Fangberichte Aale 2010

  • Hey,


    wir waren diese Nacht das erste mal geziehlt auf Aal am Rheinbei Düsseldorf!
    Am Ende standen 2 augeschlitzte Aale, ein ca. 40er Zander und ein gut genährter 73er Aal mit knapp 1100 Gramm !


    Hier noch ein Bildchen:
    (man oh man sehe ich sch**** aus !!!! )




    Lg und Petri den Aalfängern ;-)

  • Petri zu den schönen Aalen!!
    War gestern abend auch los, einen Aal und eine riesen Schlange konnte ich verhaften! Gemessen und fotographiert habe ich den großen Fisch noch nicht, wollte die beiden nur noch schnell ausnehmen und ab ins Bett. Ich gehe davon aus, dass der Aal eine länge von knapp nen Meter hat. Fotos gibt es dann, wenn er goldig ist und aus der Tonne kommt.
    Ach ja, gefangen habe ich ihn mit nem schönen selbstgesuchten Tauwurm. :D

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Danke! Gefangen habe ich die beiden in dem winzig kleinen "Bach", der sich durch unsere grünen Wiesen schlängelt. ca 2,50m breit und an der Stelle ca 1,30m tief.

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Petri zum Aal!
    So einen würde ich auch gerne mal fangen, aber ganz ehrlich (jetzt will ich keine Diskussion anfachen und es ist auch nicht gegen Dich gerichtet), mir persönlich wäre er zu groß für die Räuchertonne. Wenn ich bedenke wie alt so eine Aaldame ist, dann hätte ich davor einfach zuviel Ehrfurcht, und sie wäre mir eben auch zu groß.


    Aber wie gesagt keine Diskussion, wer mag der darf, solange die sinnvolle Verwertung da ist muss es jeder selber entscheiden. Kannst ja mal Fotos vom Ergebnis posten und sagen wie es geschmeckt hat.

  • Mach ich lieber Kai! ;)
    Muss gestehen, dass es der erste richtig große Aal ist, den ich räuchern werde. Ich stehe zu 100% hinter deiner Meinung, was den Respekt gegenüber diesen Fisch angeht! Nur leider muss ich sagen, dass dieser Fisch ein Breitkopf war, bzw. ist. Er hat den Tauworm so tief inhaliert, dass sämtliche grosse Mühen den Haken zu entfernen, kläglichst gescheitert sind. Er hat sehr stark geblutet und der Haken ließ sich nicht mehr entfernen. In diesem Augenblick habe ich beschlossen, diesen Fisch zu verwerten und seinem doch recht erfüllten und langen Leben ein Ende zu bereiten.
    Wenn ein Aal den Haken nicht direkt vorne im Maul sitzen hat, ist es ein echtes Drama, diesen wieder, ohne den Fisch zu verletzen, frei zu bekommen.
    Hat einer einen kleinen Tipp zufällig auf Lager, den er posten möchte, wie man einen tief geschluckten Haken bei einem Aal sehr gut lösen kann, ohne den Fisch zu verletzen?
    Ich mache dafür ein neues Thema, hir im Bereich "Andere" auf, wo man die gut gemeinten Ratschläge veröffentlichen kann.


    MFG
    Matthias

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Zitat von MatthiasB.


    Ich mache dafür ein neues Thema, hier im Bereich "Andere" auf, wo man die gut gemeinten Ratschläge veröffentlichen kann.


    ... und das ist auch gut so


    Hier wollen wir weiterhin Fangberichte und Bilder sehen
    Für Diskussionen stehen genug andere bzw. neue Threads zur Verfügung :)

  • Man was war das heute für ein "Karpfenangeln"!!! :roll:


    Da ich mir heute fest vorgenommen hatte, die Spinnrute mal stehen zu lassen, beschloss ich an einen kleinen Teich zu fahren, um mit Feederrute & Grundrute auf Karpfen zu angeln.


    Am Gewässer angekommen machte ich es mir gemütlich und baute in aller Ruhe mein Zeug auf. Kurze zeit später waren beide Ruten ausgeworfen. Als Köder verwendete ich Maden+Mais und an jeder Rute fischte ich mit einem 40 Gramm Futterkorb.


    Ich saß also in meinem Stuhl und las in Ruhe mein Buch. Alles war toll und ich war extrem entspannt. Plötzlich und ohne einen Hauch von Ankündigung schrillte der Bissanzeiger der linken Rute in einem unglaublichen Dauerton los. In schier unglaublicher Geschwindigkeit flog Schnur von der Rolle, welche vom Freilauf freigegeben wurde. Ich konnte es nicht fassen und rechnete mit dem größten Karpfen meines Lebens. :shock:


    Ich schmiss mein Buch auf den schlammigen Boden und wuchtete mich wie der Blitz auf dem Stuhl. Dann nahm ich die Rute in die Hand und setzte einen satten Anschlag. Es gab für den Bruchteil einer Sekunde Kontakt, doch plötzlich erschlaffte die Schnur! Ich dachte ich muss sterben, was war nur passiert? Ich kurbelte ein und sah, das absolut nichts mehr von der Montage übrig war, mir kam die blanke Hauptschnur (30er Mono) entgegen. :?
    Ich schaute mir das Ende der Schnur an und sah eine Glatte kannte, als wenn man einen Schnitt mit der Schere gemacht hätte.


    Mir war augenblicklich klar, was da gerade passiert war. Oft hatte ich so etwas schon von anderen gehört, nur noch nicht selber erlebt. Es gibt dafür nur zwei Möglichkeiten. Entweder, es hatte sich ein kleiner Friedfisch an den Haken verirrt, ich hatte dies nicht bemerkt und ein Hecht packte diesen mit Schwung, oder es versammelten sich Friedfische um meinen Angelplatz und ein Hecht nahm beim einsaugen eines Fisches den Haken mit auf und marschierte damit wie die Eisenbahn davon.


    Für mich war klar, dass da auf jeden Fall ein Hecht im Spiel war. Wie soll es auch anders sein? Wenn ich mal etwas anderes mache als Hechtangeln, verfolgt mich dieser Fisch trotzdem und beißt beim Karpfenangeln, einfach unglaublich! :lol:


    Nachdem ich diese Rute neu montiert und ausgeworfen hatte, passierte eine Weile lang gar nichts. Nur ein mittleres Rotauge verirrte sich in der Zwischenzeit an die andere Rute. Es war 13:30 Uhr und ich saß wieder im Stuhl, vertieft in mein Buch. Wieder gab es einen "Run" auf die linke Rute und der Bissanzeiger plärrte los. Ich hoffte inständig, dass es nun kein Hecht, sonder ein Karpfen war. Schnell sprang ich auf, nahm Fühlung auf und setze den Anschlag. Doch was war das nun wieder?! :!:


    Ich hatte Kontakt, dachte ich, doch es war irgendwie komisch. Etwas hing am Band, wie ein nasser Sack. Es gab keine Kopfstöße, keine Schwanzschlägen, keine Flucht, nichts was auf einen Fisch hindeuten könnte. Ich kurbelte also ein und plötzlich gab es ganz merkwürdige Vibrationen in der Rute.
    Ich sah dann in einiger Entfernung einen Strudel und das sich etwas an der Oberfläche windet. Was war das nur dachte ich mir und kurbelte weiter. Schließlich konnte ich einen Aal erkennen und war nun zugegeben etwas aus dem Häuschen. Ich konnte seit ca. 2 Jahren keinen Aal mehr fangen und nun biss einer mittags auf Maden und Mais beim Karpfenangeln. Ein unglaublicher Tag. Mit knapp 60 cm sicher nicht der größte Aal der Welt, aber für mich eine große Freude und Überraschung. Auf ein Bild habe ich verzichtet, da ich ihn gleich versorgte und er danach nicht mehr so toll aussah, aber ihr wisst ja auch wie ein Aal aussieht. ;)

  • Petri heil zu dem Schlängler!


    Mittags Aale zu fangen ist gar nicht so aussergewöhnlich, wenn man während der Laichzeiten von Friedfischen darauf angelt.
    Aale sind nun mal auch gerne Laichräuber und tummeln sich auch tagsüber zwischen den eiablegenden Fischen

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