Beiträge von welsflüsterer

    Hi,


    @ didi FOX kunde kann man ihn nicht umbedingt nennen, er ist im FOX-Team Deutschland, FOX ist also sein Sponsor, den er natürlich bei so einem Fang zu Werbezwecken hoch hält, ist doch klar, dass der Fang nur mit Fox möglich war ;)


    Von einem Engländer kam dazu ein Spruch, der etwa so war: "Nachdem ich den Artikel zum Rekord gelesen habe, hab ich mich nur gewundert, dass auf dem Karpfen kein FOX Stempel drauf war."


    Der Fisch lebt auf jeden Fall noch, der Fänger ist sehr bekannt in der Karpfenscene.

    Hi,


    nun Fragen über Fragen! Beim Angelzeug (Tackel) haste die Rute ja schon eingekreist, Rollen gibt es so viele.....Shimano Baitrunner sind ok, schau mal hier im Forum da wurden schon zum Rollenthema vorschläge gemacht.


    Schnur würde ich am Fluß mindestens 35er nehmen, bei mir am Main fischen die meisten 40+! Weiß nicht wie die Havel mit Muscheln bestückt ist, wird aber wohl nicht anders aussehen wie im Main. Eine Schlagschnur sollte noch dazu verwendet werden, eine dicke abriebfeste Mono. 50er kanns schon werden, mag sich alles etwas heftig anhören, wenn du aber an einem guten Platz angelst, mit vielen Muscheln und vielleicht noch einer schönen Kante und dir geht dann noch ein richtiger Brummer drauf wirst du es brauchen.


    Bei den Angelplätzen hast du dir ja die Antwort fast selbst gegeben. Beim Spinnfischen sind dir schon Karpfen begegnet, also such dir nen ruhigen abgelegenen Platz wo du schon Karpfen gesehen hast. Besser einen Platz befischen, an dem sich die Karpfen eh wegen natürlicher Nahrung öfters aufhalten, als über Wochen einen Platz zu befüttern um den Karpfen an den Platz zu gewöhnen. Da wo schon gefangen wurde und andere hocken würd ich nicht hingehen, aber solche Plätze geben dir ja schonmal Hinweise an was für Plätzen man Karpfen fangen kann, am Fluß können die immer überall und nirgens sein!


    Auch unregelmäßiges füttern an einem Platz oder nur für ein paar Tage, vieleicht auch einfach während des Fischens kann erfolg bringen, wie schon gesagt lieber mehr in die Platzsuche stecken, am Anfang möglichst viele verschiedene Plätze befischen und die Augen offen halten!


    Hast ja noch viel Zeit bis zum ersten Angriff! Also genug Zeit um in der Theorie noch vieles anzueignen...

    Hi,


    tja wenn einen fisch am Leben lässt, sollte man möglichst dafür sorgen, dass er unverletzt zurück ins Wasser kommt, also ne Abhakmatte verwenden. Wer ihn verwerten will, soll ihn direkt abschlagen und versorgen.


    Was der Fänger vor hatte weiß ich nicht, der Karpfen hat jedenfalls so lange rum geschlagen, dass er sich beidseitig im Schlamm gesuhlt hat, deshalb die "erdige" Färbung.


    Man kann nur hoffen, dass der Fänger mit den hier gefallenen Antworten dazu lernt, denn wer noch nie einen Fehler gemacht hat soll sich melden, ich stelle ihm eine Urkunde aus....

    Hi,


    naja unter 10 °C werden die Jungs schon ganz schön träge, aber auch darunter konnte ich schon mal verblüffend gut fangen. Bei den kalten Temperaturen läuft die Verdauung nur sehr sehr langsam ab, die Futteraufnahme ist dadurch natürlich sehr gering und sinkt mit jedem Grad weiter.


    An Flüssen hat man wegen der Wasserbewegung meist etwas bessere Aussichten, da die Fische dort mehr Energie verbrauchen, oft suchen sie sich dann aber auch ruhigere Zonen um das zu verhindern.


    Im Frühjahr geht es meist bei etwas niedrigeren Temperaturen schon los mit dem Beißen, es ist halt belebender wenn es von 4 °C langsam wieder wärmer wird, als wenn es immer weiter abkühlt.

    Hi,


    durch die milden Temperaturen sind die noch richtig am fressen, in ein zwei Wochen wenns dann noch weiter abgekühlt ist werde ich aber beim Füttern langsam etwas anders vorgehen. Weniger "schwere Kost" wie Boilies als Beifutter, mehr zu kleinen Partikeln und Pellets als Futter übergehen. Als Köder bleibt der alte bewährte Boilie.


    Heute werde ich auch nach längerem mal wieder eine Nacht probieren, hoffe die spielen mit.....


    Wenn ich Zeit habe werde ich auch noch im Dezember raus gehen, die Nacht auf Silvester war ich die letzten Jahre immer draußen, manchmal hat auch was gebissen. Der einzige Monat in dem mir noch ein Karpfenfang fehlt ist der Februar, dort waren die Seen fast immer zugefroren!


    Was ich mache ist aber mindestens eine Nacht raus zu gehen, bei ein paar Stunden mal raus setzen sinken die Chancen natürlich enorm, wenn man nicht einen Platz länger unter Futter hält.

    :shock: oh Fuck!


    Und ich dachte DAS hätte sich noch nicht rumgesprochen!


    Aber einen Geheimköder hab ich noch, ich hab ihn "November" getauft, weil nur vom 1.11 bis 30.11 was drauf beißt. Aber dann hab ich immer innerhalb von zwei Nächten die 10 größten Karpfen des Gewässers gefangen. Naja, einmal hab ich dafür vier Nächte gebraucht, der See war aber auch über 200 ha.......

    Hi,


    tja kann man nicht wirklich erkennen, ob das im Maulbereich risige feste Wucherungen oder weiche krankhafte Geschwüre sind, sieht schon merkwürdig aus.


    Ansonsten wirkt der Fisch aber gesund und es scheint ihn ja nicht zu behindern.

    Hi,


    nun noch ein paar Kleinigkeiten:


    Der See wurde nicht vom jetzigen Fänger bekannt gemacht, dieser hat dort drei Jahre geangelt um diesen Fisch zu fangen. Pelzer hat nur wenige Monate gebraucht.....


    Dieser Fisch war nicht "plötzlich" da wurde kürzlich besetzt oder so, es war ein in diesem Gewässer bekannter Fisch, der auch schon gefangen wurde bevor er 60 Pfund hatte!


    Und bei einem nicht zu dichten Bestand und gutem Futterangebot wachsen die Karpfen auch in noch kleineren Gewässern zu Monstern. Auch wenn dieser Schuppi natürlich ein absoluter Ausnahmefisch ist.


    Es gibt unter den Karpfenanglern genug die großen Karpfen hinterher Reisen um diese zu fangen, wer es braucht! Dieses Jahr sind einige 60er gefangen worden in Deutschland, man könnte meinen es werden immer mehr, allerdings sind es dann doch oft die selben.

    Hi,


    naja ganz unrecht hat der Flob ja nicht mit dem Fisch vom Pelzer, nur dass ihn jetzt der Finkelde mit nem höheren Gewicht gefangen hat.


    Mal sehen wer den Fisch als erstes über 70 Pfund fängt, der Herbst ist ja die beste Zeit dafür und bei den vielen Haken die jetzt dort im See liegen wird der bald wieder gefangen und vom nächsten hochgehalten......

    Hi,


    nun ich schleppe immer eine mittelalterliche Hinrichtungsmaschiene mit Fallbeil mit! (Gut umschrieben, wenn man nicht weiß wie man Giliutiene, äh Giutine, ach egal schreibt) Auch mit Vorschlaghammern ab 1,5 Kg Kopfgewicht gab es keine Probleme. Ich rede natürlich jetzt von Wallern ab 2,6 m bei den kleineren reicht ein gezielter Handkantenschlag......

    Hi,


    ein Gewässer das ich befische hat auch solche Raubkarpfen. Oft liegt es an Überbesatz und zu geringen Vorkommen an natürlicher Nahrung für die zu vielen Mäuler, dass die Karpfen alles fressen was sie kriegen können.


    Dann kann man das verstärkt beobachten, dass Karpfen z.B. Köfis die auf Raubfisch ausgelegt sind nehmen. An einem solchen See hab ich schon auf ein mehr als handlanges Rotauge, dass ich auch noch einen halben Meter auftreiben ließ einen Karpfen fangen! Beim Biß dachte ich veständlicher weise eher an einen Waller!


    Ansonsten kann es aber natürlich immer mal vorkommen, das ein Karpfen etwas Blutrünstiger wird, besonders zu Halloween... Karpfen sind halt Allesfresser, eben die Schweine des Wassers.

    Hi,


    na ich hoffe ich werde auch mal dieses We an meinen Pool kommen um meinen Spot zu befischen. Hoffe auf nen Run und ne gelungene Session. 8)


    Was habt ihr? Karpfenangler reden halt so! Wenn ihr uns nicht versteht, gehört ihr nicht dazu :D :dance: >:-p


    Nun mal im Ernst und nicht in der Erna: Einige Kumpel waren die letzten Tage auch unterwegs, die Fänge waren aber meist nicht so toll für den Herbst. Die Dicken lassen sich noch sehr bitten und die kleinen sind noch in Fresslaune. Noch ein bissi weiter abkühlen und es wird nochmal richtig gut! Hoffe ich....

    Hi,


    ich denke das es von Gewässer zu gewässer sehr unterschiedlich ist. Das Gewässer das ich befische ist ein relativ klarer See an dem man bei Vollmond und klarem Himmel einfach nichts fängt.


    Ob es schlichtweg die Helligkeit dann ist, oder ob es andere "Kräfte" des Mondes sind, keine Ahnung! Bei solchen Vorraussetzungen war aber Nachts nichts zu holen.


    Das letzte Vollmonderlebnis war dieses Frühjahr. Die Karpfen waren richtig aktiv, rollten und sprangen im flachen Wasser ein Karpfen biss noch vorm dunkelwerden. Dann kam der Mond raus und Ende! Am nächsten Morgen als ich einpackte zeigten sich schon wieder die ersten Karpfen...
    Zwei Wochen später war ich am gleichen Platz und ich konnte in zwei Tagen 11 Karpfen fangen.


    Das ist absolut kein einzelfall, wenn der Mond raus kam und man Schattenspiele veranstalten konnte gab es nicht ein Piep! Wenns bedeckt und regnerisch ist bin ich aber auch bei Vollmond draussen! Ganz fies ist es aber wenns dann ausgerechnet nachts aufklart und der Mond am Himmel steht......

    Hi,


    ein oft diskutiertes Thema, egal auf welche Fischart, ist der Mond. War jemand dieses Wochenende zufällig los auf Karpfen und hat Nachts bei klarem Himmel einen Karpfen fangen können?


    Ich hätte Zeit gehabt, hab aber was anderes gemacht. Einziger Grund war der sternenklare Himmel und der Vollmond am Montag!


    Was meint ihr?

    Hi,


    naja wenn "egal" oder "herb" soviel bedeutet wie fischig, würzig dann nehme ich das. Liegt daran das ich das ganze Jahr einen Fischmix der leicht würzig (Red Spice, Lebermehl) gehalten ist fische.


    Wie schon in anderem Zusammenhang gesagt, ist gerade das Flavour nicht wirklich fangentscheidend, fischt mit dem Knödel, in den ihr am meisten Vertrauen habt, weil ihr das Jahr schon gefangen habt. Nur dann habt ihr auch die nötige Ausdauer um einen der seltener werdenden Bisse im Herbst, Spätherbst oder gar Winter noch zu erleben.