Beiträge von welsflüsterer

    Hi,


    naja vor der Haustür ist das nicht umbedingt von mir ist gut 45 km weit, ich hocke ja quasi kurz vor der Mündung in den Rhein.


    Meine Erfahrungen am Main halten sich aber in Grenzen, waren schon oft Versuche geplant und fest vorgenommen, nur irgendwie ist es immer das gleiche, man findet einfach nicht die Zeit. Liegt halt daran das ich auch noch viel an Seen angel.

    Hi,


    ähm naja, kann nur den einen Satz nochmal wiederholen: Denk dir einfach was, was du gerne machen würdest und du weißt was verboten ist!


    Ich würde auch mal gerne ein Boot oder Luftmatratze nehmen, auch ohne alles schwimmen wäre ok. Wie gesagt ich würde gerne..... :evil:

    Hi,


    mit der Schnur, wenn du die Rollenbremse nur halbwegs fester einstellst, wird ein 1,50m Waller vermutlich kurzen Prozess mit deiner Rute machen!


    Die dicke Schnur bringt dir rein gar nichts wenn du eine rute hast, mit der du keinen druck ausüben kannst.


    Mach mal nen kleinen Versuch: Häng etwa 2kg oder von mir aus etwas mehr an die Schnur und versuche es hoch zu heben, warscheinlich wird deine Rute schon vorher nachgeben....

    Hi,


    denke dir einfach alles was du gerne machen würdest und du weißt was verboten ist!


    Uferangeln ist alles was du darfst.


    Mit dem Echolot war ich deshalb noch nicht drauf, habe aber vom Ufer aus eine sehr genaue Tiefenkarte der Uferzone erstellt, also so die ersten 60-70m.

    Hi,


    naja nem Waller kannste natürlich überall begegnen. Der größte hat "An den Pfählen" gebissen, auf ca 3-4 m, also gerade mal so 15m vom Ufer.


    mit Abstand die meisten Aktivitäten sind im Karpfeneck vorm Schongebiet zu beobachten. Natürlich der Platz an dem man die geringsten Chancen hat einen gehakten Waller auch zu landen.


    Zwischen Grillplatz und Strand konnte ich den 1,80er fangen und verlor noch einen von ca 1,50, der mir direkt vorm Ufer den Haken engegen spuckte :evil: Dort ist eben eine schöne Kantezum flacheren hin.


    Was bei nur einer Tiefenlinie natürlich nicht zu erkennen ist, ist das die Kante von 6m am ganzen See sehr schnell auf 9-10m abfällt, dann gehts langsamer tiefer auf maximal 12-13m. Also die 6m Linie ist praktisch gleich einer starken Kante.

    Dong! Ich find die Vorstellung auch witzig...wie er dann so langsam am Stamm zum Boden runter rutscht und nach hinten fällt.... :badgrin: :D


    Ähm, nunja dir wird ja nicht gleich Mutters Uroma an den Haken gehen und mit ner 25er kannste schon einiges ausdrillen an Wallern.

    Hi,


    nunja, gute Frage....ich gebe zu das ich die Temperaturen an diesem See etwas vernachlässigt habe zu messen :roll: Wie gesagt vermehren sie sich aber.


    Richtige Flachzonen fehlen, bis auf den Schongebietsbereich eigentlich, ist recht flott auf 5 m Tiefe, warm wird er allerdings dennoch ganz gut im Sommer, da es nicht gerade der klarste und nährstoffarmste See ist. Werde gleich mal ein Foto von ner Karte machen, dann kann man sich das besser vorstellen.


    Die Bedingungen sind aber halt schwer weil nichts erlaubt ist und aufgrund der runden Form und des Schongebietes man vielleicht mal 1/3 der Wasserfläche wirklich beangeln kann. Gastangler haben es auch schwer, dürfen nur an Wochenenden fischen und nicht die Nacht.

    Hi,


    na bei einem relativ flachen Gewässer können die wegen der Temperaturen gut wachsen, wenn das Futter vorhanden ist! Wenn die Entenattacke eine Verzweiflungstat war wegen Futtermangel kann der schon älter sein. Vielleicht sah der nur "gut genährt" aus, weil sich die Faulgase schon in der Bauchhöhle ausgedehnt haben.....


    Wenn er jung war hat er vielleicht 6-8 Jahre auf dem Buckel. Aber alleine kommen die selten vor, es sein denn jemand hat ihn als Einzelfisch besetzt. Aber du sagst ja da ist ne Schleuse, irgendwo muß die ja hinführen! Und kleine Waller sind sehr wanderfreudig!

    Hi,


    ist ein See zwischen Frankfurt und Wiesbaden, der Ort heißt Okriftel.


    Habe dieses und letztes Jahr nicht all zu viel Zeit gehabt, wenn ich los gehe an diesem See ist es aber auch regelmäßig gezielt auf Waller. Die drei Storrys aus diesem Jahr, könnten vermuten lassen, dass es sich um ein Topgewässer handelt, da es eine relativ tiefe Kiesgrube ist, stimmt dies aber nicht so ganz. Die vermehren sich zwar aber nicht extrem viel, die letzten zehn Jahre sind vom Nachwuchs 80cm bis 1,10m grad mal 5-6 Stück gefangen worden, liegt auch daran, dass sehr wenig geangelt wird.


    Der Bestand ist schon über 30 Jahre im See, das Wachstum ist aber nicht ganz so berühmt für das alter der Fische. Von einem jüngeren Besatz wurden Welse bis 1,42 m gefangen, dieser allerdings schon 1995. Wenns von denen noch welche drin hat liegen sie jetzt um die 1,60m, schneller wachsen sie leider nicht.


    Der Altbestand stammt vom Vorgängerverein, der den See vor 28 Jahren noch hatte und regelmäßig besetzt hat. Welse von da haben jetzt wohl um 2m. 1997 konnte ich einen mit 1,83m und 2003 einen mit 1,95m fangen, das waren seid 1995 die einzigen gescheiten.


    Langsam mach ich mir dann doch Gedanken, wie lange die Jungs noch leben werden!!!! Die dicken haben schließlich alle gute 30 Jahre auf dem Buckel!

    Hi,


    na ihr habt jedenfalls Erfolg! Ich hab letzte Woche erst wieder mein Auto verloren als ich mit der Stahlwinde versucht hab meinen Stichling zu landen! So etwa 200m vom Ufer konnte ich noch sehen wie es dann entgültig unter gegangen ist, nur die Bugwelle die mein Auto unter Wasser noch eine weile gemacht hat konnte man noch verfolgen.



    Angeln wird mir echt langsam zu teuer! :evil:

    Hi,


    falsch! :p


    Das kann er nicht gemacht haben, da er dann während der kompletten Absinkphase das taumeln des EffZett hätte nachmachen müssen. ;)


    Da ich während der Absinkphase immer mit einer Atacke rechne passe ich da schon sehr gut auf. An der Stelle war es etwa 5 - 5,5m tief und da es der erste Wurf in diesen Bereich war, wars wohl einfach ein Glückstreffer, der einfach knapp neben dem Wels runter gekommen ist. Ich vermute allerdings, dass es eher einer der Nachwuchswaller war um die 1m, dafür sprach auch die Schleimspurlänge. Der andere Biß ging schon eher aufs Konto von Mammi.


    Ein anderes Erlebnis dieses Jahr, an dem auch die Mama beteiligt war, hatte ich als ich nen Brassen am Knochen auf dem See hatte. Der schwamm knapp unter der Oberfläche als eine sehr imposante Bugwelle genau auf ihn zu schoss. Die Bugwellen kann man von den Wallern öfters beobachten! Zwei Meter vor dem Auftrieb verschwand die Welle und ich rechnete mit dem Einschlag! Es verging ein Bruchteil einer Sekunde zu viel zeit, wo ich schon mit dem Anbiss rechnete, stattdessen gab es nur einen riesigen Schwall an der Oberfläche und der Knochen zuckte kurz!


    Das Mistvieh hatte leider nur mal "Guten Tag" gesagt und mit dem Schwanz auf den Brassen gedroschen. Miese Angewohnheit von den Wallies! 8)

    Hi,


    Haken werden verdammt alt unter Wasser! Der Spruch mir dem rausrosten wird echt oft gebracht, ich kann mir aber auch nicht vorstellen, das dies innerhalb von zwei - drei Wochen passiert. Der Haken wird zwar stumpf, da die Spitze als erstes weg rostet, das bringt dem Karpfen aber recht wenig.


    Wenn die Schnur zu lang ist und die Dehnung zu hoch wirds schwer los zu kommen, vielleicht übersteht er es, weil er an der Leine trotzdem weitder fressen kann. Irgendwann verhakt sich die schnur ja vielleicht doch mal und er kann sie kurz absprengen.

    Teile gelöscht, weil sie hier nicht hergehören, bitte einen extra Thread aufmachen, in Users Meinung. Danke Gruß Zanderschreck


    Und nun zum eigentlichen Thema: Fangberichte
    Hätte ich dieses Jehr doch nur etwas mehr Zeit gehabt, könnte ich vielleicht davon berichten! Leider ist es bisher nur bei zwei kontakten geblieben. Beide male auf einen EffZett beim Hechtblinkern. Beim ersten kontakt wurde mir die Rute mit zwei Schlägen fast aus der Hand gerissen, so dass ich einen Schritt nach vorne machen mußte! Die brutale Aktion dauerte etwa 10 Sekunden, dann war der Waller sammt Blinker ins Holz gekommen und sprengte mir die 17er Fireline.


    Mein zweiter Kontakt war vor etwa zwei Wochen, gleiches Gerät, gleicher köder. Diesmal stieg der Wels nach abermals etwa 10 Sekunden aus und hinterließ mir ein vollgeschleimtes Stahlvorfach und ein Stück schleimige Hauptschnur. Der Biß von dem war allerdings etwas kurios, ich ließ den Blinker bis zum Grund sinken und spannte dann durch leichten zug die Schnur zum Blinker. Dabei zog dann leicht etwas am anderen Ende der Schnur und ich schlug sofort an, vielleicht wars ein Tic zu spät. :(

    Hi,


    ziemlich die gleiche größe wie Maden und dazu genauso leicht anzuködern (besser als Hanf) sind Weizenkörner. Einfach 10 Minuten kochen und dann schön nachquellen lassen, vorm kochen schon Zucker und wer will etwas Duftstoffe (Vanille, Produkte aus dem Angelladen) dazugeben. Wenn sie teilweise schon aufplatzen sind sie gut.


    Lassen sich gut Portionsweise einfrieren und je nachdem ob man ein halbes oder ganzes Korn nimmt kann man auf fast alle größen von Rotaugen angeln.

    Hi,


    nunja Blutmehl habe ich noch nicht im Futter genutzt, bisher nur im Boiliemix. Hier ist die große stärke des Blutmehls, dass es sehr gut bindet.


    Eher empfehlen als Blutmehl kann ich aber Lebermehl, bekommt man wie viele andere interessante Zutaten bei den Boilieproduzenten, von denen es viele im Netz gibt.


    Fischmehl ist auch immer gut für Karpfen und andere große Weißfische, gibt da aber auch nicht nur ein Mehl, man bekommt es von verschiedenen Fischarten (Sardinen, Weißfisch, ...)


    Statt des Fischmehls kann man aber auch Fischproteine zugeben, hat eine super Wirkung!

    Hi,


    ist reine Glückssache für den Karpfen ob er es schafft. Wenn er den Haken selbst los wird durch schlitzen oder ausblasen wenn kein Druck auf der Schnur ist wär es perfekt. Eine gute Chance hat er, wenn sich die Schnur in Bleinähe festhängt, besser noch direkt am Blei, dann reicht meist schon ein starkes Kopfschlagen um die Schnur zu sprengen, jedenfalls wenns ein etwas größerer Karpfen war.


    Schlecht sieht es aus wenn die Schnur sich so festhängt, das viele Meter Schnur als Puffer dient durch ihre Dehnung. Habe mal am nächsten Morgen einen abgerissenen Karpfen meines Nachbarn direkt vor meinem Platz gefunden. Fand ihn da immer mal wieder ein Schwall an der Oberfläche zu sehen war, er war völlig ausgepowert, da er schon über 5 Stunden dort festhing. Habe ihn an der Schnur gelandet, hatte über 20 Pfund, konnte gegen die Dehnung der Hauptschnur aber nichts ausrichten und der Haken saß bombenfest.