„Wie Napalm im Meer“: Trawler wirft 10 Tonnen Beifang über Bord

  • Trawler werfen regelmäßig große Mengen an Beifang über Bord – und das völlig legal. Britische Umweltschützer reagierten entsetzt auf jüngste Vorfälle.

    Fische sind eine endliche Ressource. So groß die Bestände auch sein mögen, ob nun im kleinen See oder im Meer, irgendwann sind sie erschöpft. Man kann Jahr für Jahr also nur eine bestimmte Menge entnehmen, ohne dass der Bestand zusammenbricht. Auf Überfischung folgt, salopp gesagt, der Tod – sowohl der Bestände als auch der Fischerei, die auf sie angewiesen ist. Doch dass Profit oft über jede Vernunft erhaben ist, beweisen große Trawler regelmäßig. Das zeigt…

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  • Das Schlimme an der Sache ist, dass diese Methoden ja schon seit Jahrzehnten angewendet werden und dies auch bekannt ist. Passiert ist seit dem wenig. Ich bin mir sicher, dass sich auch in der nächsten Zeit nur wenig ändern wird. Zu den bekannten Fällen kommt ja auch noch eine große Dunkelziffer.

  • Hallo,

    Das geht ja schon seit Jahren so. Da ist die Regierung aber sicherlich mit Schuld. Wenn die Fischer die untermaßigen Fische behalten, gibt es Geldbußen. Auf der anderen Seite würde dieser Beifang sich längst nicht so gut verkaufen lassen, wenn man den zu der Fangquote rechnen müsste. Aber ist eine Sauerei. Da muss man sich nicht wundern wenn die Fischbestände so schrumpfen. Da sollte sich die Regierung mal drum kümmern aber die machen ja sowieso nichts. Außer Steuern kassieren, Abschreiben, und eine Lebenslange Steuerfreie Rente kassieren. Für mich sind das Verbrecher. In Russland nennt man die „legalen“ Politiker und Oligarchen „Diebe im Gesetz“. Aber gut genug mit Politik, aber ist einfach eine Sauerei. Viele Grüße, John.

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