Beiträge von Elzfischer

    Also ich habe gerade mit denen vom Ordnungsamt gesprochen. Der Kampfmitteldienst hat den Fund als den Gefechtskopf einer Panzerfaust identifiziert, gefährlich war der aber nicht mehr, der Räumdienst hat den erst heute vom Ufer abgeholt. Ich bin mit meiner Einschätzung also richtig gelegen. Gebt in Youtube mal Sondeln und Weltkrieg 2, da wird euch ganz schwubbelig, was die Herren alles an Granaten, Gewehren und anderer Munition aus dem Boden rausziehen. Gannz zu schweigen von den Videos aus Russland, die sind nochmal extremer. 8)


    Gruß


    Simon

    Hallo Gerd aus Ferd,


    aus alten Blinkerforumsfangberichten, habe ich herausgelesen, dass du auf Zander auch manchmal direkt an der Hauptströmung fischt und somit gegen alle Konventionen, also nicht nur die zanderträchtigen Stellen wie Buhnen und Hafenausfahrten. Erstens - habe ich das richtig gelesen? Zweitens, wenn ja, wie machst du das genau? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich an den monotonen Stellen mit sehr starker Strömung ständig Hänger und einen hohen Köderverlust habe. Gefischt habe ich dort mit schlanken 12,5 cm Lieblingsköder an Jigköpfen mit 34 oder 44 Gramm. Ich habe mal Bilder der Strecke, an zu fischen gedenke beigefügt.




    Gruß


    Simon

    Hallo Leute,


    ich war heute am Rheinufer in LU (Ludwigshafen) flanieren, um mir bei dem niedrigen Wasser potentielle Zanderhotspots einzuprägen. An einer Stelle, an der ich nach meinen zahlreichen verlorenen Gummifischen (Hänger) gesucht habe, ist mir dann folgendes Objekt aufgefallen. Ich habe das erstmal naiv befingert, aber mir kam schon recht schnell der Gedanke auf, dass es sich bei diesem Objekt um den Sprengkopf einer Panzerfaust handeln muss.





    Ich habe dann die Polizei gerufen und die kam auch, verständigte die Feuerwehr und den Kampfmittelräumdienst. Bislang haben die noch nicht ermitteln können, ob sich um eine Granate oder Bombe handelt. Ich bin aber nach meiner Recherche im Internet recht sicher, dass es sich hier um das Hohlladungsgeschoss einer Wehrmachtspanzerfaust (Bsp. Panzerfaust 60) aus dem zweiten Weltkrieg handeln muss. Man sieht auf den Bildern recht gut die gelbliche Sprengladung und die relativ gut erhaltene Form deutet auch auf Panzerfaustmunition hin. Da muss sich wohl jemand vom Volkssturm oder der Wehrmacht in den letzten Kriegstagen seiner Utensilien in den Rhein entledigt haben :p . Also Leute, wenn ihr sowas an den Ufern des Rheines findet, lieber nicht dran rumfingern wie ich. Zweitens immer die Polizei verständigen, auch wenn ihr Zweifel habt. Die Polizei ist bei dem Thema nicht nachtragend! Ich denke, dass mir bei dem Sprengkopf nichts passieren hätte können, da der Zünder schon weggerostet war. Bin mal gespannt, ob sich meine Vermutungen am Ende bestätigen. Die vom Ordnungsamt geben mir mal demnächst Auskunft, um was es sich bei dem Fund genau handelt.


    Apropo Schwarzangler: Ich habe im Anschluss mit einem vom Ordnungsamt über das Thema gesprochen. Die kontrollieren regelmäßig und fassen auch Schwarzangler. Denen wird die Angelausrüstung abgenommen und die bekommen noch ne fette Geldstrafe. Es scheint also in meinen Rheinabschnitt nicht der Fall zu sein, dass hier Wild-West Manier besteht. Recht und Ordnung scheinen immer noch durchgesetzt zu werden.




    Gruß


    Simon

    Ich glaube, dass wir das ähnlich wie Niederländer handhaben müssen und bei der hohen Dichte von Anglern die Regeln verschärfen müssen und das heißt nicht dass wir alle zu puristischen Catch-and-Release-Fischern mutieren. Vor allem habe ich von Anglern, die ich am Rhein getroffen habe, gehört wie die früher 100 Zander im Jahr abgeschlagen haben, dass kann am Rhein nicht gut gehen und wir jetzt wie an vielen anderen Gewässern mit der knallharte Realität konfrontiert. Ich denke wir könnten das mit den Schonmaßen regulieren.


    Gruß
    der Nicht-Catch-and-Releasefischer

    Hallo Leute,


    ich bin vor kurzem nach Ludwigshafen am Rhein gezogen und will mich dort der Zanderfischerei widmen. Nach gründlicher Recherche im Internet und ersten Versuchen mit dem Jigfischen (Ich bin Material und Gerät und auch mit dem Wissen über die richtige eigentlich gut ausgestattet) bin ich etwas ernüchtert. So scheinen viele Angler ein paar Zander nur mit enormen Zeitaufwand zu fangen. Auf einen Zander kommen Wochen wenn nicht gar Jahre des "Schneiderns". Selbst die Profis gestehen eigentlich ein, dass der Raubfischbestand der meisten Deutschen Gewässer hoffnungslos überfischt ist. So bestätigt das Hartmuth Geck in seinem Buch "Hecht und Zander: Erfolgreich angeln in stark befischten Gewässern", indem Tipps gibt wie man die verbliebenen paar Räubern noch überlisten kann.


    Deshalb will ich mit diesem Thema eine Diskussion und Erfahrungsaustausch anregen, wie seht ihr das bezüglich des Rheins?
    Ich glaube, dass man den Raubfischbestand mit höheren Schonmaßen, z.b. für den Zander so ab 60 cm und wieder beginnend ab 75 cm, einiges erreichen könnte. Zudem wären glaube ich rigorose Kontrolle nötig, um die Schwarzen Schafe mal effektiv zu bekämpfen. Wie seht ihr das? Male ich zu sehr schwarz oder komme ich der Realität sehr nahe?


    Gruß


    Simon

    Also mein Tackleupdate:


    Ich plane einmal eine Spinnrute 2,75 (15-50 gr. Wurfgewicht) mit Spro Salt Arc 730 und einer 0,12 Geflochtener
    Zudem die Karpfenrute mit einer Spro Salt Arc 750 und 0,35 Stroft Monofil mitzunehmen. (Soll ich auf die zweite Spule auch noch eine Geflochtene draufmachen lassen?).


    Mit Spinnrufe will ich mal Glück auf Wolfsbarsch versuchen.
    Das beiden Rollen kann ich später zum Meerforellenfischen (730) und Pilken (750) nehmen. Werde also zwei neue Rollen kaufen.


    Ich stelle mir das Angeln in Portugal so ein bisschen wie auf dem folgende Video vor.


    http://www.youtube.com/watch?v=q8MjuLMOuJU


    Gruß Simon

    Ich war heute im Angelladen, da hat man hier in meiner Situation von dem Kauf einer teuren Brandungsausrüstung abgeraten. (Respekt nochmal vor dem Ladenbesitzer - gute Beratung ging ihm vor Profit). Anstattdessen werde ich mir wahrscheinlich ne spro zalt arc 750 holen, die hat ordentlich Schnurkapazität für das Fischen von der Klippe. Als Rute werde ich dann meine dreiteilige Karpfenrute mit 2,75 lbs nehmen. Ich denke damit ließe sich schon einiges erreichen.
    Die Spro scheint ja ziemlich salzwasserfest zu sein, wie das folgende Video zeigt.
    http://www.youtube.com/watch?v=YFuRGrcGbBA

    Nach Ansicht von Veit Wilde, können die Sprorollen gut mit diesen teuren Shimano-Stellarollen mithalten.


    http://veit-wilde.de/spinnroll…_arc_10300__von_spro.html


    Gruß


    Simon