Schnurfarbe

  • Welche Schnurfarbe verwendet ihr ??? 1

    1. Rot (0) 0%
    2. Gelb (0) 0%
    3. Grün (0) 0%
    4. Blau (1) 100%
    5. Durchsichtig (0) 0%
    6. andere Farbe (0) 0%

    Hi
    welche Schnurfarbe verwendet ihr, ist das über haupt so wichtig ??

    Als Süchtiger ist es schwer von seiner Sucht loszukommen-manchmal unmöglich, wie ich nicht vom Fischen loskomme !

  • Was kreuze ich an, wenn ich mehrere Schnurfarben verwende??? :roll:


    Ich habe durchsichtiges Monofil in grau (Stroft GTM) und in weiß und in braun (DAM Sumo).


    Ich habe Geflecht in Grün (Spiderwire); anthrazit (Powerline) und weißlich-halbtransparent (Fireline Chrystal)


    Meine Renkenschnur wechselt alle fünf Meter die Farbe.
    Meine Fliegenschnur ist derzeit gelb.

    Cogito, ergo sum.
    Credo, ergo intelligo.
    Piscor, ergo vivo.


    P.S.: Don't buy a fly - just tie!

    Einmal editiert, zuletzt von reverend ()

  • Schließe mich reverend an !


    Habe ja mehrere Rollen auf denen verschiedene Schnüre mit verschiedenen Farben drauf sind. :D


    Kannst du die Umfrage konkretisieren ?
    Evtl. für welche Angelart oder so ?

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Schon mal überlegt, was ein Fisch erkennt, wenn er eine Schnur wirklich sieht?


    Ich sage nichts erkennt er, außer einer Linie im Wasser, oder etwas, das einem Algenfaden ähnelt. Solche Dinge sind unter Wasser nun aber wahrlich keine Seltenheit! Er kennt den Begriff Schnur nicht, also kann er damit auch nichts in Verbindung bringen.


    Bestes Beispiel dafür sind die Vorfächer beim Karpfenfischen. Die sind dick, sichtig, teilweise sehr steif und bisweilen kräftig ummantelt. Die Karpfen juckt das nicht die Bohne. Auch nicht nach mehreren Fängen!


    Dieser ganze Sichtbarkeits-Zirkus findet, angeregt von der Industrie, nur in den Köpfen der Angler statt, die bereitwillig menschliches Denken auf die Fische übertragen und damit die Umsätze in den Läden heben.


    Das heißt nun nicht, dass die Schnur- und Vorfachstärken überhaupt keine Rolle spielen. Das begründet sich aber auf einer anderen Ebene, als der Farbe. Begriffe, wie "unsichtbar" und "transparent" sind dabei die größte Augenwischerei!


    Ich habe beispielsweise jahrelang mit neongelben Hauptschnüren an der Feeder gefischt, weil ich sie sehr gut über Wasser sehen konnte, was zusätzliche Vorteile bei der Schnurkontrolle und Bissanzeige bringt. Als diese Schnüre in den dünneren Durchmessern dann vom Markt verschwanden, habe ich zu dezent gefärbten Schnüren gewechselt und deswegen um kein Promille besser gefangen!


    Auch aufs Spinnfischen sind diese Erfahrungen übertragbar. In den Zeiten vor den geflochtenen Schnüren, FC-Leinen und superdünnen 7x7 Vorfächern wurden Raubfische ersponnen. Regelmäßig und gut. Nur eben von weniger Anglern, da Spinnfischen seinerzeit nicht den modischen Stellenwert inne hatte, den es heute besitzt. Ich kann mich bestens daran erinnern, wie wir Zander in den frühen 70ern in Serie aus dem Neusiedlersee zogen. Mit 50er Mono und kräftigen Stahlvorfächern. Damals war das eben Usus und die feineren Methoden nur den wenigsten Spezialisten vorbehalten. Trotzdem war es den Zandern, Aalen und Barschen scheissegal!


    Zum Schluss mein Tipp:


    Vergesst die Farben und konzentriert euch lieber auf die sonstigen Eigenschaften einer Schnur. Die sind viel wichtiger!

  • Kann dem guten andal eigentlich nur zustimmen :!:
    Kann mich auch noch gut an meine Anfänge mit meinen Vater erinnern und mit was er Ausgestattet war würde man heute wahrscheinlich keine Hechte sondern Haie erlegen :D
    Find das ganze gelaber um sichtbar oder nicht usw. höstens mal für ne gemütliche Bierrunde relevant :lol:

  • Meine Anfänge waren auch so!


    Da hat man mal schnell die Hechtrute mit 40er Mono zur Stippe umgebaut und trotzdem hat es gebissen, da war zwar kein Spaß dabei, weil man den erstippten Fisch einfach rausgeleiert hat, aber die Schnur hat nicht die Bohne gejuckt.



    Klar gehe ich heute nicht mehr so brachial ans Wasser und Angele wesentlich feiner, ich will damit nur sagen, egal ob Farbe oder dicke, es macht keinen Unterschied auf den Fang, nur der Reizfaktor bleibt bei plumpen Gerät vollkommen aus.



    Gruß... Udo

  • Also ich würd als Hecht schon misstrauisch werden, wenn meine Beute mit einem Strich durchs Wasser gezogen würde...
    Es gibt ja bei uns Menschen auch unerklärliche Sachen, von denen wir jedoch die Finger lassen, weil wir durch das unerklärliche misstrauisch werden.
    Und darum gilt für mich bei der Schnur: Aus dem Auge, aus dem Sinn, und darum Fische ich nur Transparente Schnüre. ;)

  • Hi! Wie sonderbar... . Als ich anfang Juni 69 meine erste richtige Angel geschenkt bekommen habe, war das garnicht so grob; eine 2,40m lange Hohlglasrute mit einer beschi..... Stationärrolle und 0,25er Platil. Mit der Rute habe ich bis anfang der 80er geangelt und wäre auch heute noch ganz zufrieden damit, wenn ich damit angeln müsste. OK - die verchromten Ringe waren nicht so toll, aber groß und zahlreich.
    Die Rolle (das schrottige Reststück davon besitze ich noch immer, die Rute schon lange nichtmehr :cry: ) konnte ich dann irgendwann gegen eine Quick ersetzen und an der Schnur gab es wenig auszusetzen - ne 0,25er trug deutlich über 7 Pfund.
    Gut, Haarmethoden und Feedern gab es noch nicht, aber diese Ami Mehoden fürs Kraut, die hier gerade als ach so neu verkauft werden, waren bekannt. Ebenso gab es einen Haufen Angler die eine prall gefüllte Spinnerbox mit ans Wasser nahmen - vorallem wohl diejenigen, deren Urlaubsziel öfter mal im Norden lag.
    Beim Mono hat sich natürlich viel getan - aber die Ansprüche sind auch heftig gestiegen, so als könne man nur mit 10kg tragender Schnur wirklich große Fische fangen.. .
    Fein fängt! Jegliche Sichtigkeit zu vermeiden war schon immer ein Traum von mir, auch wenn es viele Arten und Gelegenheiten gibt, bei dennen es absolut keine Rolle spielt was man für ein Vorfach man verwendet - es gibt auch andere... .
    Vielleicht habe ich als Kind einfach nur Glück gehabt mit meinem Angelbegeistertem Vater... ;) .
    Petri!

  • Damit unterstellst du einem Fisch eine Gehirnleistung, die nicht vorhanden ist.


    Wenn nach deinem Bekunden ein dünnes Strichlein vor der potentiellen Beute den Hecht schon so stört, dass er davon abläßt, dann möchte ich gerne wissen, warum Köder fangen, die absolut unübliche Farben und Formen aufweisen? Müssten die dann nach deiner Theorie nicht noch mehr Abschreckung sein!?


    Mir sind keine heimischen Tierarten bekannt, die meinetwegen wie ein Doppelschwanztwister in "Firetiger" aussehen. Dennoch sind diese Köder nachgewiesen erfolgreich gewesen. Man vergleiche dazu bitte auch die Wirkprinzipien von Mimikri und Mimese!


    Ein hauchdünner Strich vor dem Köder vergätzt also einen Raubfisch, der absolut unnatürliche Köder selbst dagegen nicht. Eine sehr eigenwillige Theorie, wie ich finde!


    Nachtrag:


    Und wieso beißen Hechte auf Jerkbaits, die an Spinnstangen und sehr dicker geflochtener Schnur hängen???

  • Zitat von Fariojäger

    Das Frage ich mich manchmal auch :D
    Ich denke, die unnatürlichen Farben machen den Reizfaktor und somit den Biss ;)



    die hechte beissen das heisst nicht das sie fressen sie testen wie haie also so ähnlich wenn nicht schmeckt oder unnatürlich ist kann man es ja immernoch ausspucken bei videos in youtube sieht man das unterwasser wenn der hecht bei ersten mal nicht harkt hat er getestet oder einfach nicht geharkt wenn er jerkbaits twister .... sieht ist das der reiz seine räuberische art habe die tage die karpfenmontage abgesenkt mit einem backlead wie im bild und unterm steg ist ein hecht drauf mehrmals nur beim ablassen na sowas gelbe schnur hat ihn nicht gejuckt und trozdem gebissen na klar kann ja irgendein lebewesen sein was nicht mehr lebt und wer hat hat noch nie etwas probiert und es danach ausgespuckt weil es einem nicht geschmeckt hat oder eine sportart ausprobiert und danach nieweider gemacht hat weil es einem nicht gefallen hat:
    in überfischten seen wo die fische schnur sehen den gummifisch fassen und dan hängen wieder frei gelassen werden merken die sich natürlich das sie zuvor eine orangene leine oder gelbe gesehen haben!!!!!!!!!!! ob sie dan wieder beissen ist umstritten und müsste mal getestet werden bildet euch hiermit eure eigene meinung und wie die vor mir geschrieben haben so wichtig ist es nicht !!!

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