Beiträge von Raubfisch-Fan

    Kommt darauf an für was du "das Ding" einsetzen möchtest. Für Hecht zum Beispiel ist das definitiv nichts!
    Damit bricht man den Fischen viel zu schnell den Unterkiefer oder die Wirbelsäule bzw. Nackenwirbel wird/werden beschädigt. Das ist viel gefährlicher für den Fisch als ein zum Beispiel ein Kescher.


    Andere Fische lassen sich mit dem Ding schon besser landen, da sie während der Landung nicht so viel zappeln. Aber auch hier sollte ein Fisch niemals einfach an dem Grip aus dem Wasser gehoben werden.
    Ich für meinen Teil benutze entweder meine Hand oder einen großen Kescher mit gummiertem Netz zum Landen und ein Boga Grip wird mir auf unbestimmte Zeit nicht ins Haus oder besser in die Angeltasche kommen.

    Zitat von andal

    Gräme dich nicht mein junger Held! ;)


    In Foren gibt es ein Phänomen. Was irgendwann mal geschrieben wurde, wird auch kaum noch gelesen. Die Suchfunktion ist den meisten schon zu anstrengend, geschweige denn, sich durch die Trööts zu lesen. Also immer feste druff! :p


    Zur Verteidigung der Suchfunktion-Nichtnutzer: Die Suchfunktion ist in vielen Foren fürn Aaa...uspuff. ;)

    Für Barsch hast du am besten was für alle Wasserschichten dabei.


    Oberfläche: Popper, Softjerks, klene Stickbaits


    Oberflächenwasser/Mittelwasser: Kleine Jerks, Twitchbaits, Crankbaits, Spinner(baits) oder Gufis


    Untere Schichten: Gufis am DS oder an normalen Jigs

    Zitat von Fehmarn98

    ich habe wirklich alles versucht, den Köder auch 5cm vor deren Maul vorbei gezogen, es kam wirklich überhaupt keine Reaktion, egal mit welchem Köder. Im Frühjahr eher kleinere, oder größere Köder?


    Das hat dann meistens nicht mit der Laichzeit zu tun, sondern eher mit der Temperatur. Genau solche Situationenen, wie du sie geschildert hast, hab ich auch schon erlebt. Da war das Wasser noch ziemlich kalt, obwohl die Lufttemperaturen schon anfingen zu steigen. Nach einer Woche, nachdem dann das Wasser durchschnittlich auch um ein paar Grad wärmer war, bissen die Fische auch besser.


    Zur Größe: Das kommt auf die durchschnittliche Größe der Hechte an. Wenn es viele große Hechte im Gewässer gibt, würde ich eher zu größeren Ködern greifen. Andersherum genauso. Jedoch würde ich nicht anfangen mit Ködern unter 10cm (ausgenommen bei Blinkern) auf Hechte zu angeln. Das Kleinste, was bei mir an den Karabiner kommt, ist ein 10er Slider. Das geht dann bis zu 20-35cm großen Ködern.
    Gute "Durchscnittsgrößen" sind Köder um die 15cm. Wenn ich in meine Boxen gucke und meine Lieblingsköder herraussuchen sollte, dann wären das Köder von 13-19cm.

    Im Frühjahr kannst du mit dem gesamten Köderspektrum fangen. Die Köderwahl ist dann abhängig von dem "Spot".
    Für Kanten und fürs Tiefe 15-23er Gummis oder Bull Dawgs und in den flachen Zonen Jerks, Swimmbaits, flach laufende Wobbler und Spinnerbaits. Höchst produktiv können auch Bucktails sein. Besonders wenn man das Gewässer noch nicht richtig kennt.


    Achja und Hechte kann man auch in der Laichzeit fangen. ;)

    Nichts Ungewöhnliches aber typisch Angeln:
    War gerade beim Abwerfen einer Schilfkante mit einem flach laufenden Swimbait und habe dabei den gut sichtbaren Köder praktisch keine Sekunde aus den Augen gelassen.
    Ich wollte einfach einen Livebiss sehen. Was passiert? Dutzende Würfe passiert absolut nischts. Dann fragt mich mein Vater, ob wir umsetzen wollen, ich dreh meinen Köpf in seine Richtung und Zack! Biss!
    Die machen das extra die Biester. :D

    Klar kann man mit einem einzigen Wobbler sowohl Hecht als auch Zander fangen, wie von Bluenight beschrieben.


    Zitat von Bluenight

    Also Zander sowohl auch Hecht kann man mit jedem Köder ans Band bekommen.


    Allerdings geht es mir um die Effektivität.
    Wenn ich Hechte fangen will, hänge ich an meinen DLS/SLS dementsprechend einen Hechtköder.
    Bei Zander oder Barsch genau das Selbe. Einen Köder zu finden, den beide gleich gern zum "Fressen" haben, gestaltet sich allerdings recht schwer.
    Außer du knüpfst einen 15cm Gummifisch ans Band. ;)

    Hecht und Zander? Nicht ganz einfach mit einem Köder. Zumal Hechte tagsüber eher flach und Zander weiter unten rauben.
    Außerdem unterscheiden sich imho die präferierten Köderformen von Zetti und Esox doch etwas von einander. Hechte mögens eher hochrückig, während Zander mehr auf schmale Köder stehen.
    Flach jagen tun Zander ja angeblich am Abend und in der Nacht, wo man sie dann auch mit Ködern, die max. einen Meter tief laufen, fangen kann.
    Ich würde mir lieber einen Köder für Hecht und einen für Zander holen. Das macht in meinen Augen mehr Sinn.


    Zu den Farben: Farben sind eigentlich nicht so wichtig. Mit natürlichen Töne macht man jedenfalls nichts falsch.

    Das kommt auf die Größe der Köder und die der Haken an.
    Man sollte nicht zu kleine Einzelhaken nehmen und darauf achten, dass das Öhr relativ groß ausfällt (Das Haken scharf sein sollten muss ich wohl kaum erwähnen).
    Bei kleinen Wobblern und Spinnern hab ich eigentlich keine schlechtere Bissausbeutung erkennen können.
    Allerdings würde ich die Drillinge meiner Bull Dawgs und Jerks nicht gegen Einzelhaken austauschen. ;)