Führungstechniken

  • Zitat von Pumuckel

    Sehr präzise :roll:


    ...nicht schlechter als Dein Posting!


    On Topic:
    im Frühjahr fange ich die meisten Räuber auf "gefaulenzte" GuFis, zum Sommer/Herbst bis Winter ziehen bei uns am Rhein die gejiggten Gummis besser.
    Hechte lassen sich das ganze Jahr über mit dem Faulenzen ganz gut fangen, Zander stehen eher auf gejiggte Köder.
    Die Suchfunktion gibt zu beiden Führungsstilen einiges her, lies Dich am besten mal da durch.


    GRZ:
    J@Y

  • Also, wenn ich mit Gufis angle, dann Faulenzer, oder AAO-Aktiv Methode
    http://www.angler-online.de/in…ask=view&id=406&Itemid=50
    Im Winter alles eher in slow motion.
    Aber ich denke am besten ist es, wenn man seine Köderführung varriert und anpasst, ich nehm da immer gerne die beiden sachen und mach da nen mix draus, mal macht mein Gufi auch nur kleine Hobser, oder steht still aufm Grund.


    Finde ich ein wenig schwer zu erklären.

  • @ Zanderschreck: Was sind deine besten Gufi's zum faulenzen momentan auf Zander? Da ich am Kanal angel habe ich es noch nicht so wirklich durchgezogen, mit dieser Methode zu angeln. Zu viele Steine!!! Aber da ich in Moment kein Erfolg auf jiggen habe will ich es trotzdem mal testen.


    Interessant wären Modelle, Länge und Farbe ;)


    Danke schonmal

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Ich mache es anders, mein Gewässer ist allerdings der Rhein. Wenn da der Gummi über zu lange Zeit am Boden bleibt und schleift, kann man nach fast jedem Wurf neu montieren.
    Ich benutze die Faulenzertechnik, allerdings etwas abgewandelt - ich richt die Rute ziemlich steil auf, um den Köder sehr schnell vom Grund zu lösen - er steigt etwas steiler auf als bei gesenkter Rute. Den Köder lasse ich dann wiederum sehr langsam absinken, d.h. in der Absinkphase kurbele ich ganz langsam. Die Köpfe wähle ich eine Nummer leichter als bei warmem Wasser, auch verzögere ich das Absinken indem ich fast ausschließlich Actionshads benutze, noAction bieten dem Wasser zu wenig Widerstand und sinken schneller ab. Nachteil ist, dass etwas vom Gefühl verloren geht - auch das Aufschlagen des Köders am Gewässergrund ist schwerer zu spüren. Oftmals dauert eine Absinkphase nach zwei Kurbelumdrehungen und gegen die Strömung gute 20 Sekunden. Nach dieser anstrengenden Arbeit darf sich mein Köder dafür etwas länger am Gewässergrund ausruhen - halb so lange wie die Absinkphase.


    In strömungsarmen Bereichen (Hafen etc) fische ich aber auch schleifend, da hier deutlich weniger Hänger auftreten, erst in Ufernähe nehme ich die Rute hoch und verfahre wie vor beschrieben. Dann kommen auch die -in meinen Augen zur Zeit besser geeigneten- noAction-Shads zum Einsatz.

  • @ Zanderschreck und Gerd: Danke für die Infos! Werde es denn mal so versuchen und riskiere mal mehr Hänger als sonst schon ;)

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


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  • Zitat von Angler17

    @ Gerd aus Ferd
    Darf ich mal fragen wie viele Fische du in der regel in einer Woche fängst (Winter)???


    Klar - darfst Du :D


    Ist recht unterschiedlich, die letzten Wochen war eher mau, könnte aber daran gelegen haben, dass ich nicht am Wasser war, da der Wasserstand recht hoch war.
    Vorher war ja noch kein Winter, kann also nur von den letzten Jahren berichten und die waren recht unterschiedlich. Mal konnte ich 7 oder 8 Fische am Tag fangen, oftmals bin ich aber auch als Schneider wieder heimgegangen. Wenn man nach langer Suche mal ein Nest gefunden hat, dann kann es gehörig rappeln. Pauschale Aussagen zur Fangmenge kann man wirklich nicht machen.

  • Zitat von Angler17

    :shock: :shock: :shock: Währe ich FROH wenn ich mal sieben oder acht Fische an einem Tag fangen würde. Ja dann wünsche ich dir noch weiterhi viel Petri Heil


    Früher war das bei jedem zweiten Streifzug so, manchmal noch mehr. Inzwischen sind diese Tage/Abende jedoch die Ausnahme. Hier und da kommt es noch zu solchen Sternstunden, gerade im Winter, wenn sich die Räuber bei ihrer Beute versammeln, aber allzuoft kommt es leider nicht mehr vor. Höchstens noch vier-fünfmal pro Winter.

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