Beiträge von reverend

    Tom: Ich habe schon so meine Methoden, den Leuten das zu entlocken, was ich von ihnen wissen will. :p


    Aber stimmt: Ich kenne dich - wenigstens virtuell - seit 2004. Und damals warst du irgendwas Ende 20.
    Und ich war erstaunt, dass du noch nicht älter bist.

    Natürlich ist einem Fliegenfischer schnapsklares Wasser am Liebsten.
    Denn was gibt's Schöneres, als mit der Trockenfliege auf Sicht zu fischen?


    Wenn's allerdings mal trübe wird, dann greife ich auch lieber zu grellen Streamermustern wie Mickey Finn, Wooly Buggern in Schockfarbe oder Koppenstreamern, oder ich verwende größere, beschwerte Nymphen - ebenfalls eine Spur greller als normalerweise.

    Nun habe ich die Konfirmationen am 1. und am 4.Mai hinter mich gebracht und konnte heute vormittag für drei Stunden wieder meine Mücken baden.
    Wollte doch mal sehen, was mir die Vatertagsfischer, die in Scharen am 1.Mai über nseren Bach hergefallen sind, noch drin gelassen haben.
    Es war anfangs schon ein wenig mühselig mit den verschreckten Forellen. Aber solche Herausforderungen liebt der Fliegenfischer.
    Ich habe es zunächst, da frühmorgens um 7.15h noch kein Fisch steigen wollte, mit der Nymphe probiert - natürlich vor allem mit dder Pheasant Tail. Etliche zaghafte Bisse zunächst, dann auch Aussteiger im Drill und zahlreiche rasch wieder releaste Untermaßige.
    Aber dann: drei Bachforellen mit 30, 31 und 32 cm auf Pheasant Tail.
    Eine große Bachforelle war mir aufgefallen, die aber auf die Nymphe immer den Kleineren den Vortritt ließ.
    Mittlerweile war es schon Vormittag geworden, und vereinzelt steigen nun auch Fische. Also ummontiert und eine meiner selbstgefertigten Klinkhamars angeknotet.
    Immer wieder versuchte ich nun, die große ausfindig zu machen und gezielt mit dieser "nassen" Trockenen anzuwerfen. Und dann - mein Herz pochte bis zum Hals - steig die große doch endlich, wenn auch ganz gemächlich und träge, und schlürfte sich die Klinkhamer von der Wasseroberfläche. Ein herrlicher Drill. Und dann lag zum krönenden Abschluss eine 40er Bachforelle im Kescher!

    Zitat

    Bin hoid a bissal a Depp mit da Fliangruatn, obwoi i de komplette Ausrüstung dazua dahoam hob.


    Dahoam nutzt's aba nix'n. ;)


    Es hilft einfach nur: üben, üben, üben...


    Wenn's da's nachad konnst, g'freit di's Blinkern nimma.


    So, bevor ich mir eine Verwarnung wegen Dialektgebrauchs einhole:
    Morgen gehe ich mal ein bisschen an unserem Vereinsbach üben.
    Mal sehen, was die Fischgeier und Vatertagsfischer vom 1. Mai übrig gelassen haben!

    "veraltet" ist er dann vielleicht noch nicht. Aber mit Sicherheit gibt es dann schon wieder was ganz neues auf dem Markt.


    Auf jeden Fall gibt's den aber nur mit Vista.
    XP wird von Microsoft schon seit April nicht mehr geupdated.
    Ich war anfangs auch skeptisch gegenüber Vista, muss aber sagen, jetzt, wo ich mich dran gewöhnt habe, will ich es nicht mehr missen.
    Du solltest aber vorher deine Zusatzgeräte (Scanner, Drucker, Digicam etc.) abchecken. Manche der Gerätetreiber sind nicht mehr für Vista zertifiziert.
    Am besten schaust du mal unter http://www.treiber.de nach, für welche deiner Geräte es Vista-Treiber gibt.

    Na, obwohl ich noch nicht in Finnland geangelt habe, würde ich aus dem Bauch heruas sagen: Gleicher zielfisch - gleiches Gerät wie zuhause.
    Auf Hecht würde ich dir zu einer Spinnrute raten, 2,70-3,00m; WG bis 80g; 4000er Rolle mit Wormshaftgetriebe und 0,17er Geflechtschnur (Spiderwire-Stealth; Power-Pro oder Gigafish Powerline).
    Oder du versuchst es mit der Jerkrute; 1,90m lang WG bis 130g und Multirolle. schau dich mal bei http://www.jerkbait.com um.
    Fürs Zanderfischen brauchst du eine schnelle, 2,70m Spinnrute mit A-Aktion und bis 60g WG, ebenfalls Rolle mit Wormshaftgetriebe und 0,15er Geflecht (gleiche hersteler wie oben).


    Solltest du es lieber gemütlich, also stationär, probieren wollen:
    Meine absolute Favoritin ist die Daiwa Tornado Zander - Floatrute in 3,60m Länge und bis 50g WG mit einer guten Stationärrolle (Shimano Sedona etwa) und 0,25er Monoschnur. Hier bevorzuge ich die Stroft GTM.


    Und zum stationären Hechtfischen rate ich dir zu Karpfengerät.

    Jepp, ich freu mich auf auf die diesmal regional sehr gut durchmischte Fliegenfischerelite beim Treffen.


    Und, Holger, in Bayern weiß man auch, was "Alsterwasser" bedeutet. Und woher derjenige kommt, der sich ein "Radler" unter diesem Namen bestellt.
    Die meisten Bedienungen in den Wirtschaften sprechen mittlerweile sowieso sächsisch oder haben einen osteuropäischen Akzent.


    Ich würde dir allerdings raten, mal ein ungepanschtes Maxlrainer zu probieren.


    Mei, wead des heia a bärig's Goaßlatreff'm! I g'frei mi wiara Schnitzl! Hoffma bloß, daass aa's Weda paasst!

    Acer TravelMate7520
    2x1,9Ghz CPU


    Das ist das Gerät, von dem aus ich dir gerade schreibe.
    Bin voll zufrieden mit der Performance, der Geschwindigkeit und der Grafik
    (letztere ist mir vor allem wichtig, da ich viel mit Layout zu tun habe)


    Aber wenn du eh noch ein halbes jahr warten willst, kann bis dahin schon wieder was ganz Neues auf dem Markt sein.
    Merke: Ein PC ist ab dem Augenblick alt, in dem du ihn aus dem Geschäft trägst. ;)

    Nun war's doch nicht der Marder.
    Auch wenn die weißbelatzten Räuber klettern können wie die Eichhörnchen.


    Mir kam das dann doch seltsam vor. Denn wenn ein Marder die Jungvögel gerissen hätte, dann hätten doch - wie auch Zanderschreck festgestelt hat -Federn auf dem Boden liegen müssen, es hätten irgendwo Blutspritzer sein müssen - doch nichts von alledem.


    Die Piepmätze sind heute morgen flügge geworden!
    Ausgeflogen.
    Soweit, so gut.


    Allerdings fand ich dies nun dadurch bestätigt, dass für zwei der vier Jungvögel der erste Flugversuch tödlich in der Regentonne geendet hat.
    Die beiden ertrunkenen jungen Vögel mit vollständigem Federkleid hat meine Frau heute vormittag entdeckt, als sie Blumen gießen wollte.


    Aber die anderen zwei sind durchgekommen! Wenn die Katze oder der Marder sie nicht kriegt, tragen sie zum Arterhalt bei.
    Übrigens: es waren definitv Amseln.
    Einer der beiden ertrunkenen Jungvögel war schwarz, also ein Männchen.


    Alles in allem: ein doch noch glimpfliches Ende.


    Und das Nest lass ich mal noch ein paar Tage so, wie es ist.
    Vielleicht gibt's ja doch noch eine zweite Brut...

    Traurige Mitteilung:
    Ich war gerade nach dem Nest schauen.
    Es war leer.
    Ich sah die Mutter noch mit Nahrung anfliegen - also hat sie die erschreckende Entdeckung wohl zur selben zeit gemacht wie ich.


    Werden Amseln oder Drosseln so schnell flügge?
    Gestern tanzte einer der Jungvögel jedenfalls schon neugierig auf dem Nestrand herum. Aber das müsste die Mutter doch bemerkt haben...


    Ich fürchte also, dass heute nacht ein Marder auf Beutezug war. Davon gibt's bei uns mehrere - wie ich an meinem Auto schon habe feststellen müssen (bevor ich den Uktraschallknall eingebaut hatte).
    Vor Katzen ist das Nest absolut sicher.


    Jedenfalls kein schönes Ende einer anfangs so lustigen Begebenheit. :cry: