Stimmt, Bass.
Vor allem, wenn man ein Paternoster-System mit mehreren mit Nymphen bestückten Seitenarmen fischt...
Beiträge von reverend
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Wenn Du weder Spinn - noch Fiegenfischen willst bzw. darfst /kannst, und Dir das Fischen auf Forellen mit Naturködern so zuwider ist wie mir, dann probier doch mal so eine Art Behelfs - Fliegenfischen:
Nimm eine leichte Forellenrute, montiere eine Wasserkugel an die Hauptschnur, und an die Wasserkugel ein ca 1-1,30m langes Vorfach.
An das VOrfach machst Du Dir eine Nymphe (Bachflohkrebs-Immitate dürften bei dieser Jahreszeit gut fangen) oder einen Koppenstreamer.Füll die Wasserkugel etwa zur Hälfte mit Wasser. Entfette das Vorfach mit etwas Pril auf einem Tuch. Dann wirf aus und lass die Wasserkugel ein Stück abtreiben. Wenn Du auf Sicht angeln kannst, wirfst Du etwas oberhalb der Stelle aus, wo Du die Fische stehen siehst. Lass die Wasserkugel abtreiben und stoppe durch Schließen des Rollenfangbügels.
Dadurch steigt die Nymphe gegen die Strömung auf. Und wenn du GLück hast, beißt's in diesem Moment. -
Bei uns war die Schonzeit am 28.02. zu Ende.
War am 29.02. und dann noch dreimal los.
Fänge insgesamt: 9 Bachsaiblinge, 1 Bachforelle
und dann noch etliche wieder releasete untermaßige Saiblinge und maßige Regenbogenforellen (Wiedersehen nach dem 15.04. macht Freude).
Technik:
Spinnfischen mit diversen Mepps-Spinnern und einmal Fliegenfischen mit Nymphen (Gammarus). Schneider ging ich niemals heim. -
Also, ich mache es ganz genauso wie Frank.
Spinnfischen: 50 - 60cm; Köfi auf Grund oder an Posenmontage 70-80cm.
Zum Spinnfischen tun es die steiferen 7X1er; zum Grund-und Posenangeln muss es bei mir 7x7er sein. Dann könnte nämlich auch mal ein Zander Gefallen an meinem KöFi finden. -
Zitat
Was meint Ihr
???
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Andal gibt mir ein Stichwort:
ZitatWenn man ehrlich ist, dann spielt es überhaupt keine Rolle, ob die Fliege mit einem formvollendeten Wurf in Stile eines Hans Gebetsroither zum Fisch kommt, oder mit Hauruck-Schnur-über-den-Kopf-Würfen. Wichtig ist nur, dass sie dort so ankommt, dass die Fliege auch vom Fisch genommen wird.
Als Anfänger beim Fliegenfischen stelle ich einen Vergleich an:
Es ist nicht schwerer, Fliegenfischen zu erlernen, als Skifahren, Radfahren, ein Instrument spielen.Skifahren habe ich durch meine Sportlehrer im Skilager gelernt.
Zum Gitarrespielen hatte ich wenigstens anfangs einen Lehrer.
Radfahren haben mir meine Eltern beigebracht.Um das regelmäßige eigenständige Üben bin ich bei allen Dreien nicht herumgekommen.
So wird es auch beim FLiegenfischen werden:
Man braucht einen Lehrer, der einem die Wurftechniken beibringt, der darauf achtet, dass grobe Wurffehler sich gar nicht erst einschleifen, der einem aus seinem Erfahrungsschatz Tipps und Tricks verrät.
Das andere macht die Übung.Ich fahre heute ganz gut Ski, komme aber nicht im MIndesten an die Profisportler ran. Ich spiele für den Hausgebrauch leidlich gut Gitarre, kann es aber nicht mit Eric Clapton oder Al di Meola aufnehmen.
Ich fahre Rad, bin aber kein Jan Ulrich.Irgendwann werde ich sicher ein leidlich guter FLiegenfischer sein, ohne den Anspruch zu erheben, es einem Hans Gebetsroither gleich zu tun.
Und im Übrigen:
Gar mancher lernt's nie, des Fahrn mit die Ski, aber der Hans, der kann's
(beim Fliegenfischen würde esauch stimmen, aber sich nicht reimen...) -
Mir Obabaian kennan scho stoiz sei auf unsane sauban Bachal, wos Andal?
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Jetzt macht aber mal halblang!
Hier wurde gefragt: "Wer raucht?" Und nicht: "Wer kifft?"In meine Pfeifen lasse ich nur Richmond Navy Cut (manufactured in Denmark for Richmond Cavendish Co., Liverpool).
Das ist reinster Virginia - Presstabak, fein fermentiert ohne jegliche Soße. -
Hey, Pose!
Das kommt ganz darauf an, wie Du fischen willst!
Bei Spinnfischen mit totem Köfi am System schaut der Kopf des Köfis in Richtung Vorfach und die Spitzen der Haken ebenfalls. Denn Du willst den KöFi ja aktiv führen beim Einspinnen. Also muss er vorwärts schwimmen, damit er für den Zielfisch aussieht wie eine lebendige Beute.
Beim Grundangeln schaut er genau in die andere Richtung. Die Haken des mit der Ködernadel durch das Maul gezogenen Drillings schauen in Richtung Schwanz des Köfis.
Beim Posenfischen kommt es darauf an, den Köfi möglichst waagerecht zu präsentieren. Also: Anköderung unterhalb der Rückenflosse und Schwimmblase durchstechen, damit der KöFi nicht auftreibt.
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Das hab ich auch schon ausprobiert. Hat man sie so erst einmal aus ihren "Löchern" getrieben, sind sie wild und beißen. Nicht immer. Aber was klappt schon immer...
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Ist beides was Tolles.
Aber Fliege fängt mehr.
Nur können müsste man's richtig... -
Ihr seid ein Super Team!
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Äh, Deckert:
Könntest DU mal in Trubrothers Post einen Umbruch
in das IIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHH.... machen?
Die Posts sind sonst alle so unleserlich. -
Hallo - eine Frage an FliFi - Experten:
Ich habe mir ein paar Koppenstreamer zugelegt für den Forellenfang.
Ursprünglich habe ich sie für die Spinnrute gedacht.
Nun aber habe ich die ersten Versuche mit einer #5/6 - Fliegengerte hinter mir, und das macht viel mehr Laune als das Spinnen.Ich habe gehört, dass fürs Streamerfischen höhere Gewichtsklassen erforderlich sind. Welche wären das?
Da Koppen ja Grundfische sind, dürften die sie imitierenden Streamer einigermaßen stark beschwert sein, damit sie bis zum Grund absinken.
Und man benötigt dann wohl auch eine S - Schnur. ODer reicht ein sinkendes Vorfach in Rutenlänge? -
Forestgump, ich geb Dir insoweit Recht, als solche Horrormeldungen Salorah nicht weiterbringen bei seinem Welsproblem.
Aber Dein Zynismus - nun ja. Angebracht scheint er mir nicht.
Übrigens habe ich bei fishbase folgendes über den Wels (silurus glanis) in Kasachstan / Usbekistan gefunden:
ZitatFamily: Siluridae (Sheatfishes) picture (Sigla_u2.jpg) by Zienert, S.
Map
Order: Siluriformes (catfish)
Class: Actinopterygii (ray-finned fishes)
FishBase name: Wels catfish
Max. size: 500 cm TL (male/unsexed; Ref. 9988); max. published weight: 306.0 kg (Ref. 9988); max. reported age: 30 years
(Fettrduck von mir)Nichtsdestoweniger gelten 2m - Exemplare in unseren Breiten als kapital.
(Edit vom Mod: Link aktiv gemacht, fishbase ist sowas von unkommerziell...)
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Ums Sparen geht es den meisten wohl auch nicht, die ihre Stahlvorfächer selbst anfertigen, sondern um die individuelle Gestaltung derselben nach den Erfordernissen ihrer Gewässer und Zielfische.
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Erst rottet man die Haie aus, weil sie als Menschenfresser gelten, dann die Waller. Und als nächstes die Hechte.
Ich könnte das Grauen kriegen!Dass ein Drei-Meter-Waller einen ertrunkenen Sechsjährigen verschlingt, scheint mir nicht völlig unwahrscheinlich. Aber einen lebenden Menschen, und sei er erst 6 Jahre alt, traue ich diesem doch sehr scheuen Fisch nun wirklich nicht zu.
Man hat zwar schon davon gehört, dass ein zwei-Meter-Waller im Rhein gelegentlich Dackel gefressen hat, die aus dem Wasser ihren Herrchen und Frauchen Stöckchen apportierten. Aber ein Mensch, der mit Armen und Beinen um sich schlägt, passt meines Erachtens nun wirklich nicht ins Beuteschema eines Wallers. -
Hab heute die Schleie zubereitet.
Blau - um auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein.
Und ich muss sagen: absolut was Feines!
Zartes, festes Fleisch, von der Konsistenz fast wie bei einer Forelle. Nur ein paar y-förmige Fleischgräten - ist eben doch ein Weißfisch.
Es war der beste Fisch, den ich jemals blau gegessen habe.
(Forellen mach ich nämlich nicht blau. Die sind mir dafür einfach zu edel.)