Beiträge von Carp hunter Trunstadt

    Hi,


    mein bevorzugtes Rig ist ein ganz einfaches.


    Ich fische meistens die Prologic Haken C1 oder C3. Diese werden gebunden mit einem No Knot. Das Haar wird so gebunden, dass zwischen Boilie und Hakenbogen ca 1cm Platz ist. Das Haar wird knapp unterhalb der Hakenspitze am Schenkel mit einem Stück Silikonschlauch befestigt. Am Hakenöhr hab ich noch ein Stück Schrumpfschlauch.
    Mein bevorzugtes Vorfachmaterial ist auf hartem Boden das Mika Crossline, welches ich als Kombi Vorfach binde, und auf weichen Böden habe ich meistens das gute, alte Quantum Carp Braid oder das Sufix Magician dran.


    Ist jetzt vielleicht ein klein wenig seltsam beschrieben, aber hier ist ein Linkn zu einem Bild, das es super zeigt:


    http://www.freewebs.com/knotvids/line%20aligner.jpg


    Ach ja, Hakengröße fische ich meistens 4 -8. Je nach Ködergröße.

    Tja, wie genau wir angeln wollen, da sind wir uns noch ein wenig unschlüssig. Nur, dass wir es mal in der schönen Oberpfalz probieren wollten. Hatten auch schon ein Ferienhaus mit direktem Zugang zu einem See gefunden.
    Das wäre halt das perfekte, weil ja meine Freundin auch mitgeht.
    Da wird das Fischen dann eher zum Urlaub ;)

    Hi,


    ich hab nächstes Jahr schon mit einem Bekannten ein paar Trips in diese Region geplant. Ich frag den mal, ob er was dagegen hat, wenn wir zusammen mit dir losziehen. Vielleicht hast du ja sogar noch den einen oder anderen Geheimtipp, was ein Gewässer angeht ;)


    Grüße aus Starnberg

    Der Ammersee ist für Renken recht schwierig, was ich so gehört habe bisher. Da sind Schliersee, Spitzingsee oder sogar der Starnberger See weitaus geeigneter.
    Ob die sich für ein FT eignen ist aber fraglich, weil es einfach nicht zentral genug liegt.


    Man könnte sich zwar mal absprechen, wer Lust hat, hier in der Gegend mal zusammen zu angeln, aber ich glaub eher weniger, dass ein Norddeutscher bis weit unterhalb des Weißwurstäquators fährt nur um 30cm- Fischchen zu fangen ;)


    @ andal:
    Wenns darum geht, dass eventuell Mistwetter sein könnte... Ich hab einen sehr guten Überlebensanzug ;)

    Auf dem Schliersee werd ich nächstes Jahr eine Jahreskarte haben. Rentiert sich schon nach 13 mal angeln. Das sollte im nächsten Jahr kein Problem sein.
    Den Langbürgner See kannte ich noch nicht. Könnte ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.


    Christian K.
    Da findet sich bestimmt mal ein Wochenende, an dem man mal Renken fischen kann.


    Forellenschreck.
    Der Ammersee ist wirklich sehr interessant. Nächstes Jahr lässt sich bestimmt mal der eine oder andere Fisch da rauszaubern. Müssen wir mal einen Termin ausmachen.

    Am Ammersee weiß ich, dass eine Wochenkarte 15 Euro in dem Dreh kostet. Was man auf jeden Fall braucht, ist ein Boot.
    Ein Echolot... naja, schlecht ists net, aber am Starnberger See ist es zum Beispiel verboten. Und selbst da werden Renken gefangen. Ich selbst als Anfänger hab sogar welche gefunden.
    Der Wörthsee soll ja einen guten Bestand haben. Mal schauen, wie es im nächsten Jahr aussieht.

    Hi,


    Hat von euch jemand Lust, mal mit mir zusammen die oberbayerischen Seen auf Renken zu durchkämmen?
    Bis jetzt war ich am Starnberger See und am Schliersee unterwegs, aber alles im Umkreis von 50-80km um Starnberg wäre kein Problem, da ich in Starnberg studiere.
    Ein eigenes Boot hab ich zwar nicht, aber ein Leihboot zu zweit ist ja eigentlich auch erschwinglich.
    Wer also mal Lust hat in nächster Zeit, also sozusagen bis zur Schonzeit, mal die kleinen Silberlinge in den großen Seen zu suchen, der melde sich hier ;)


    MfG Christoph

    Zitat von Carp Gear

    Die Frage ist nur, woher weist du, ob das Vorfach genau im richtigen Punkt straff ist??? Sicherlich gefühl, aber meines erachtens braucht man dies nicht tun! Woher weiß ein Karpfen was ein Blei und was ein Stein ist? Ich glaube nicht, dass es den Karpfen stört, wenn der Haken neben dem Blei liegt!


    Das ziehen an der Schnur würde ich auch unterlassen!


    Das Vorfach muss meiner Meinung nach nicht straff sein. Warum auch? Wenn es straff am Boden liegt behindert es den Karpfen bei der Nahrungsaufnahme, wenn er den Köder einsaugt. Zweitens weiß man garnicht, in welche Richtung der Karpfen nach dem Einsaugen des Köders wegzieht, damit er sich hakt.
    Sollte das Vorfach straff zum Blei liegen, hat der Karpfen, wenn er übers Blei weg weiterzieht die doppelte Vorfachlänge zu straffen, um sich zu haken. Meiner Meinung nach ist also ein straffes Vorfach in manchen Fällen sogar kontraproduktiv.
    Anders bei Stiffrigs. Da liegt der Köder immer in bestimmtem Abstand zum Blei. Aber hier verursacht das steife Vorfach ja schon das Haken mit.


    Wie du aber richtig bemerkt hast, stört es den Karpfen meistens nicht, wenn der Köder neben dem Blei liegt.

    Hi,


    ich fische auch das ganze Jahr nur den einen Boiliemix. Zumindest zur Zeit.


    Bis jetzt hat mir mein Fisch-Knoblauch Boilie vom frühen Frühjahr (als das Wasser gerade wieder eisfrei war) bis jetzt schon einige Karpfen beschert. Mal schauen, wie es im späten Herbst sein wird.


    Worauf ich achte, ist eine hohe Löslichkeit. Dann fängt der auch :)

    Hi,
    Bin gerade zurück von einer turbulenten Nacht und einem turbulenten Tag. In ziemlich genau 25 Stunden konnte ich 8 Karpfen fangen, die alle zwischen 12 und 18 Pfund lagen.
    Den größten hab ich fotografiert. Es war ein Schuppi. Das Bild liefer ich nach, sobald ich halbwegs wach bin.


    Was mich aber tierisch ärgert ist, dass ich aus dem See bis jetzt nur einen Fisch über 20 Pfund gefangen habe. Vielleicht liegts aber auch daran, dass der See so extrem (eigtl. viel zu) gut besetzt ist. Naja, ein Vereinteich eben...


    Die 20er müssen doch aber da irgendwo sein... beim sonnen beobachten konnte ich sie doch auch...

    Die von Carras angeführten Cockbaits kann ich nur empfehlen.
    Der Preis ist bei den Penny Fish Boilies gefroren ist ja schonmal traumhaft günstig. Und was man von Kollegen hört, die mit denen schon gefischt haben... Nicht schlechter als Selfmades sag ich nur. Die Konsistenz und den Geruch durfte ich selbst auch schonmal testen. Und auch da muss ich sagen: Nicht schlechter als meine Selfmades.


    Zu den Freezern von Successful Baits wurde ja auch schon viel geschrieben. Die sind auch top, wenn man den vielen positiven Meldungen glaubt.

    Zitat von Schwarzes -mäh-mäh

    Die Tipp von FloFCBFan(was sowie so ein blöder name ist ^^)
    ist total dämmlich weil sich die Karpfen mit so einem kleinen Blei nicht selber haken ,aber der Wiederstand so hoch ist das sie den Boilie gleich wieder ausspucken.


    Aha, cool. Und warum funktioniert dann das Run Rig mit dicht geknalltem Freilauf? Da ist der Widerstand ebenfalls da und das Blei fungiert wie in dem Tipp von FloFCBFan nur als Wurfgewicht.
    Der Karpfen hakt sich gegen den Widerstand des Freilaufs nämlich genau so.

    Zitat von Schubert

    Nimm einfach ganz normale Karpfen-Haken der Größe 4 oder 6 !...


    Das ist doch mal ne Ansage! Nur wollt der Threadersteller was anderes hören, glaub ich.


    Ich verwende den Korda Wide Gap X in Größe 6. Ob der dann allerdings zu weniger Aussteigern bei dir führt, des weiß ich net. Die Rute, die Schnur und die Drilltechnik spielen auch eine gewaltige Rolle. Nicht nur der Haken.

    Kannst auch so vorgehen: du wirfst ein Blei aus an das du eine weiße Wollschnur gebunden hast. Dann wartest du einige Minuten und kurbelst das ganze wieder ein. An der Länge, wie weit die Wolle von Schlamm verfärbt ist, erkennst du, wie tief der Schlamm ist. Dann einfach das Vorfach so lang machen, dass der Köder nicht mehr mit in den Schlamm gezogen wird.


    Aber warum außerhalb vom Schlamm fischen? Karpfen finden ihre natürliche Nahrung doch auch im Schlamm...

    So, ein Vormittag am Vereinsteich und siehe da: Die Schuppis werden immer mehr.


    18, 12 und geschätzte 8 Pfund die 3 Jungs. Der 18er und der 12 waren ein Doppeldrill vom Feinsten, weil ich allein am Wasser war... Schonmal sowas ausprobiert? Auf jeden Fall Nervenkitzel pur. Dennóch eigentlich nicht zu empfehlen ;)




    Hi,


    An Vorfachmaterial gibt der Markt inzwischen so viel her, da blickt man kaum mehr durch. Schau dir mal die Anaconda Sachen an, oder die Sufix. Die sind relativ günstig und dabei ganz gut.


    Für den Knoten google mal nach Knotless Knot. Den benutze ich immer. Da ist das Ganze wunderbar so mit Haar und so...
    Ist ganz einfach und hält bombenfest.


    Grüße

    Hi,


    Boot ist von Vorteil. Da kannste variabel fischen und bist flexibel.


    Welche Tiefe ist ne gute Frage. Am besten genau da, wo die Futterfische sind. Ich fange zur Zeit an einem flachen Baggersee in ca. 3m Tiefe am besten. Die tiefsten Stellen sind allerdings bei mir auch nur 4m.


    Das beste wird sein, du suchst die Zander aktiv in verschiedenen Tiefen, wobei du mit Spinnfischen mehr Strecke machen kannst. Versuche auch Hindernisse zu finden und gezielt vertikal oder stationär mit Köderfisch zu befischen. Wenn nämlich Hindernisse da sind, dann ist die Tiefe eher zweitrangig.


    Grüße ausm Süden