Geflochtene für große
-
-
Wenn du eine geflochtene kaufst,dann aber eine anständige!!
Billige Schnürre rentieren sich nicht ,sie führen zu mehr abrissen (Fisch und Köderverlust) und es gibt unlösbare Perücken die dir sehr schnell deine Rolle "leeren"...
Ich gehe mal davon aus,dass fast alle hier die geflochtene Schnurr fischen ,erst mit einer billigen angefangen haben und die dann nach kurzer Zeit in die Tonne getreten haben ,weil sie einfach nichts taugte...
Diesen ersten Schritt und geldrausschmiss kannst du dir sparen wenn du dir gleich eine anständige Schnurr kaufst!!MfG Lorenz
-
Also ne 17er geflochtene reicht total aus!Ich hab dieses Jahr beim zander angeln mit Gumi nen 97er Hecht als "Beifang" gehabt und die Schnur ist immer noch auf meiner Spule!Sicherlich ist hier Qualität immer besser als einen Fisch zu verlieren!
-
-
@ wm66
tja, dass sind posts wo man noch was lernen kann!
-
aber ich müsste dann schon noch ein stahlvorfach verwenden, oder?
kann mir da bitte jemand infos posten, wo ich geschmeidige herbekomme ( für Zander ).
oder sind doch die straffen besser?
nebenbei: ein 12er geflecht müsste doch reichen wenn ich auf zander gehe?
es wäre sehr nett, wenn wieder so eine lehrbuchreife antwort käme! ( wie die von michael2005 )danke und ciao
-
Preis-leistungs-Sieger bei den geflochtenen Schnüren ist und bleibt die Firma Gigafish.
Einfach mal auf die Internetseite gehen und schauen was du da bekommst. Am besten eine Gelbe, da siehst du die Bisse auch an der Schnur. Auch wenn es schon etwas bedeckt oder dunkel ist.
Das Beste daran ist, du bekommst die Ware versandkostenfrei
Die geschmeidigsten Vorfächer bekommst du unter anderen von der Firma Flexonit. Ein Stahlvorfach, an dem sich kaum ein Zander stört.
Wo willst du denn angeln? Fluß? See?Angelst du an einem ausgesprochenen Zandergewässer, so kannst du noch ein Stück sehr klares Mono-Vorfach verwenden, so wie es die Jungs von der Zanderkant machen
Erstens hast du eine gute Sollbruchstelle, bei großer Hängergefahr und zweitens sieht der Zander es weniger
Bis jetzt hat es noch kein Zander geschafft es durchzubeißen. Bei Hechtgefahr, ist das Stahlvorfach allerdings unerläßlich!!!
Es gibt auch recht gute Fertigvorfächer von der Firma Jenzi, ist aber alles recht teuer. Besser kommst du beinah weg, wenn du Stahlvorfach von der Rolle holst +Quetschhülsen und dir deine Vorfächer selber fertigst
Sevenstrand und Chanelle (Askari) würde ich hier empfehlen.
Willi -
-
welchen durschmesser sollte die Mono-sollbruchstelle den haben?
ca. 0.25er??? -
ab 0,28er Mono
genommen werden auch Fluo-Carbon Schnüre, die ich aber zu teuer finde, außer man kauft sie bei Gigafish
Wer weiß aber ob es nicht doch nur eine klare Mono ist
Les doch mal so ein bischen bei den Faulenzer Jungs mit, da kann man viel lernen oder noch besser....
einfach mal den Kurs bei Jörg oder Michi buchen.
Nicht so weit weg gibt es einen Kurs beim Zanderflüsterer in Sachsen/Anhalt, was ich wärmstens empfehlen kann.
Der hat richtige Spartips auf Lager -
Hallo,
also erstmal vielen Dank für die Blumen
Ich bin halt immer froh, wenn ich etwas wissenswertes weitergeben kann
Nun zum Stahl: Zander stören sich an dünnen Stahlvorfächern nicht. Ich habe in glasklaren Kiesseen mit Stahl genauso gefangen wie in trüben Bächen und Flüssen. Beim Spinfischen wird der Bissreflex eh anders ausgelöst als beim KöFi Angeln und selbst da stört dünner Stahl kaum.
1x7 Material hat den Vorteil sehr robust (abriebfest) zu sein und es gibt da mittlerweile super Material, welches auch sehr flexibel ist. Ich selbst bevorzuge solches Material, da es absolut Zandertauglich ist und man braucht für "schweres Geände" kein zusätzliches Material und für Hecht braucht man auch kein anderes Material (Meiner Ansicht nach ist 7x7 für Hechte teilweise zu weich). Ich habe mit der Drennan Pike Wire (1x7 - ohne Nylon) beste Erfahrungen gemacht. Das Material ist flexibel, robust und trotzdem sehr dünn. Eine 20m Spule kostet zwischen 10 und 13¤ - ziemlich günstig, denke ich. 7Strand und Flexonit sind zweifelsohne sehr gute Materialien, aber ungleich teurer.
Wenn man ein absolut Hechtfreies Gewässer hat, kann man auch Hard Mono oder Fluocarbon verwenden (Obacht, das sind 2 unterschiedliche Materialien!!!) Hier richtet man sich weniger nach dem Durchmesser. Man nimmt die Tragkraft des Materials als Richtwert. Wenn du das Material mit Quetschhülsen verarbeiten möchtest, musst du sehr darauf achten, das Material dabei nicht zu beschädigen. Bei Stahl kann das eigentlich kaum geschehen. Besser ist es eigentlich immer Hard Mono oder FC entsprechend zu knoten.
Noch ein Tip: Verwende immer gute Wirbel! Am besten ruhig ein bis zwei Nummern grösser. Gut sind z. B. Berkley Cross Lock (Mahon) Wirbel oder auch Sovik Wirbel. So bildet dein Wirbel nie eine Schwachstelle.
Viel Spass beim ProbierenGruss
Michael -
-
man man man!
das ist ja hier voll der info-thread!
aber ich finde, dass sollte immerso sein. -
Hilfe, wo ist Edit, ich habe einen Schreibfehler entdeckt...
-
Michael....ganz kleines Veto!
Auch bei der Stahlverarbeitung, mußt du darauf achten, die Quetschhülsen ordentlich und nicht zu stark zu quetschen. Sonst hast du ne Bruchstelle, die eigentlich nie kaputt gehen dürfte.
Deswegen bekommen meine selbstgefertigten Vorfächer immer einen ordentlichen Zugtest.
Dabei ist es schon vorgekommen, daß es genau an solch einer Stelle zum Bruch kam.
Gott sei Dank zu Hause und nicht erst beim Drillen des Kapitalen -
-
kennt jemand die preise für ein (ordentliches) quetschi-set?
nur so ungefähr. es wäre sehr nett wenn mir die frage mal jemand halwegs beantworten kann. -
Hallo,
richtig @ wm66. Kaputtquetschen soll man Stahl natürlich auch nicht.
Stahl zu "zerquetschen" ist halt doch relativ schwer. Eine Zugprobe sollte
für jeden Verantwortungsbewussten Angler immer dazu gehören.
@ Kuhno, Bei Fachversand Stollenwerk gibt es Quetschhülsenzangen um die 15¤. Selbst Askari hat welche im Angebot. Wenn du einen gut sortierten Händler in der Nähe hast, dann schau mal nach Zangen von Sänger, Balzer, Cormoran. Eigentlich hat ziemlich jeder Hersteller so etwas im Programm. Achte halt darauf, dass es eine Zange aus Vollmaterial ist. Von den Zangen, die praktisch aus gestanztem Blech bestehen halte ich nicht viel. Eine Einfache Zange sollte am Anfang auf jeden Fall ausreichen. Wichtig ist es auch, dass du mehrere Grössen an Hülsen quetschen kannst. Manche Zangen können das alles mit einer "Kerbe" andere haben mehrere Möglichkeiten Hülsen einzulegen. Eine gute Zange qutscht die Hülse nicht durchgehend. Da bleibt dann an jedem Ende ein bis zwei Millimeter offen. Das hat den Sinn, das Vorfach zu schonen. Das funktioniert dann so ähnlich wie ein Knickschutz an einem Elektrokabel. Die paar Millimeter, die dann offen sind haben keinen Einfluss auf die Haltbarkeit, sorgen aber dafür, dass das Material sich nicht selbst an der Hülse aufscheuert. Das ist bei 1x7 Material nicht so sehr kritisch, wenn es aber dann irgendwann doch mal daran harpert, ist es um so ärgerlicher.
Ganze Sets lohnen sich meiner Meinung nach nicht so sehr. Es sei denn es handelt sich um einen reinen "Werkzeugsatz". Es sind sonst da zu viele Hülsen in Grössen drinnen, die du u. U. gar nicht brauchst. Ausserdem sind solche Sets meist teuer (um die 40 - 50¤). Eine Zange kostet in einfacher Ausführung um die 15¤ und wenn du dann noch die 2 - 3 Grössen an Hülsen, die du brauchen wirst holst, liegst du preislich recht gut.
Bei den Hülsen reichen auch einfache Modelle. Super Doppelhülsen oder gar welche aus Kupfer braucht es gar nicht. Die Teile solten halt einigermassen starkwandig sein, damit sie später halten. Die Firma Jenzi z. B. bietet recht gute Hülsen für ca. 3¤ je 100 Stück an. Damit habe ich noch nie Probleme gehabt. Für den Preis gibt es von manch anderem Hersteller nur 50 oder gar 20 Hülsen. Wichtig ist auch hier: sorfältig arbeiten!!!
Dünnes Stahl führe ich i. d. R. 3 mal durch die Hülsen. Das bringt zusätzlichen Halt. Mit dem 3fach Durchführen kann man auch mal Hülsen verwenden, die normalerweise bisl gross sind und es hält trotzdem.
Wichtig: immer Zugprobe durchführen.
Na dann bin ich mal auf deine Bastelergebnisse gespanntGruss
Michael -
da ich das problem mit der rolle habe, habe ich nur noch eine 4000er da.
auf hecht hätte ich sowieso diese nehmen müssen (wegen der 17er geflochtenen)
ich wollte aber eine auf barsch machen und habe mir aber überlegt, dass die 4000er zu groß für ein 10er geflecht ist. (da bezahle ich mich doch dumm)
oder ist das gar nicht so schlecht (4000er rolle und 10er geflecht) aber wie gesagt ich finde das ist zu groß.
ich bitte euch darum, mir mögliche auswege zu schreiben. -
-
Die Rollendimension ist schon gut auf Hecht, um etwas Geld zu sparen kann man einfach monofile Angelschnur unterwickeln, 200m Geflecht dürften dann für jeden Hecht reichen.
-
Hallo,
wie Wolfgang schon sagt, unterfüttere halt bisl mehr Monofile. 150 - 200m Geflochtene sollten reichen. Die 4000er Rolle ist schon gut. Die muss ja auch bisl was schaffen
Eine 10er Geflochtene scheint mir allerdings schon bisl schwach mit einer 15er bis 20er wärst du wohl besser bedient, denke ich.
Als Richtwert sollten so 10 - 12Kg Tragkraft genügen. Bedenke auch, dass von einer Geflochtenen nie so viel auf die Spule passt, wie von einer Monofilen. Wenn du eine Ersatzspule hast, kannst du ganz einfach die Passende Menge Monofil zum Unterfüttern ermitteln. Nimm erstmal die Ersatzspule und spule die Geflochtene auf (schön feste, das ist wichtig, damit es nachher wieder passt), dann knüpfe die Monofile an (am besten doppelter Grinner), und nun spule so lange Schnur auf, bis die Spule voll ist. Wenn du nun die Ersatzspule gegen die Normalspule tauschst und dann das ganz halt noch einmal umspulst (feste Wickeln!!! bei geflochtener Schnur sehr wichtig!!!), dann passe es wie ein Massanzug. Zum unterfüttern kannst du ruhig eine 40er Schnur nehmen, denn bisl robust sollte die schon sein.Gruss
Michael -
moin,
das mit dem unterfüttern ist ne gute idee.
ich meinte aber das 10er geflecht auf der 4000er, was mir zu groß erscheint! (mit der 10er wollte ich auf barsch gehen) -
-
Hallo,
auf Barsch ist die 10er natürlich OK
Das Prinzip mit dem Unterfüttern bleibt dabei gleich. Zum Barshe fischen wirst du wohl eine leichte Rute nehmen. Dazu passt dann die Grosse Rolle dann halt nicht so gut - funktionieren wirds trotzdem.
Ich denke mal, dass die Rolle eine ordentliche Schnurverlegung hat, was bei geflochtenen Schnüren wichtig ist und bei dünnen Geflochtenen noch wichtiger. Dann schnackelts auch mit der 4000er Rolle. Sieht evtl. bisl lustig aus, aber es schnackelt.Gruss
Michael -
Würde Barsche auf Grund des ziemlich weichen Maules nicht unbedingt mit einer geflochtenen Schnur fischen ich habe zumindest die Erfahrung gemacht das man auch bei einer weichen Rute oft Aussteiger hat.
mfg
Arne
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!