Gerät zumFriedfischen

  • Nehm am besten 3 Gramm Posen, damit kannste sogar weifische fischen. Nachteil: Um so leichter die Posen sind um so weniger weit kann mann werfen.
    Vorteil: Selbst vorsichtige Bisse werden gut angezeigt und der Fisch schöpft keinen Verdacht.
    So und ich würde Posen nehmen die unten eine kleine Öse habenwo mann den Wirbel einhängen kann.
    Wie du die Posen richtig ausbleist und die tiefe richtig einstellst weist du ja.
    Wenn nich sags mir und ich erklärs dir.


    mfg


    Friedfischschreck

  • am besten nimmt er einfach schlanke modelle......... mit langer antenne...... die kann man super ausbleien.....


    3 gr pose mit ner 10-30 gramm 3meter tele.... oh das wird eng.... mit ner matchrute geht das noch gut...... ich empfehle posen zw. 5-8 gr.............. ist universal....

  • Soll ich Laufposen oder Wagglerposen benutzen? Und warum heißen die Laufposn? "Laufen" die irgendwie suf der schnur?Ne oder da sind ja di Gummiperlen oder ist da so ein großer Abschtand zwischen Perle und Pose?


    Danke für eure Antworten! :D :D :D

  • Man unterscheidet zwischen einer Laufpose, einer Pose die auf der Schnur gleitet, und einer festmontierten Pose. Die Pose wird in der Regel fest auf der Schur angebracht, wenn die zu beangelnde Wassertiefe nicht die Rutenlänge überschreitet. Angelt man in einer Wassertiefe die größer ist als die Rutenlänge, verwendet man die Laufpose. Hierbei gleitet die Pose nach absinken der Bleie zum Schnurstopper, der die Angeltiefe bestimmt.


    Wagglerposen sind in der Regel Laufposen. Man kann sie natürlich auch fest montieren, z.b. durch das anklemmen von jeweils einem Schrotblei vor und hinter der Pose. Hierfür existieren aber noch weit mehr Möglichkeiten.

  • Und die Bleie sind dann die Schrote? Sind die denn schwer genug? Und damit die Pose laufen kann brau die doch Platz oda? Also muss da doch zwischen den Perlen und der Pose Abstand sein?


    Kann ich nicht einfach ausloten und entsprechend einstellen?

  • Bei zu beangelnden Wassertiefen, die tiefer sind als Deine Angelrute lang ist kannst Du eben eine feststehende Pose
    nicht mehr benutzen, da die fest auf der Hauptschnur befestigte Pose beim Auswerfen oben bereits an der Rutenspitze sitzt
    während der Köder mit noch 2 Meter Schnur vor Dir am Boden liegen
    Deshalb nimmt man in diesem Fall eine Laufposenmontage.


    Die Pose läuft genau so weit, wie DU ihr Platz zum laufen gewährst.


    D.h., das Du den Abstand zwischen Köder und Posenlaufstrecke so groß bestimmst, je nach Tiefe in der DU fischen möchtest.


    Dass der Lauf exakt an dieser Stelle beendet wird, dafür ist dann der Stopper da!
    Die Perle (die läuft übrigens mit ;) ) dient dazu, dass die Laufpose nicht über den Stopper rutschen kann.


    Gruß,
    Peter

  • Danke Peter hast mir sehr geholfen ;)


    Eine Frage noch wenn ich darf ;-)


    Wenn ich gar nicht weiß wie tief es an der Stelle ist wo ichs probieren will. stell ich dann den Abstand möglichst groß ein und die pose bleibt irgendwo in der Mitte stehen wenn sie zuEnde gelaufen hat?

  • Zitat von Angel-Freak

    ... und die pose bleibt irgendwo in der Mitte stehen wenn sie zuEnde gelaufen hat?


    In diesem Fall bleibt sie liegen, da die gesamte Bebleiung auf dem Grund aufliegt
    und der Stopper den Kiel der Pose nicht unter Wasser drückt.


    Also vorher ausloten oder mehrmals probieren und die Tiefenstellung verändern ;)


    Gruß,
    Peter

  • Stell Dir jetzt mal aus den gesammelten Informationen diese Montage vor Deinem geistigen Auge zusammen,
    werfe die imaginäre Angel aus, stell Dir vor wie Dein Köder mit der Pose ins Wasser taucht und .....


    Wie wird sich die Pose während des Flugs und nach dem eintauchen wohl verhalten?


    Siehste - jetzt hast Du es begriffen! ;)


    Gruß,
    Peter

  • wenn du auswirfst, dann landen zuerst die bleischrote im wasser.... kurz die fliegen der pose einfach vorran..... die pose hat mehr luftwiderstand und wird daher im wuf nach hinten gedrückt.... so landet alles nach und nach im wasser, was das risiko einer verwicklung fast ausschließt.........


    die bleie ziehen nun deine köder mit haken usw. nach unten..... die schnur gleitet durch die öse // wirbel an der pose, bis der schnurstopper sich an der ebenfalls auf der hauptschnur (über der pose befindenen) perle anschlägt... so kann keine schnur mehr nachrutschen und der köder wird in der gewünschten tiefe gehalten.............


    wars das ???

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!