbeins möglich: zwei Längs - und eine Querreihe von Zähnen: Regenbogenforelle.


    Auf jeden Fall: ein kräftiges Petri!

  • Erstmal Glückwunsch zu dem schönen Fisch!


    Die dunkle Färbung dürfte mit dem Standort des Fisches zu tun haben. Wenn die Fische Bodennah stehen versuchen sie sich optimal anzupassen, hatte die Forelle noch Egel dran?


    Die weißen Flossenspitzen kommen häufig bei wilden Fischen vor, sprich geschlüpft und aufgewachsen im Bach, sind also eigentlich normal. Wir kennen dies nur kaum, da es wenig Wildfänge in Deutschland gibt. Es ist allerdings eine Tendenz nach oben an vielen Gewässern erkennbar. Man war schließlich vor kurzem noch der Meinung Rainy´s würden bei uns nicht laichen..... die Natur beweist das Gegenteil.


    Gruß


    Marco

  • nach barn von uns ham die eder gepachtet, und die versuchen grad alle regenbogenforellen raus zu bekommen, weil die sich mit bachforellen paaren, und dabei dann leichunfähige fische bei rauskommen. könnte doch sein das dein fisch so ne kreuzung is.

  • Servus,


    Tigerforellen sind Hybriden aus Bachforelle und Bachsaibling, nicht aus Bachforelle und Regenbogenforelle.
    Bisher hab ich über Hybriden der beiden Arten noch nichts gehört!


    Die Forelle von Traunfischer sieht mir auch nach einem Wildwuchs aus, aber ist definitiv eine Regenbogenforelle, Petri!


    Grüße
    Fabian


  • Außerdem kommen Tigerforellen in der Natur nicht vor, sondern nur in der Zucht.

  • Zitat von Joscha

    Außerdem kommen Tigerforellen in der Natur nicht vor, sondern nur in der Zucht.


    Selten zwar, aber es gibt sie doch, jedoch sind sie nicht fruchtbar, sprich können nicht ablaichen, weshalb sie nach Definition auch keine eigene Art sind.


    Grüße
    Fabian

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