• Ist 0-10g Wurfgewicht zum Barschfischen zu wenig? Ich fische gerne mit kleinen Wobblern (3-6cm). Könnte ein größere Barsch oder eine Aitel diese Rute so belasten, dass sie bricht? Oder sind Ruten mit mit wenig Wurfgewicht trozdem stabil genug, um auch größere Fische fangen zu können?
    Gruß barschangler 8)

  • Also,


    wie lang ist die Rute eigentlich?
    Also 3-6cm Wobbler würde ich nich fischen! Grund: nach der Schonzeit beißen selbst große Hechte auf solch einen kl. Wobbler, da sie ihn für Brut halten. Wenn du mal einen schönen Barsch dran hast ist das bestimmt absolut einzigartig. Aber wie gesagt, bei Hechten und gr. Forellen dürftest du Probleme bekommen! Aber brechen tut sie nicht.

    Ein Diplomat ist ein wohlerzogener Mann, der gelernt hat, in mehreren Weltsprachen zu schweigen.


    ciao und danke

  • Die von dir genannte Rute ist auf jedenfall barschtauglich. Bei richtiger Behandlung und unter normalen Angelbedingungen wird sie dir nicht brechen. Da du die Bremse der Rolle vor dem ersten Wurf richtig einstellst ( :!: ) wirst du selbst mit großen Barschen/Aiteln keine Probleme haben. Selbst ein kleiner Zander wird zu meistern sein.
    Die Fischerei mit einer solchen Rute, feiner Schnur und kleinen Spinnködern macht Spaß. Ich selbst fische (auf Barsch) sehr gerne den Rapala Fat Rap sinkend in 3cm (Barschdekor). Wenn die Brutfische nah am Ufer stehen ist auch ein Versuch mit Kleinstspinnern nie falsch.


    Gruß Friedfischfreund

  • Für Forellen und Barsche ist das das optimale Wurfgewicht.
    Damit wirfst du die kleinen Spinnköder sehr weit.
    0,18er oder 0,20er Stroft oder eben 0,06er Geflecht als Schnur (in diesem Fall ca. 80-100cm Fluorocarbonvorfach in 0,18er Stärke).

  • Kuhno
    Ich verstehe deinen Einwand, aber mir fällt hier nur ein "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt". Mir ging bisher noch kein Hecht auf einen solchen Kleinwobbler. Klar, das kann passieren. Wenn du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hecht dran kriegen wirst, kannst du mit einem langem und feinem 7x7 Stahlvorfach fischen oder einfach stärkeres Gerät verwenden (zur sauberen Präsentation deines Kleinwobblers wird dieses dann aber zu stark sein).
    Du wirst wahrscheinlich auch nicht jedesmal wenn du mit Tauwurm angelst Wallergerät benutzen, nur weil ein Waller beißen kann (was in letzter Zeit immer häufiger passiert). ;)


    Gruß Friedfischfreund

  • Wenn Du die Rute nicht gerade im Rhein einsetzt, ist das WG Top für Barsche, da gehen die ab wie Schmitts Katze. Und mach Dir mal keine Gedanken um das Brechen der Rute - das wirst Du bei normaler Behandlung nicht schaffen, die Rute zu zerbrechen, es sei denn, Du fischst mit 35er Schnur. Ruten halten bei richtiger Gerätezusammenstellung IMMER, sind immer das stärkste Glied. Rutenbrüche sind leider meist Anwenderfehler.

  • Ich denke besser geht es nicht.Habe auch eine von den Barschruten,gehollt habe ich sie mir speziel zum Barschangeln in einem sehr kleinen Seitenarm der Havel,den ich immer wieder durch laufe mit der wathose.Bei einer Breite von knapp 3-5 metern,macht sich so einen kleinen ruten um 180-210cm länge besser als die 270cm ruten.Und auch ich habe schon etliche male grosse Döbel und Hecht bis 75cm in dem Altarm dran gehabt und auch raus bekommen.Die Zusammensetzung ist wichtig,ne dünne geflochtene ein feines Stahlvorfach dazu und denn kann es los gehen.Bis eine Rute bricht durch die Einwirkung des Fisches gehört schon jede menge dazu.Auch wenn ein grösserer Fisch einsteigt liegt es an dir selbst ob du ihn raus bekommst,gibts keine Hindernisse und hast du an die Einstellung der Bremse vorher gedacht ,denn bekommst du auch ein grösseren Hecht oder Döbel raus.

  • Hi,
    klar,immer ran an die barsche!!!mit der rute klappt das mal dicke auf die "kleinen"barsche,ich habe meinen ersten meter Hecht mit ner spinnrute die ein wurfgewicht von 0-12gramm hat gefangen,.das hat zwar fast ne halbe stunde gedauert bis der dann endlich mal müde war, aber es aht super funktioniert!!
    die ruten sind meist in der spitze sehr weich,haben dann aber ein äußerst starkes rückrad!!!


    also dann viel spaß beim spinnern,und viel erfolg!!!



    gruß pascal

  • Ruten brechen nicht. Jedenfalls Steckruten. Bei den Teleskopruten würde ich mir nicht so sicher sein. Beim Rutenkauf im Laden hat mir der Verkäufer mal gezeigt, was so ne Rute alles abkann... und das war brutal... selbst die kleinsten Ruten hat er gebogen bis ich nicht mehr hinsehen konnte. Da Reist auf jeden Fall eher die Schnur an einem Konoten, als das die Rute bricht.

  • Hi,
    genau so ist es!!bevor eine rute bricht,reist meist eher die schnur,der knoten geht auf oder fisch schlizt aus!!also wenn man nur ein bißchen verstand davon hat einen fisch zu drillen,sollte man es kaum schaffen eine Rute im drill zu zerbrechen.allerdings ist sind diese feinen ruten sehr schnell kaputt wenn man einmal drauf tritt oder mal beim laufen mit montierter rute nicht richtig aufpasst!!du solltest also mehr darauf acht geben das du die rute nicht selber kaputt machst,denn im drill ist es so gut wie unmoglich!!!


    also dann viel spaß mit deiner rute!! :D


    Ps: mit diesen feinen ruten macht es echt ne mange spaß auf größrere barsche oder kleine zander und hechte zu fischen!!! :D

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