enttäuschende wobbler

  • Bass: Was für Unfälle? Ich selber habe so noch nicht einen einzigen Fisch verloren. Es ist mal einem Kumpel passiert, als ich dabei war.
    Ich gebe ja zu, dass es ein Kompromiss ist, aber so laufen nun mal die Wobbler am besten und das Risiko einen Fisch auch mal zu verlieren ist akzeptabel gering bei einer Vervielfachung der Bissquote.
    Dass die Schnur für die Fische unsichtbar ist oder sein soll, spielt nur eine angenehme Nebenrolle und ist nicht der Grund, warum ich sie verwende.
    Schade, dass du so weit weg wohnst, ich würde dir gern mal bei einem Match den Unterschied zeigen.

  • Hechtangeln = Stahlvorfach verwenden. Da führt kein Weg dran vorbei.
    Es gibt sehr geschmeidiges 7x7er - Stahlvorfach. Das fühlt sich fast so an wie geflochtene Schnur, lässt sich sehr gut quetschen und twisteln.
    Manche 7x7er kannst Du sogar knoten.
    Also: Was hindert's?

  • Danke für die Moralpredigten.
    Das Problem war aber, dass die teuren Wobbler nicht laufen und nicht ob man alle gehakten Fische auch landen kann.
    Zum gezielten Hechtangeln nehme ich auch keine Wobbler von 9cm Länge, sondern erst ab 15 cm. Da spielt das Vorfach, solange man nicht diese grünen Blumendrähte verwendet, nicht mehr so eine entscheidende Rolle.
    Natürlich muss man auch beim Fischen mit kleineren Wobblern Hechtbisse einkalkulieren, aber deswegen gleich die Aktion des Köders so herabsetzen, dass man kaum noch einen Biss bekommen kann ist doch auch wieder Blödsinn.
    Dann sollte man was anderes nehmen und auf Wobbler ganz verzichten.
    Außerdem kann mir trotz Stahlvorfach z.B. in hindernisreichen Gewässern auch ein Fisch abreißen, der dann noch den Köder im Maul hat. Soll man jetzt in solchen Gewässern auch nicht mehr angeln, weil man einen Abriss von vornherein einkalkulieren muss?

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