Äsche auf Spinner

  • Ich habe schon etliche Äschen mit der Spinnrute gefangen, auch auf etwas größere Köder(Gr.1+2), allerdings eigenartiger Weise meist kleinere Fische und meist in deren Schonzeit (im Frühjahr).

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  • Tach auch,
    ich meine das man es gerne versuchen kann. Ich glaube aber das es nicht so viel sinn macht.
    Daher fische ich nur mit der Fliegenrute auf Äsche, Nymphe oder Trockenfliege.
    Und was auch sehr gut ist, ist ein Tauwurm mit Wasserkugel, ohne Blei. Funktioniert auch hervorragend auf Äsche.


    Gruß Marc

  • Zitat von UntakreutaSchursch

    Äschen ab einer Größe von ca. 35 cm leben räuberisch! d.h. ein grosser Bestandteil ihrer Nahrung sind kleine Fische.


    .


    Wirklich????
    Ich dachte das sei nur beim Aitel so :?
    man kann also doch noch immer mal wieder was lernen :D

  • Naja, das hängt wohl auch vom Gewässer und Nahrungsangebot ab.
    Und den Verzehr von Käse würde ich auch nicht als Indiz für räuberisches Verhalten werten, jedenfalls habe ich noch keine Hechte/Zander/Barsche auf Käse gefangen und ich habe früher sehr viel mit Käse geangelt.

  • Hi!
    Ich habe in Norwegen und Schweden (Mittelschweden und Lappland) jede Menge Äschen mit Spinnern, kleinen Blinkern und Wobblern gefangen. Und auch so ziemlich jede Größe, vom Winzling bis hin zu stolzen 48 Zentimetern. Selbst wenn die Äschen fleißig steigen, sind noch Bisse drin. Auch wenn die Fliege dann deutlich besser fängt.


    Gruß


    Holger/ Blinker

  • Zitat von til

    Naja, das hängt wohl auch vom Gewässer und Nahrungsangebot ab.
    Und den Verzehr von Käse würde ich auch nicht als Indiz für räuberisches Verhalten werten, jedenfalls habe ich noch keine Hechte/Zander/Barsche auf Käse gefangen und ich habe früher sehr viel mit Käse geangelt.


    Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Käse ein Raubfischköder wäre.


    Käse ist nur ein hervorragender Köder für Äschen.


    Die Groß-Äsche ist auch kein klassischer Raubfisch, sondern nur ein Teil ihrer Nahrung besteht aus Fischbrut.

  • Unsere Äschen strafen Spinner jedenfalls mit Verachtung. Wahrscheinlich gibts einfach genug Insektenlarven und/oder die Forellen sind einfach schneller am Spinner. Aber wie gesagt, es ist bestimmt Gewässerabhängig. Hier kenn ich dafür Stellen, wo man beim Spinnen mit Nasen rechnen kann...

  • Die Nahrungsgewohnheiten der Äsche sind, wie schon erwähnt sicher stark gewässerabhängig, ich habe hier bei uns in Mecklenburg öfter Äschenfänge auf Spinner festgestellt und komischerweise waren es meist recht winzige Exemplare, auch passierte es meist noch in der Äschenschonzeit, in der Zeit von April bis Anfang Juni beim Angeln auf Bachforellen.

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