Beiträge von Tiedenspringer
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Zitat von Colamann
Anubias sind eigentlich nicht anspruchsvoll mit dem Licht, das ist bestimmt was anderes. Sind ja eigentlich klassische Anfängerpflanzen, die ohne gutes Licht, ohne Dünger und CO2 zwar stagnieren, aber nicht kaputt gehen...
Ich hatte nie Probleme mit Anubias, gerade nach einer Neueinrichtung gehörten die immer dazu - keine Ahnung warum die so vor sich hingedümpelt haben. Vll. waren auch nur die Pflanzen selbst nicht in Ordnung.
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Sieht gut aus!
Bei mir ist auch soweit alles easy, habe meinen Schwarm Zitronensalmler jetzt auf zwanzig erweitert, die geben schon Gas die Jungs und Mädels. Schöne und aktive Fische!
Was mich etwas wundert ist dass die Anubias immer extrem schwächeln, irgendie wollen die nicht. Licht ist gut, Standort auf Wurzeln, zwischenzeitlich leichte Düngung - aber die kümmern...
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Sehr, sehr fett Derrik!
Petri!
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Ergo lass den Schnurzähler weg und bespule mit der richtigen Menge. Man sagt ja das vom Spulenrand etwa 2-3mm noch sichtbar sein sollten. Sieht man nichts mehr vom Rand kringelt sich das logischerweise beim öffnen des Bügels ab.
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Fünfzig Fo´s halte ich so gesehen auch für viel - aber so what? Wenn ich am FoPu die Menge ziehe habe ich einen durchaus fetten Angeltag gehabt. Ich habe hier in der Nähe eine Räucherei, der hätte ich gesagt mach mal, zwanzig kannst du behalten. Für die anderen dreißig hätte ich im Familien, Freundes- und Bekanntenkreis schon genug freudige Abnehmer gehabt.
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Zitat von Basti576
Kann hier vielleicht das Problem der Perücken und Wellenbildung daran liegen, dass die Schnur ja noch einmal um den Schnurzähler einmal rumgewickelt wird, somit mit Druck einmal um sich selbst gewickelt wird, damit der Schnurzähler die Meter zählen kann und dann ja letztendlich vom Bügel nocheinmal umgeschlagen wird?
Verstehe ich das richtig dass die Schnur noch einmal zusätzlich rumgewickelt wird? Das wäre m.E. dann suboptimal.
Warum überhaupt einen Zähler? Wenn ich mir 300m kaufe und meine Spule soll 150m aufnehmen dann kurbel ich solange bis die Spule optisch perfekt voll ist. Vorher mache ich mir mit einem Stift einfach eine Markierung auf der Kaufspule mit der Schnur wo in etwa die Hälfte sein müsste. Ob ich am Ende 150m oder 140m aufspule ist mir relativ egal. Dass die Angaben der Rollenhersteller oft nicht passen fällt mir immer wieder mal auf.
Und mit dem Einwerfen der neuen Schnur meinte ich speziell das man unter normalen Bedingen den korrekten Zug auf die Spule bekommt, egal ob mit einem MeFo-Blinker, einen schwereren Jig oder Grundblei. Ich hatte auch schon einmal eine Geflochtene zu straff aufgespult und am Gewässer bemerkt dass die Spule nach den ersten Würfen voller wurde als am Anfang und damit genau dein Problem hatte. Ich habe dann vor Ort einige Wicklungen abgeschnitten und das Problem war gelößt.
Einen Schnurzähler braucht man somit nicht wirklich - meine Erfahrung.
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Wow!
Dickes Petri zu dem Burschen!
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Es gibt Angler denen sieht man an dass sie häufig angeln...
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Diese Hilfe zum Aufspulen funktioniert eigendlich recht gut. Mit Saugnapf an den Fliesen oder Glastisch (meine Frau zeigt mir dabei immer einen Vogel
) kann man anhand der Federspannung den Wiederstand beim Aufspulen sehr gut beeinflussen.
Ich habe das auch schon so gemacht die Spule einfach hinzulegen und die Schnur danach durch ein dickes Buch zu führen. Je weiter man die Schnur durch das Buch nach unten führt um so "strammer" spult sie auf.Des weiteren benutze ich auch immer die selbe Rute zum Aufspulen da man so ein besseres Gefühl für den Wiederstand hat. Frisch bespult werfe ich die Schnur am Gewässer immer kurz ein, z.B. ein schlanker MeFo-Blinker mit 20-30g ja nach Zielrute (der MeFo fliegt weit!) nur mit Karabiner und dann schön langsam einkurbeln.
Bleibt noch die Frage wie voll Du deine Spule machst! Wenn Du über das Optimale hinaus gehst bekommst Du zwangsläufig Probleme.
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Sehr unterhaltsamer Bericht Gerd!
Hat den Horst schon die Angelpappe oder ist er noch keine 14. Lenze?
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Ein Moin zurück an den Niedersachsen!
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Zitat von Gruni
Mit ein Grund neben den nicht vorhandenen Turnieren und damit verbundenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, mag auch sein das Angeln in Deutschland immernochn belächeltes Hobby ist und ich gefühlt mehr Zeit damit verbringen muss mich rechtzufertigen warum ich elender Lump die armen Fische jage...und wenn ich ne gute Idee hätte...wie ohne Hintergrund entwickeln und vermarkten?
(...)...wir haben leider keine Lobby und daher ist auch kein Focus/Geld da um einer guten Idee mal ne Chance zu geben...die großen Marktführer hier brauchen doch eh nur auf die Entwicklungen aus dem Ausland zu warten.So sieht es leider aus!
Ich kenne es aus Skandinavien wo Angeln wirklich ein Volkssport ist und sich die Angler wirklich Gedanken dazu machen etwas zu "optimieren." Hier in D ist der Angler in Sichtweise diverser Leute ein Hobbykiller - man sieht den Sinn als Verwerter nicht und daher ist die Lobby wohl eher negativ.
Hier in Germany wird der Tradition folgend meistens noch Oldschool geangelt - aber auch das funktioniert immer noch Bestens.
Ich bin immer offen für einige Neuerungen - sehe aber oft keinen echten Sinn darin. Es gibt Ausnahmen wie z.B. Anti-Tangle - sehr gut und hilfreich gegen verheddern - trotzdem funktioniert das klassische Laufblei weiterhin. Beim Brandungsangeln wird gerne ein Einhänger mit Hakenclip verwendet um noch ein paar Meter rauszuholen - wozu wenn man den richtigen Standort bei optimalen Bedingungen gefunden hat?Wenn man an bestimmten Gewässern aktiv ist und - mehr oder weniger - weiß wo der Zielfisch steht kann man mit alten Montagen und den üblichen, bekannten Ködern (...fast) immer etwas fangen. Ich habe vor etwa 20. Jahren im Schweriner See mit einem Bekannten (hat da ein Boot) das erste mal mit Fischfinder geangelt, einen Barsch nach den Anderen - wie langweilig. Zwei Tage später habe ich ihm gesagt "lass die Scheiße mal aus!" Haben auch gefangen, war aber viel spannender.
Man muss nicht jeden Hype mitgehen, das klassische Fischen funktioniert nach wie vor, garantiert.
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Vielleicht liegt es auch daran dass ein guter Angler mit alten Equipment genauso gut fangen kann wie mit den ganzen "neumodischen Kram?"
Für mich wirklich tauglich war die Dänische Erfindung des Silkekrogens auf Horni - Aussteiger zu 99% nicht möglich.
Ein Carolina oder Texas-Rip z.B. ist für mich keine echte Revolution, ähnliches hat man sich vor langer Zeit schon einmal selbst ertüftelt.
Kurze Rede - langer Sinn:
Viele sog. Innovationen oder "Wunderwaffen" die neu erfunden auf den Markt kommen sind für mich auch nur dafür gedacht um Kohle zu machen.Selbst mal was verrücktes basteln was der Logik folgend tauglich erscheint, austesten und fertig.
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Zitat von BreisgauAngler
Die dachtraglast liegt bei 75kg und wir sind immer zu zweit beim Angeln. Also heben wir es einfach hoch
Unterschätze mal 70-75kg nicht die man mit ausgestreckten und leicht erhobenen Armen vom Dach eines Autos knüppeln will. Du möchtest ja sicherlich auch keine Kratzer oder Dellen am Dach haben.
Je leichter um so besser.
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Zitat von Thorben
In Hessen gibt es noch immer keinen praktischen Teil in der Prüfung.
Das finde ich schon bedauerlich.
Das zusammenstellen einer dementsprechenden Rute zwecks Zielfisch lassen wir einmal dahingestellt was die Relevanz einer Prüfung angeht - mit völlig falschen Equipment fange ich nun einmal keinen Zielfisch.
Aber das praktische Lernen bezüglich waidgerechtes Töten eines gefangenenen Fisches finde ich schon elementar wichtig.
Nebenbei hatten wir in NS auch eine Stunde "Knotenkunde" in der Praxis - für viele Anfänger echt hilfreich.
Ich hatte das Glück vor Jahrzehnten vorab alles von meinem Onkel zu lernen.
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Moin!
Einen Uraltthread zu finden ist insofern von Interesse um einmal nachzufragen was sich in den Jahren in den Bundesländern evtl. geändert hat.
Ich kann nur von Niedersachsen berichten und ein wenig von Hamburg (Kollege).
30 Pflichtstunden sind in NS und HH schon lange angesagt, ich hatte damals das Glück eine gute "Truppe" zu erwischen und wir waren mit allen Themen schon einen Tag früher durch, der letzte Tag spielte sich direkt am See des Vereinshauses ab. Fragen damals: 360. zu 6. Themengebieten, in der Prüfung jeweils ausgesuchte 10. Fragen zu je 6. Themengebieten, Praxis gehörte dazu (abgedekte Karte ziehen) und zum Zielfisch eine Rute plus Montage zusammen stellen. Ich hatte damals den Zander gezogen...Rute und Montage zum Spinnfischen - ging schnell.
Zweite praktische Prüfung war das waidgerechte töten eines Fisches, abschlagen, Herzstich und ausnehmen. Ich persönlich fand den Lehrgang recht gut.
Wie sieht es denn in den anderen Bundesländern aus? Klar, aktuell finden bei Vereinen keine Prüfungen in Gruppen statt - aber wie war es vor Covid?
Ich könnte das zwar alles googeln aber komprimiert würde es mir besser gefallen.
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Aus dem Norden ein Moin zurück!
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...und die Logik...