Bei uns im Dorf gibt es einen kleinen Bach (2m breit; 1,5m tief), in dem ich schon öfters große Rotaugen und Rotfeder gesehen habe! Aber: ich habe dort schon oft geangelt und nur kleine Fische gefangen! die großen wollen einfach nich beißen! Wie kann ich die großen gezielt fangen?
Danke schonmal im voraus!
Rotaugen und Rotfedern im Bach!
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Wie und wann fischst Du?
Tagsüber sind die Fische sehr scheu in so kleinen Gewässern. Mit Einbruch der Dunkelheit ändert sich das aber und auch die größeren Exemplare gehen auf Nahrungssuche.
Ich würde es mit einer sensiblen Grundmontage und Rotwürmern versuchen. Wenn es die Strömung zulässt mit der Schwingspitze, sonst mit einer möglichst feinen Zitterspitze. Zur besseren Bisserkennung kann man ein Minikniklicht, oder ein helles Targetboard benutzen. Die Stelle sollte man bereits am Tage mit gekochtem und fermentiertem Hanf präparieren und das Angeln mit der Dämmerung beginnen.
Absolute Ruhe am Platz ist dabei natürlich erste Anglerpflicht. -
Hi Kärpfel,
Methoden wie von Andal angesprochen.
Als Köder würde ich Teig (ca. 1-2 Centstück groß) empfehlen. ist meiner Meinng nach selektiv, damit pickst du die größeren Rotaugen aus dem Schwarm.
Hat bei mir in diesem Sommer sehr gut funktioniert. -
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Guck mal ob du im wasser Sproch findest. Die sind ein sehr gute Köder für Große Rotaugen und Rotfedern. Wir haben auch so einen Bach und dort geht es mit einer sensiblen Match pose sehr gut.Ansonsten würd ich fischen wie andal mit Maden oder Würmern.
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@ Andal
Was ist ein Target Board ?
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Übersetzt eine Zielscheibe. Das ist eine Platte auf einem Rutenständer, die man vor der abgelegten Zitterspitzrute positioniert. Die Platte ist mit Linien versehen, damit man auch geringste Bewegungen der Spitze erkennen kann, was vor einem bewegten Hintergrund ja oft etwas mühsam ist. Mit diesem ruhigen und kontrastgebenden Hintergrund kein Problem mehr.
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Zitat von andal
Übersetzt eine Zielscheibe. Das ist eine Platte auf einem Rutenständer, die man vor der abgelegten Zitterspitzrute positioniert. Die Platte ist mit Linien versehen, damit man auch geringste Bewegungen der Spitze erkennen kann, was vor einem bewegten Hintergrund ja oft etwas mühsam ist. Mit diesem ruhigen und kontrastgebenden Hintergrund kein Problem mehr.
Ich hab gerade mein erstes Target Board aus dem Schrank gekramt.
Das Ding ist aus einer 5 1/4 Zoll Diskette selbst gebaut.In Deutschland sieht man die Teile viel zu selten am Wasser.
Ohne dieses Hilfsmittel werden unnötig viele Bisse verschlafen.
Man kann sich so ein Ding sehr einfach selber bauen: Auf ein Stück Blech oder Kunststoff (wegen der Wetterfestigkeit) einfach einen kontrastreichen Strich ziehen. z.B. schwarzer Strich auf weißem Grund oder umgekehrt. Dann das ganze auf einem Rutenständer montieren.
Die käuflichen Boards haben meist mehrere Striche. Ich finde das eher abträglich, ein Strich ist eindeutiger. Sonst schaut man mal kurz weg und schon weiß man nicht mehr wo die Spitze stand...Die Rute liegt parallel zum Ufer auf zwei Ständern. Der Angler blickt entlang der Rute. Vor der Rutenspitze wird das Board aufgestellt. Die Spannung der Schnur stellt man so ein, dass die Spitze genau auf den Strich auf dem Board zeigt.
Jetzt kann man jeden noch so feinen Zupfer erkennen.Gruß,
Manfred -
Sieh mal einer an, man lernt ja nie aus. Meine Friedfischsitzungen beschränken sich in aller Regel aufs Köfi-Stippen.
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Wow ein Target board? Und sobald ein Fisch anbeisst heisst es dann "seek and destroy"?
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