Beiträge von lelox

    Töten und essen finde ich genau den richtigen Ansatz.
    Zum Fleischessen gehört nun mal eine Leiche. Selber die Tiere abmurksen und verwerten finde ich den deutlich besseren Weg, als nur noch im Supermarkt irgendeine Nährstoffkombination (Lebensmittel möchte ich das nicht nennen.) aus der Kühltheke zu ziehen.
    Ein Freund hat als Eichhörnchenfan schon angekündigt, daß im Falle des Auftauchens der Grauhörnchen hier, er sich bewaffnen werde. Vlt. auch nicht der richtige Weg. Falls die Gelegenheit sich ergibt werde ich die auch essen. Und daß Meerschweinchen auch lecker sind wurde auch schon erwähnt, ich finde das Fleisch, wie Kaninchen, etwas trocken.

    Nimm die Beastmaster. Die ist zwar zu lang zum jerken, aber um werfen zu üben geht's. Man kann ja auch Gummis zupfen mit der Multi. Allerdings ist zu beachten, daß an der Rute für die Statio die Beringung anders ist und unter Belastung die Schnur am Blank scheuern kann, wenn man eine Multi montiert. Also keine dicken Fische fangen.
    Für den Anfang ist eine zu dicke Schnur eh nicht schlecht, da voraussichtlich Perücken zu entwirren sein werden und bei Schnurstoppern der Köder nicht gleich "released" wird.
    Als Triggerrute käme dann z.B. die DAM Calyber Baitcast mit 7-28g in Frage. Da ist zwar der Griff etwas zu lang, aber der Blank taugt was und das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.

    Zitat von karpfengott24

    Ich werde für nächstes Jahr versuchen einen Fisch-Erdbeer Boilie zu rollen.


    Erdbeeren mit Fisch, die Lieblingsspeise von Oskar aus der Mülltonne. Mit seinen grünen Zotteln auch eine Art Moosrücken.

    Die Squirrels werden etwas größer als unsere Eichhörner, aber viel ist da auch nicht dran. Aber wir essen ja auch Sardellen...
    Mit der ha-Zahl hatte ich mir einfach falsch gemerkt, einem Nicht-Jäger kann das mal passieren. Dank an die Spezialisten.

    Ich kenne Einen, der Einen kennt, dessen Onkel...
    Wenn jemand Schleie nicht nur zufällig, sondern gezielt und mit Erfolg betwistert und du derjenige bist oder zumindest denjenigen kennst, dann poste sowas, aber vage Information (siehe oben) bringt NIX.

    Sehr schöner Thread!
    Gewässer: Kanäle im Elsaß. Ein Teilstück des Rhein-Rhone Kanales, das nicht mehr schiffbar ist und ein Kanal der seit ca. 1740 nicht mehr befahren wird. Ein anderes Gewässer habe ich erst im Mai erkundet, da stehen aber jede Menge Holzpodeste am Wasser, womöglich ist da im Winter Entenjagd.
    Gerät: eine 10ft gespließte (1,5lb) oder eine 3,6m Float Rod (auch 1,5lb), an die ich einen Gewindespitzenring montiert habe oder eine Edgar Sealey Black Arrow 12ft. Als Rolle eine ältere Daiwa Heckbremser oder eine einfache Achsrolle. Eine weitere Kombo wird gerade "verhandelt".
    Köder: Wurm, Leber (bevorzugt Hähnchen), Schinkenwurst, Fleischwurst, als Aroma kommt Thai Fischsoße dazu. Als Futter normalerweise der Hakenköder in kleinen Happen.
    Taktik: auf Grund. Verschiebbarer Schnurstopper und Mono über die Schnur gelegt, darauf ein paar Schrote, Manchmal mit Vorfach, manchmal ohne. Weiche Köder auf den Haken, härtere, wie Schinkenwurst, an's "Spring Hair Rig".

    Vom Paniermehl aus dem Supermarkt Finger weg. Ich bekomme vom selber angelnden Bäckermeister hergestelltes, kein Vergleich.
    Nochmal zu den Rotaugen: es gibt von der Specimen Hunting Group Dortmund ein Buch über Winterangeln, da stehen einige nützliche Tips drin. Ich habe das Glück, daß es die Leihbücherei im Dorf im Regal hat.

    Meine kleine Red Arc hat nach kurzer Zeit angefangen mit dem Schnurlaufröllchen zu lärmen. Berüchtigt auch die mangelnde Schmierung der Innereien von Werkseite. Ein Angelkollege hier hat pro Angeljahr an der 10400er Red Arc ein Getriebe verfischt. Die Schnurverlegung der Red Arc ist für die Preisklasse aber gut.