Beiträge von Derrik Figge

    Heute war das Angeln vom Wetter her ein Traum, vom Beißverhalten jedoch ein Albtraum... In 7 Stunden hatte ich ganze ZWEI Bisse, mein Kollege nichtmal einen Anfasser! Der erste war ein ordentlicher Brocken, da war mächtig Gewicht hinter, als er auf meinen Wobbler knallte. Leider genau mit den großen Hauern, sodass mein direktes Nachschlagen bereits ins Leere ging :( Danach folgte der obligatorische Schnipel, vielleicht gerade maßig. Naja immerhin traumhaftes Wetter , viel frische Luft und Bewegung :D

    Mein Kollege kam gerade vom Bodden zurück und sie hatten scheiß Wetter :(


    Es wart lediglich möglich, zwei Tage zu fischen, dennoch konnten sie 29 Fische landen - 4 davon über 1 Meter, der beste 1,18 m.


    Nicht so schlecht ;-)

    Soooo, Sascha endlich bekommst Du ungewollt Verstärkung - auch ich habe einen Blank hingelegt! *schnief*


    Mit zwei Kollegen haben wir es geschafft, in sage und schreibe 36!!! Stunden nicht einen Fisch zu fangen!


    Ich hoffe dies nie wieder zu wiederholen, es war zwar super Wetter, aber so eine langweilige Session hatte ich seit Jahren nicht mehr :zzz:

    Mach mal bitte möglichst genaue Angaben, wie und womit Du fischt. Nur mit den Angaben zur Rute kann man da schlecht was zu sagen, dafür ist bis zum Fisch noch viel zu viel Material, dass zu den beschriebenen Problemen führen kann. Das Ruten weich werden, kenne ich nicht, aber wie sagt man so schön - nix ist unmöglich und bei Balzer ist alles drin ;-)

    Zitat von GrundelMax

    Beispiel Bennt Hook Rig, das bis heute noch nicht verboten ist, wer hier nun seine Meinung äußert sollte sich erstmals einlesen und was Haken wie das Bennt Hook Rig eigentlich ist?
    Petri Heil


    Ok, also meintest Du wieder mal nicht das, was Du selbst geschrieben hast - das muss einem ja auch erstmal gesagt werden... :roll:


    Also sprichst Du von den Haken mit starrem Winkel, die sich dann nicht drehen, wenn der Fisch es tut?


    Oder von Modellen, die nur den Namen tragen, da sie eine gebogene Form haben, wie diese


    http://www.pspifishing.com/web/page.php?iTopMenu=67


    Aber eigentlich ist das auch egal, denn irgendwie hat das alles nix mit dem eigentlichen Topic "Haken ohne Widerhaken" zu tun und die ganze Diskussion ist müßig... :D


    Schau Dir mal Videos aus England an, dort fischt man seit Jahren fast ausschließlich barbless, an vielen Gewässern (Fisheries) darf man nur so fischen. Dennoch sind die Fische z.B. im weltbekannten Horseshoe Lake alle im Maulbereich komplett deformiert. Das hat also nicht ausschließlich mit dem Hakentyp sondern auch mit vielen anderen Faktoren zu tun.


    Bestes Beispiel zu dünndrahtige Haken schlitzen, dickes Zeug und geschlossene Bremse erzeugt zuviel Druck für ein weiches Fischmaul oder Montagen, die bei einem Abriss das Blei nicht freigeben und die Fische sich losreißen müssen.


    Alles auf den Widerhaken zu schieben, ist m.E. viel zu kurzsichtig argumentiert - Man muss angeln können, dann verletzt man die Fische auch nicht unnötig und wird sich noch Jahre an ihnen erfreuen können!

    Was soll an einem "Bent Hook Rig" denn bitte verwerflich sein? Wieso sollte sich ein Fisch mit diesem Rig mehr oder weniger verletzen, als mit anderen? Hast Du das System jemals selbst gefischt, oder es zumindest gesehen? Ich bezweifle es, so wie Du schreibst...


    Vor allem sollte man schon wissen, wie man es richtig schreibt, wenn man darüber (sinnfrei) diskutieren will...



    In meinen Augen quatsch Du eine ganze Menge Mist, wenn der Tag lang ist! :-@

    Zitat von GrundelMax

    @ andal,
    als Angler weißt du, das Fliegenfischer schon lange mit Haken ohne Widerhaken fischen (Selbstverzicht)
    mfg GrundelMax.


    Und auch das ist mal wieder eine Behauptung im Gießkannenprinzip...vielleicht trifft es irgendwo und auf gewisse Angler zu, aber es als generellen Fakt hinzustellen ist mal wieder typisch Maxl...


    Frag mal einen MeFo Angler an der Ostsee, einen Lachsangler an der Mörrum oder die Forellenflitscher an der Ahr/Sieg etc. - sicher wirst Du dort hunderte finden, die Dich nur müde lächelnd ansehen und wortlos weitergehen ;-)

    Tag 3 an der Talsperre:


    Kurz gesagt ein Desaster...


    Ein guter Fisch hat meinen Fox Gummifisch filetiert und sich nach 3 Sekunden losgeschüttelt :(


    Ein weiterer versuchte den Köder zu attaktieren, was ihm allerdings misslang, da der Köder größer als er selbst war :D


    Mein Kollege hat einen Mitte 50er erwischt, ebenfalls auf nen Fox Gummifisch. Und das war's... Viele neue Stellen ausprobiert und ich hoffe, dass demnächst da auch mal was geht. Bei dem Temperatursturz war das ja nicht wirklich anders zu erwarten...immerhin hat es den ganzen Tag lang nicht geregnet, ein kleiner Trost!


    Gruß Derrik

    Tag 2 an der Talsperre:


    Das Wetter war temperatur- und lichtmäßig super, allerdings hatten wir mächtig viel Wind!


    Die Beißerei war allerdings wie gestern schon nicht doll... Wir haben ein paar neue Stellen ausprobiert und das Resultat sind mehr oder weniger nur qualmende Socken.


    An der ersten Stellen nahe der Staumauer hatte ich mehrere Fehlkontakte und nach dem 4. Anlauf hing dann der kleine Übeltäter, ein Mitte 40er :D


    An der 2. Stelle, einer überspülten Brücke, knallte dann ein 60er auf den Köder meines Kollegen. Beides keine Riesen, aber dennoch ein toller Erfolg an völlig unbekannten Stellen.


    Die 3. Stelle brachte keinen Fisch, dafür aber eine Menge Schweiß, denn man musste klettern wie eine Gemse! Irgendwie sagte mir der Platz nicht zu, steinig und sicher um die 20 Meter tief direkt vor dem Ufer.


    Uns lief die Zeit weg, daher haben wir dann noch schnell einen alten Platz angefahren. Direkt der erste Wurf - Peng - Kopfschütteln - weg...Schei...! Danach kam dann 2 Stunden gar nix mehr.


    Also 200 Meter weiter an eine markante Stelle und nach ca. 30 Minuten hatte mein Kollege einen weiteren Mitte 50er. Ich kriegte etliche knallharte Fehlbisse, nix blieb hängen :(


    Als es dann dunkel wurde, fingen die Köderfische an zu springen. Also schnell nen 2er Mepps drauf und auf Barsch versucht. Hahaha nix da, keine Barsche, dafür direkt hintereinander 3 mini Hechte bis vielleicht 30 cm, gefolgt dann doch noch von 3 Barschen bis max. 15 cm.


    Mein Kollege ging nochmal zur ersten Stelle zurück, um den Fehlbiss Hecht nochmal anzutesten. Irgendwann bin ich dann auch zurückgekraxelt und hörte ihn von weitem rufen. Also Beine in die Hand und rüber. Da grinste er mich über beide Ohren an - er hatte den kleinen Kerl direkt beim ersten Wurf gefangen, irgendwas Mitte 50 und im nächsten Wurf zur anderen Seite dann direkt noch einen 71er nachgelegt.


    Den haben wir noch schnell abgelichtet und uns dann auf den beschwerlichen Rückweg gemacht. Morgen auf ein Neues - hoffentlich mal mit etwas besseren Größen, die Anzahl darf gerne so bleiben ;-)


    Gruß Derrik

    Also ich hab die ersten Posts von Dir gelesen Max und weiß immer noch nicht, ob ich Dich verstehe bzw. verstehen will. Manche Deiner Aussagen sind m.E. völlig sinnentfremded. Daher kann ich schon verstehen, dass Andal da auch so seine Schwierigkeiten hat... Aber jedem das seine :)

    Da meine Gewässer heute schon 20 Kilometer weg sind und bald noch mehr (nach Umzug in den Pott), füttere ich nie vorher an. Es ist m.E. auch nicht unbedingt notwendig, ich fange auch so gut.


    Allerdings steigert es sicher in einem gewissen Maße den Erfolg...dennoch kann auch derjenige blanken, der wochenlang tonnenweise Material im See verklappt ;-)

    Ein Echolot brauchst Du nur, wenn Du das Gewässer nicht kennst und nicht viel Zeit mit suchen verschwenden willst.


    Gestern haben wir z.B. an einem total verkrauteten See gefischt. Die Kunst dort ist, krautfreie Stellen zu finden, wo man seine Köder ablegen kann. Ich habe ein Plateau gefunden, dass rundherum von 4-5 Meter tiefem total verkrauteten Wasser umgeben ist. Das Plateau selbst ist 2,20-3,70 m und absolut krautfrei, da es kiesbedeckt ist.


    Früher als es noch keine Echolote gab, haben wir mit einem Blei samt Pose den Grund weitflächig abgesucht. Das geht auch, ist aber sehr zeitaufwendig. Mit dem Echolot geht das ganze sehr entspannt und zügig.

    Ich bin bei Ruten nicht auf eine spezielle Marke fixiert, ich fische, was sich am Wasser bewährt hat und mir auch optisch gefällt.


    Derzeit nutze ich je nach Gewässer folgendes Tackle:


    Ruten
    Daiwa AKN 12 ft 2,75 lb
    Rod Hutchinson Sabre 12 ft 2,50 lb
    Fox Warrior XT 12 ft 2,50 lb
    JRC Defender 12 ft 3,00 lb
    Rod Hutchinson Sabre 2000 13 ft 2,25 lb
    Rod Hutchinson Sabre 12 ft 2,00 lb


    Rollen
    Shimano US BTR 4500 B
    Shimano Big BTR LC


    Liege
    JRC


    Zelt
    Hab ich mir nie zugelegt, ich habe einen 3 Meter Schirm mit Überwurf, der mir seit vielen Jahren gute Dienste leistet. Aber das neue Chub S-Plus gefällt mir gut. Es ist super billig, schnell aufzubauen und die Qualität passt auch.


    Zubehör
    Viel von Korda, früher mehr Fox, aber Korda hat m.E. Fox schon fast vom Markt verdrängt, wenn es um Preis/Leistung und Innovationen geht.


    Köder
    Pop Ups Solar und Mainline
    Hookbaits fast nur noch Mainline


    Gruß Derrik