• Echolot, sonst gibts keine.


    Schnapp dir nen Hechtschwimmer, alternativ auch Wallerpose. den Schwimmer befestigst du laufend (ohne Stopper). Unten an deiner Hauptschnur knotest du ein Karpfenblei (mehr Gramm als dein Schwimmer trägt / Überbleien) an. Danach klebst du Markierungen an deine Rute mit Klebeband bei 50cm und 1m. Beim Loten: wirfst du aus, leierst die Pose bis zum Blei , und ziehst nun kontrollier meter für meter von der Rolle, irgendwann erscheint der Schwimmer an der Oberfläche und du weist (wenn du mitgezählt hast) wie tief es ist. Fertig ! ;)

  • Das Ganze mal etwas verdeutscht - sorry, nur damit es klarer wird:


    1. Du machst dir eine Laufblei-Grundmontage. Das Blei muss deutlich schwerer sein als die Pose trägt, die du nun
    2. in den Karabinerwirbel einhängst.
    3. Auswerfen.
    4. Rute ablegen
    5. Schnur einkurbeln, bis die Pose unten am Geundblei ansteht.
    6. Dicht unterhalb der Rutenspitze knotest du nun einen gut sichbaren Wollfaden (wie einen Stopperknoten) an.
    7. Nun öffnest du den Rollenbügel und lässt Schnur ablaufen, bis die Pose an der Oberfläche erscheint.
    8. Dicht unterhalb der Rutenspitze befestigst du einen zweiten Wollfaden.
    9. Die Streckendifferenz zwischen den beiden Wollfäden ist deine Angeltiefe.

  • Servus,
    Punkt 1-5 vom Reverend ist OK, hat ja der Friedfischreck schon geschrieben. Der Rest is nicht praktikabel und überflüssig kompliziert, Sorry ;-). Machs wie der Friedfrischschreck beschrieben hat und markier dir die Rute.
    Gruß
    Rolf

  • Wenn er doch eh mit Pose angelt dann muss er doch einfach nur an seine Vorhandene Pose unten ein Lotblei an den Haken hängen.


    Dann stellst du eine Tiefe ein und siehst ja ob der Schwimmer unter geht oder ob er flach liegt. Dann verstellst du die Pose bis sie genau richtig steht.


    Da brauchst du keine Wollfäden, Karpfenbleie oder sonst was. Deine fertige Montage reicht. ;)


    Dann hast du ja schon die perfekte Angeltiefe......


    Naja wie du siehst hast du mehrere Möglichkeiten.


    Such dir eine aus :D

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • Zitat von BayrischerBierbaron

    Hi,fahre jetzt demnächst an ein Gewässer (Fluss,20-30 mtr breit,mittlere Strömung),wo ich noch nie war und will es erst mal ausloten!Kennt jemand eine Alternative zum Lotschwimmer?


    Hi BB,


    Ich gehe mal davon aus, dass du nicht nur eine Stelle ausloten willst sondern einen Überblick über das Gewässer bekommen willst, richtig?


    Dann nimm die Methode von Reverend un modifiziere sie leicht mit den von Friedfischschreck vorgeschlagenen Markierungen an der Rute. Punkt 1 - 3 bleiben, Punkt 4 brauchst du nicht, es reicht wenn du die Rute ruhig hälst. Punkt 5 bleibt auch wieder. Nun stellst du die Bremse locker oder öffnest den Bügel und ziehst solange Schnur ab bis die Pose an der Oberfläche auftaucht. Wenn du mitgerechnet hast siehst du nun wie tief es ist. Wichtig ist ein schweres Blei und eine gut sichtbare Pose.


    Schwierig wird es mit der Strömung da sie die Pose flussab drückt und somit steigt deine Pose nicht waagerecht auf sondern diagonal zu Wasseroberfläche. Du erhälst also etwas mehr als die tatsächliche Wassertiefe.


    Eine andere Methode fällt mir jetzt nicht ein, abgesehen vom Echolot.


    Grüße
    Fabian

  • Ich benutze meist ein einfaches Blei, bzw. beim Spinnfischen meinen Kunstköder.
    Ich werfe alle interessante Stellen an und zähle die Sekunden, bis der Köder/ das Blei am Grund aufkommt.


    Also:
    Erster Wurf: Wurf - Platsch - 4 - 3 - 2 - 1 - Rums
    Nächster Wurf 2 Meter daneben: Wurf - Platsch - 3 - 2 - 1 - Rums
    --> es wird flacher


    So kann ich sehr schnell eine große Wasserfläche nach Unebenheiten absuchen und mir einen groben Überblick verschaffen. Die Wassertiefe lässt sich mit einiger Übung gut abschätzen.
    Beim Spinnfsichen und Grund- bzw. Feederangeln klappt ds sehr gut. Beim Posenangeln möchte ich den Köder natürlich Zentimetergenau präsentieren, da wird dann klassisch ausgelotet.


    Anders als bei der Lotposenmethode muss ich nicht den Stopper 20x umstellen, bis ich die richtige Wassertiefe gefunden habe. 1 Wurf reicht, dafür habe ich nicht die genaue Wassertiefe.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Hi,


    das Problem ist bei deiner Methode, dass man immer nur den angeworfenen Punkt ganz grob abschätzen kann von der Tiefe.


    Mit der anderen Methode (Pose ans Ende der Schnur, schweres Laufblei) kann man die Pose kontrolliert auftauen lassen und die Tiefe abzählen (halben Meter an der Rute markieren, und schrittweise Schnur geben). Dann kann man das Blei ein paar Meter ran holen und wieder loten, dadurch kannst du auf der gesammten Wurflinie beliebig oft die Tiefe loten.

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