Beiträge von michael2005

    Hallo,


    da fällt mir ein, hast du schon mal T-Rig oder C-Rig probiert - schön langsam geführt?
    Oder mit dem Dropshot die vielversprechnden Stellen richtig intensiv abgeklopft?
    Wenn das mit Gummi nix bringt, dann kann schonmal ein Wurm oder ein totes Fischchen am Rig schnackeln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    zum Barsche fischen reicht ein ordentliches 18er bis 22er Monofil aus.
    Beim Rigfischen oder auf grössere Distanz ist ein Geflecht besser, genau, wie beim klassischen GuFi Angeln (Da gibt es keine alternative).
    Die Sensithin Ultra Plus z. B. ist recht gut und hat daz noch eine geringe Dehnung, für ein Monofil.
    Ich verwende die 10er Fireline Crytal zum Rigfischen etc. und finde diese OK. Es gibt sicher bessere Schnüre, die aber i. d. R. auch teurer sind. Am Anfang ist das Geflecht relativ steif, was aber normal ist und sich nach einem mal ordentlich fischen gibt. Von der Tragkraft her ist die Schnur zwar bisl überdimensioniert, allerdings tun sich viele, auch gute Rollen, mit sehr dünnem Geflecht schwer und somit schnackelt es besser. Ausserdem brauchts dann nicht so viel Schnur bzw. man muss nicht so viel unterspulen. Jedes andere ordentliche Geflecht geht natürlich auch.
    Ich schalte meist einen Meter Fluorocarbon vor, um im Bereich Vorfach mehr Abriefestigkeit zu haben und an manchen Tagen, gerade in sehr klaren Gewäsern, gibt es mehr Bisse. Barsche sind hin und wieder tatsächlich Vorfachscheu.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich habe mir die Calyber Ruten von DAM mal angeschaut. Die Dinger sind schnell und leicht und straff. Der Griff ist ähnlich der ABU.
    Die Ruten gibt es als Spinrute und als Baitcaster. Die Ruten gibt es bei zu einer Länge von 2,28cm und 21-56g WG oder 2,13m und 14-42g WG.
    Der Preis ist mit 90-100€ auch in Ordnung, denke ich.
    Ich spiele auch mit dem Gedanken eine leichte Baitcaster zu kaufen 8)
    und habe mir daher schon mal einiges angeschaut.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Vorfachlänge sollte mit ca. 40 cm ausreichen. Allerdings nehme ich zum Spinnen lieber ein gutes 1x7. Das Material ist dünn und haltbar. Dadurch hast du wenig bis keinen Scheucheffekt und wenig Strömungswiderstand.
    Ein 7x7 oder 1x19 ist natürlich flexibler, aber das ein 1x7 ein wenig steifer ist,
    ist beim Spinfischen eher von Vorteil, solange der Köder frei spielen kann und das kann er, indem du ordentliche Einhänger, mit oder ohne Wirbel, verwendest - achte auf einen runden Bogen des Einhängesrs.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also ich halte es so, dass ich pro 2m Wassertiefe 5g Blei rechne.
    Bei 2m also 5g, bei 4m dann 10g, bei 6m 15g... wobei ich dann ab 30g Blei konstant bleibe - mit Ausnahmen halt.
    Du brauchst am Anfang nicht unbedingt Dropshot Bleie zu verwenden. Da gehen auch normale Bleibirnen. Wenn du den Bogen raus hast kannst du immer noch entsprechende Bleie kaufen.
    Ich würde dann die stäbchenförmigen Dropshot Bleie verwenden, da sich diese bei Hindernissen wie Steinen wesentlich weniger oft verkeilen und auch auf Sand und Kiesboden schnackeln.
    Für Barsche kannst du normale Dropshot Haken und auch Z-Hooks (Offset Haken) in den Grössen 3 - 6 verwenden, für Zander 1 - 3/0, je nach Ködergrösse. Gute Köder sind Hellgies und Fin-S Fish von Lunker City und so ziemlich alles von Robo Worm. Das sollte am Anfang als Auswahl reichen.
    Bei den Farben hat sich gerade in klaren Gewässern alles, was gedeckt ist bewährt. Brauntöne, Grüntöne, aber auch rot und vielett - gerade auf Barsch. Der ein oder andere chartreuse oder gelbe Köder sollte aber nicht fehlen - gerade in grossen Tiefen kann das dann schnackeln.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    @ Friedfischschreck, nun muss ich mal eine Lanze oder auch Rute (na lieber nur die Lanze) für Balzer brechen. Ich fische schon seit vielen Jahren mit Balzer Ruten und es gab nie Probleme. Ich habe sogar noch eine 12 Jahre alte Magna Silver Zander und eine Magna Green Spin im Einsatz und die Ruten schnackeln heute noch wunderbar.
    Aus der ersten Diabolo Serie hatte ich ein Hechtmodell im Einsatz - gute Rute zum unschlagbaren Preis. Leider ist diese auch zerbröselt - allerdings, weil ich mich auf die Schn... gelegt habe und dabei die Rute mein Gewicht dann doch nicht ausgehalten hat.
    Die neue Diabolo IV Serie habe ich mir auch schon angeschaut und finde diese sehr gut. Da wurde noch mehr an der Qulität gearbeitet - Ich werde mir demnächst die Drop Shot Distance holen.
    Schade, dass du keine guten Erfahrungen gemacht hast. Vieleicht hast du die Rute doch mal beim Transport eingeklemmt? Oder es war eine "Montagsrute", die es aber bei jedem Hersteller mal gibt.
    Ich werde nicht von Balzer "bestochen", falls das nun einer glauben sollte und ich fische auch nicht nur Balzer Ruten. Bisher war halt das, was ich von Balzer in der Hand hatte überzeugend.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also wenn es richtig schnackeln soll, dann müsstest du, wenn ich mich recht erinnere zuerst mit Epoxidlack streichen, dann nass schleifen und dann PU Lack oder 2 Komponenten Lack streichen / spritzen.
    Ich habe leider selbst kein Boot, habe aber schon ausgeholfen, Boote flott zu machen.
    Aber bestimmt gibt es hier noch einige, die da richtig Ahnung haben.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    im Stillwasser und dann noch so flach brauchts wenig Gewicht. Standardmässig reichen 10g locker aus. Bei 1m gerne auch mal 7g.
    Unnötig leicht (3g usw.) braucht man nicht zu fischen, da das nur die Köderbox unnötig "aufbläht" und auch die Kontrolle mit solch leichten Köpfen oft auch schwierig ist.
    Bei mehr als 6m Tiefe und / oder bei sich bildenden Strömungen machen 15g Köpfe eine gute Figur.
    In sehr flachem Wasser und bei Tiefen von 2 - 3m sind Bananenköpfe oft im Vorteil, da diese leichter und schneller vom Grund abheben. Bananas sind aber kein Muss, sie machen es halt einfacher. Rundköpfe reichen meistens aus.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    bei der 30cm Zange handelt es sich wohl um eine für die ganz grossen Bastelarbeiten. Für das Spinfischen auf Hecht und Zander sollte eine 15cm Version immer ausreichen.
    Ich habe immer eine im Gepäck, obwohl ich schon genügend fertige Vorfächer mit habe - dazu eine kleine Minibox mit passenden Klemmhülsen und eine Rolle Vorfachmaterial. Man weis ja nie. An einem schlechten Tag reist man beim Spinfischen in den Steinpackungen auch schon mal einiges ab oder beim Ansitzen will man mal etwas spezielles zusammenbauen...



    Gruss
    Michael

    Hallo,


    mittlerweile haben viele Hersteller die ein oder andere gute Hülsenzange im Programm. Ob du nun eine von Cormoran, Balzer, Fox.... nimmst ist egal.
    Sie sollte über 5 sog. Druckpunkte verfügen, um haltbare Pressungen zu erzeugen. Eine Ausnahme will ich hier nennen: Die Iron Claw Zange von Sänger. Die hat zwar weniger Druckpunkte, presst aber sehr zuverlässig. Ich habe u. a. damit schon viele Vorfächer gebaut und alle Pressungen halten sehr zuverlässig. Die Zange ist beschichtet und somit Rostfrei.
    Gute Zangen erkennt man an ihrem massiven Aufbau. Die Materiealdicke liegt
    meist so zwischen 1 und 2cm und der Kopf sollte massiv sein und ein ordentliches Gelenk haben. Die Zange sollte kaum Spiel aufweisen und der Griff ist auch entsprechend stark und natürlich ordentlich gummiert.
    Ob man eine beschichtete, rostfreie Zange kauft oder eine aus rostendem Stahl ist geschmackssache. Man hat bei rostendem Stahl halt etwas mehr Pflegeaufwand - da reicht aber schon bisl Balistol oder WD40 oder was man sont in der richtung greifbar zuhause hat. Beim Einsatz imBereich Salzwasser allerdings ist rosfrei klar besser.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ganz kurz: Nimme, was der See an KöFis hergibt. Eine gute Ködergrösse ist, meiner Erfahrung nach 8 - 12cm.
    Als Anköderungsmethode bevorzuge ich das Aufziehen mit einem Einzelhaken oder auch gerne einem Zander- oder Ryderhaken. Den KöFi lasse ich dann an der Posenmontage aufliegen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    du meinst wohl die Berkley Lightning Rod, welche ien Spinrutenserie ist. Preislich würde das auch passen. Die kleinste Rute der Serie kostet um die 30 - 40€. Zum Jerken ist das Teil eher ungeeignet ->> 20g WG.
    Da solltest du mal nach der Lightning Jerk schauen, die allerdings auch teurer ist.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    Werfen, Schleppen, Jerken - hui, das alles unter einen Hut bzw. Rute zu kriegen wird nicht ohne grosse kompromisse klappen oder aber du verwendest die Rute füe deine bevorzugte Methode und nimmst die Schwächen an anderer Stelle in Kauf.
    Eine Rute könnte eine Balzer Natural Power mit 85g Wg - in der neuen Serie sogar mit 90g WG sein.
    Die Rute hat genug WG für grosse Köder, kann aber auch noch recht kleine Köder werfen. leichte Jerks, wie der Mircro Dolphin oder ein 7er Salmo Slider lassen sich auch gut Führen. Auch KöFis am System gehen, sofern es keine 20er Modelle sind.
    Zum leichten Schleppen zumindest geht die Rute auch, da wäre halt ein kleiner Schwachpunkt.
    Kosten dürfte die Rute um die 90€, ist also in deinem Budget.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    ich habe nun endlich Zeit gehabt, den Bericht zu lesen.
    Leider hält sich meine Begeisterung in recht engen Grenzen.
    Der Test ist, meiner Meinung nach, nicht wirklich Aussagekräftig und es fehlen
    doch recht viele gängige Schnüre.
    Vieleicht sollte man das Ganze nochmal in verbesserter Ausführung und mit wesentlich mehr Testkandidaten durchführen.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    in diesem Falle soll die Magnetbremse als Wurfbremse dienen, denke ich 8)
    Das bedeutet, dass du durch richtiges Einstellen der Magnetbremse auf dein Ködergewicht Vertüddelungen verhinderst.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die gute alte Sandra ;)
    Das ist ein recht guter Köder. Meistens schnackelt es bei mir mit diesem Köder, wenn das Wasser kälter ist oder aber die 9cm Variante, wenn sie im Frühsommer recht aggressiv geführt wird.
    Im Herbst / Winter setze ich 9cm und 16cm Sandras ein und lasse die in kleinen Sätzen hüpfen, wobei ich versuche den Köder dann langsam sinken zu lassen. Dabei spielt der Twisterschwanz dann schön.
    Im Frühsommer / Sommer kann man die Sandra richtig "flitzen lassen", wobei ich dann fast ausschliesslich 9cm Sandras verwende.
    Bei den Farben haben sich weiss, silber/glitter und fluogelb bewährt.
    Es gibt noch eine Menge Sandra "Nachbauten", bei denen sich rot/silber/glitter und blau/silber/glitter bewährt haben, da weis ich den Hersteller leider nicht mehr.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    also zu beachten ist, dass die Handlandung mit dem Kiemendeckelgriff erst wirklich gut ab einer Grösse von ca. 60 - 70cm funktioniert, da dann genügend Platz zwischen den Kiemen mit den scharfen Reusendornen und dem Kiemendeckel ist.
    Sonst versuche es besser mit einem Nackengriff.
    Wichtig ist es auch, den Fisch einigermassen gut auzudrillen, um die Verletzungsgefahr für Mensch und Fisch gering zu halten. Und natürlich darauf zu achten, wo die Haken sitzen - besser ist das...
    Der Kiemendeckelgriff an sich ist recht einfach: führe den Fisch seitlich heran und dann suchst du dir den Anfang des Kiemenbogens. Das geht am einfachsten, indem du von unten an den Kopfbereich greifst.
    Hast du den "Anfang" gefunden schiebe deinen Zeigefinger und / oder den Mittelfinger hinein und gleite entlang des Kiemendeckels. Wenn du am "Anschlag" bist kontere den Griff kräftig von aussen mit dem Daumen - fertig. Bei der ganzen Aktion orientiere dich zum Unterkiefer hin. Ein Vorteil ist nun, dass du beim Hakenlösen keine Rachensperre brauchst, da der Hecht durch deinen Griff, ggf. mit leichtem NAchdruck, das Maul schön öffnet.
    Nun kannst du den Hecht aus dem Wasser heben. Am gesündesten für den Hecht ist das, wenn du ihn wagerecht - in "Schwimmlage" also anhebst und dabei den Bauchbereich mit der anderen Hand unterstützt. Halte den Fisch am besten leicht schräg, damit Bauch und Bauchorgane nicht so "durchhängen". Bei einem 70er kann man zur Not auch den Fisch senkrecht anheben, da das Eigengewicht hier noch nicht so an der Wirbelsäule des Fische zieht.
    Beim Nackengriff packst du den Hecht, wie der Name vermuten lässt 8) , im Genick und greifst ordentlich zu - nicht so fest, dass du dem Kerle das Genick brichst ;)
    Da dieser Griff bei kleineren Hechten Anwendung findet, kann man die Fische i. d. R. dann auch so in jeder beliebigen Lage aus dem Wasser heben. Am besten wagerecht. Unterstützen ist bei kleinen Hechten noch nicht unbedingt erforferlich, da ja da die Gravitation noch nicht so gandenlos zuschlägt.
    Man muss es halt ein paar mal ausprobiert haben, dann schnackelt das schon.


    Gruss
    Michael

    Hallo,


    die Ruhr kenne ich zwar nicht, aber es wird im Prinzip dort nicht anders sein, als am Rhein. Hochwasser ist gar nicht so schlecht - auch an den Buhnen, die dann noch zugänglich sind.
    Die Fische stehen dann oft näher zum Ufer in der Rinne entlang der Buhne und eben auch in Kehrwassern. Interessant sind dann auch die beiden Seiten am Fuss der Buhne.
    Im Prinzip sind alle Löcher, Rinnen etc. interessant, die ein wenig Schutz vor Strömung bieten und auch Strömungskanten. Meiner Erfahrung nach stehen die Räuber tendentiell halt näher zum Ufer.
    Pass halt auf dich auf, Hochwasser ist ist nicht so ganz ohne.


    Gruss
    Michael