Und wer ist nun der Rudi mit der roten Nase vom Gruppenbild?
Rechts hinter dem Mützenträger in der ersten Reihe, den meine ich (da wo die Nase halt so leuchtet :D).
Beiträge von Kai S.
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Zitat von Smirfknift
Ey, ich bin ja ned ansteckend, nur bisserl "langsam"...
Schön das Du wieder da bist!!!!!!!!!!!
Ich habe heute noch an Dich gedacht und dann doch vergessen im Genesungsgrüße Thread zu fragen ob jemand was von Dir gehört hat. Machte mir schon Sorgen, aber andererseits ist keine Nachricht eine gute Nachricht (zumindest wenn andere die Nachrichten über den Gesundheitsstand überbringen).Tom: Ist doch auch schön wenn Du bei diesem Sauwetter eine Ausrede hattest die Überstunden doch nicht abzubauen. Die sind dann noch für gutes Wetter über (und nun lass mich raten, Du bist der einzige hier im Forum der heute gutes Wetter hatte)).
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Lungenfisch?
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Er hat aber keine Bedenken wegen den Spitzen sondern weil die Ruten nun einmal das WG haben, und da gibt es durchaus Ruten die selbst dann schon nicht mehr vertrauenerweckend sind wenn man Körbe mit dem max. WG nimmt, von mehr ganz zu schweigen.
Aber ich denke da hast Du einen Fehler Madgraf, denn
DAIWA TEAM DAIWA HEAVY FEEDER. 40-150g, 4,20m
Daiwa TOURNAMENT F-I HEAVY FEEDER 50-150g, 4,20mWo ist die anders als Deine? Das sie 50 statt 40g hat ist ja egal weil Du auf das Höchstegewicht schaust.
Aber ok jetzt zum Thema.
Vom Rhein habe ich keine Ahnung, also höre lieber auf die Leute die da auch fischen. Trotzdem kann ich die Cherrywood Feeder noch nennen. Das ist eine Rute fürs Extreme und wenn der Name Cherrywood fällt, dann auch meist im Zusammenhang mit dem Rhein (für 120g Flüsse gibt es dann doch deutlich bessere weil mehr Gefühl und Aktion). Die alte soll wohl ein echtes Brett sein, die neue soll mehr Aktion haben. Auf jeden Fall wäre die wohl noch eine Alternative im Bereich um die 100 Euro und 250g WG.Wobei Rhein ja auch viel sein kann. Manche haben wohl stellen wo man mit 80g fischen kann, andere fischen im Hauptstrom 200g Körbe. Von daher würde ich Rosatecs Empfehlung nicht unterschreiben. Ich denke für die Buhnen und vor der Hauptströmung könnten die vermutlich auch gehen (wie gesagt ich kenne nicht den Rhein und der Rhein ist ja auch sehr unterschiedlich bei seiner Länge und bei der Beschaffenheit), aber etwas schwereres ist definitiv nicht falsch solltest Du eben an solchen Plätzen fischen wo man von den Leuten in Foren ließt das sie auch mal 200g Körbe nutzen.
Ob Deine also reichen oder nicht hängt sicher davon ab wo Du fischen willst (Buhnenfeld, Hauptstrom, ect.), ist evt. Hochwasser und damit mehr Zug drauf, ect. Da können Dir wohl nur Leute die die Strecke kennen genaueres sagen, aber allgemein denke ich das Ruten mit 250g WG nicht unbedingt die schlechteste Wahl sein werden um für alles gerüstet zu sein. Was Deine Vermutung angeht, das kommt auch wieder auf die Rute an. Ich habe die alte King Feeder in 3,90m und mit 140g WG. Als ich das erste Mal damit einen 110g Korb + Futter geworfen habe dachte ich ob das gut geht? Beim letzten Mal hatte ich an beiden King Feeder Ruten den 110g Korb und ich hatte das Gefühl nicht mehr. Ich selber habe sie noch nicht ausgelastet, aber ich habe schon mehrfach gehört das die selbst bei 140g noch etwas mehr vertragen können. Aber ob das stimmt werde ich wohl eher nicht probieren. Trotzdem gibt es eben Ruten die auch mehr vertragen und Ruten die weniger vertragen als angegeben. Deine können also auch mit 100g schon in die Knie gehen oder bei 150g sagen hey ich kann noch mehr. Das musst Du halt mal vorsichtig probieren. Aber im Normalfall sollte eine Rute mit 120g WG auch kein Problem haben mit einem 100g Korb und Futter, wenn man nicht volle Kanne durchziehen will um Weitenrekorde zu brechen. Wenn eine 140g Rute schon mit 100g Körben Probleme hat, dann ist dass für mich jedenfalls Schrott (zumindest in der angegeben Gewichtsklasse, mag sein das sie als 100g Rute top ist). Da Daiwa normal keinen schlechten Ruf als Feederrute hat sollte Deine das also locker packen (ich rede jetzt von 100-110g Körben, die Frage ist aber reichen die für den Rhein da wo Du hin willst?).
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Hä?
Erstens wird fast kein Fisch verangelt (ok bei Barschen passiert es manchmal, aber die schlucken ja auch wie nichts gutes), und zweitens wie zum Teufel kommst Du auf totschlagen? Von den 26 Hegefischen waren 5 mit Töten und anschließendem Filitieren/Abholung durch einen Russen zum salzen, der Rest natürlich mit Setzkescher und umsetzen!
In Holland ist eh ausschließlich Setzkescher angesagt.Wenn man keine Ahnung hat (usw. usw.).....
Keine Ahnung wie Du fischt, aber bei mir hängen die Haken zu 80-90% im vorderen Bereich des Mauls, dann noch ein paar gut erreichbar mit dem Hakenlöser. Die aller wenigsten sind verschluckt!
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Put in?
Und da das untere Teil?
Das geht doch nicht mit einem Schlauch würde ich sagen. Wenn ich dich richtig verstehe ist das dann doch das Teil was in das größere Teil hineingeschoben wird. Da wird es mit einem Schlauch zu dick. Der geht wohl bei meinen Put over Ruten, wo das untere Stück eben über das nächste geschoben wird. Bei Dir muss dann ein Stück in die Rute geklebt werden. Einfach Lösung wäre ein Reststück einer anderen Rute zuschneiden und einkleben, aber das wird dann natürlich da auch klobig. Ich habe zumindest keine Ahnung wie man mit einem Schlauch ein Put in Teil flicken will. -
Bei mir ist es auch eher Maximum als Minimum was ich dabei habe. Wozu habe ich auch einen Kombi, und bei uns ist schleppen kein Problem. Auto rechts an den Straßenrand, 3 Schritte und Du bist am Angelplatz. Auch zum Spinnfischen nehme ich deshalb viel mit, aber dann wird vor Ort die ganze Menge noch einmal auf ein paar Köder reduziert. Trotzdem mag ich das Gefühl nochmal zum Auto zurück zu können um einen anderen zu holen.
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Und für 70 Euro hat das mega Teil das Harz 4 Konto dann über Monate belastet.
Ich nehme mal auch einen KiBa bitte.
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Schrumpfschlauch gibt es im Elektrohandel. Wird ja z.B. von Elektrikern benutzt um Kabel zusammen zu halten. Habe auch einfach so einen über meine stabile Stippe gestülpt als ich da einen Haarriß hatte, aber jetzt passt das Teil leider nicht mehr in das letzte Teil (bei mir war es das vorletzte).
Um mal einen Händler bei mir in der Nähe zu nennen (macht auch Versand) http://such001.reichelt.de/?;A…0b186125aaf7c0ab3fb9b2f91
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Wow, da bin ich echt neidisch.
Wir hatten gestern Anglerball und damit auch die Bekanntgabe der Platzierungen in der Angelgruppe. Ich wusste das ich nach 5 von 6 Angeln auf Platz 3 lag. Vor mir lagen 2 uneinholbar (der mit den 15 Kg beim ersten Fischen wo der Rest max. 3 Kg hatte und der mit dem 11 Kg Karpfen an der Schwinge mit 20 Jahre alter Schnur, wie er gestern erzählte, dabei hatten wir vermutet er hätte da ausnahmsweiseneuere Schnur drauf ) und hinter mir war einer sehr dich dran.
Leider musste ich das letzte Fischen ausfallen lassen wegen Arbeit und so war die spannende Frage halt wie weit bin ich abgestürzt?Platz 5 war mein Obmann, also Platz 4, das geht ja noch. Und dann die Überraschung, Platz 4 war mein Verfolger und ich hatte damit Platz 3 geschafft! Kein Platz verloren, super. Wie ich nacher dann von meinem Verfolger erfahren habe (der organisiert die Gruppe auch) hatte er beim letzten Fischen erst einen Hecht, dann eine Schleie von 1200g und dachte das geht ja gut los. Nur kam dann auf Made gar nichts mehr, und nur bei den Raubfischen halt noch 1-2 weitere Bisse. So fehlten ihm am Ende dann 820g. Da hatte ich Glück das bei dem Fischen noch mit am schlechtesten gefangen wurde beim den Friedfischen (dafür hatten einige 2-3 Raubfische erwischt) und das nur 2 Kg hoch waren. Somit hatte er 18400g und ich 19220g. Platz 2 hatte 29880g und stellte befriedigt fest das er auch ohne Karpfen vor dem auf der 4 gelandet wäre, auch wenn ich dann vorbei gewesen wäre. Verdient gewonnen hat aber eben der erste mit 32080g (ohne einen Bonuskarpfen).
Im Gegensatz zu letztem Jahr hatte ich aber keinen Raubfisch erwischt (das letzte Angeln fehlte ich ja und das war gezielt Raubfischgebiet, eben um da auch noch was zu bekommen). Da schaffte es unser Platz 4 bei den Friedfischen aber auch nur auf den 4 Platz, wobei auch unsere Dame auf der 3 ebenfalls 3100g hatte. Da hat er ihr den Vortritt gelassen. Der erfolgreichste da hatte aber auch einen guten Vorsprung mit 7480g, aber der hatte allein beim letzten Fischen wohl Hecht, Zander und Barsch, dazu war er schon vorher einer der wenigen erfolgreichen auf Raubfisch und hatte sich auch ganz auf die konzentriert.
Wenn ich aber unsere Gewichte mit Deinen von einem einzigen Fischen vergleiche, dann merke ich das uns hier der Fluß fehlt. Wobei wir auch Gewässer haben wo 20-30 Kg locker drin sind, aber leider wollen die meisten nicht so weit fahren und deshalb beschränken wir uns notgedrungen auf so 15-20 Km Umkreis als Maximum für die 6 Angeln.
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Wie schon gesagt, das eigentlich kommt eben darauf an wie man es gewöhnt ist. Für mich ist der Vorteil eines Picker weniger das ich schnell reagieren kann (das kann ich bei der Kopfrute besser) als vielmehr das ich meine zwei bis 3 "Ruten" möglichst nahe ans andere Ufer werfen kann (am besten an die Uferbefestigung damit die echt nahe dran liegen, beim letzten Fischen sah mein Futterkorb dank der vielen gewollten Aufpraller auch entsprechend aus, trotz Edelstahl :D) und dann auch noch gleichzeitig genau beim Köder anfüttere. Dazu kommt noch das ich eben problemlos 3 Ruten fischen kann, ohne das mir evt. Posen noch abtreiben, mal davon abgesehen das es eh unmöglich ist den Angelplatz zu überwerfen (wie man es bei der Matchrute ja macht) wenn man 50-100cm vom Ufer entfernt fischen will.
Von daher eben meine Aussage es kommt immer drauf an wie man es gewöhnt ist. Hier fischen die meisten bei den Hegefischen mit Winkelpicker, eben weil man damit genau diese Anforderungen erfüllen kann. Nahe ans andere Ufer und problemlos 3 Ruten setzen. Alternativ wird die Kopfrute mit 2 Feederruten/Pickern gefischt oder mit 2 Schwingspitzenruten. Bei ersten Zupfer schlägt eh kaum einer an außer die Bisse sind wirklich vorsichtig. Normal wird gewartet bis der Biß deutlich erkennbar ist, wer will schon den Haken aus dem Maul ziehen, mal abgesehen davon das es ja noch dauert bis man die Kopfrute aus der Hand hat oder über der richtigen Rute ist.
So ist es einfach und so machen es hier fast alle bei den Hegefischen. Ausnahmen halt wenn nur eine Rute erlaubt ist, aber der Threadersteller will ja mit zwei Ruten fischen, und das nur eine erlaubt ist, das passiert ja fast nie. 3 sind üblich, 2 sind normal, intern sind auch schon mal 5 erlaubt weil es eine Friedfisch und Raubfischwertung gibt, so das man dann je nach Vorliebe 4 auf Raubfisch und eine auf Karpfen stellt oder mit 2 Pickern auf Brassen geht und nebenbei noch drei Hechtruten setzt, oder eben auch mal mit 3 Pickern/schwingen auf Friedfisch + 1 Karpfen oder Wurmrute + 1 Raubfischrute. In Holland, wo nur eine Rute üblich ist, da fische ich auch anders, aber wo mit mehreren Ruten gefischt wird (also fast jedes Hegefischen hier) da muss die Taktik dann auch entsprechend angepasst sein.
Ich war dieses Jahr bei 22 Hegefischen wo mind. 2 Ruten erlaubt waren. Das sind so wenig weil es sich teilweise überschnitt und ich noch einige nicht teilnehmen konnte, die 30 hätte ich sonst auch voll gehabt. Demgegenüber war ich noch bei 4 Hegefischen wo nur eine erlaubt war, auch da habe ich wohl 5 verpasst wegen doppelten Terminen/keine Zeit. Das waren die in Deutschland. Aus Holland kommen noch 16 Wettfischen dazu bei denen ich war und wo nur mit einer Rute gefischt wurde, aber das ist ja eben auch Holland und nicht hier. Du siehst also den großen Unterschied bei der Zahl der Hegefischen mit mind. 2 Ruten und der Anzahl mit nur einer. Von daher ist es fast jeder hier gewöhnt mit mehreren Ruten zu fischen und auch zu pickern. Das fängt ja schon bei der Jugend an, so das es von klein auf ganz normal ist. Von daher hat man auch genug Zeit um zu probieren wie es für einem selbst am sinnvollsten ist wenn man mit 2-3 Pickern fischen will.
Ich habe für mich in den letzten 14 Jahren eben herausgefunden das zwei unterschiedlich lange Ruten ideal sind bei meiner bevorzugten Angelmethode für viele unserer Gewässer hier. Aber das ist eben auch eine Frage der eigenen Vorlieben und der Gewohnheit. Hier schaffst Du es jedenfalls die Leute zu verwirren wenn Du sagst nur eine Rute erlaubt, denn dann fragen die sich ob da einer einen Sonnenstich hat.Das sind die hier nicht gewohnt. Ich habe schon beim Freundschaftsfischen mit Huntetal und Harpstedt erlebt (die waren da bei uns zu Gast) das meine Nachbarn (abwechselnd haben wir bei solchen Freundschaftsfischen die Plätze, also der eine Verein Angelplatz 1,4,7 usw. der nächste 2,5,8 usw.) 3 Ruten im Einsatz hatten obwohl ausnahmsweise nur 2 erlaubt waren. Als ich das sagte wollten die es erst gar nicht glauben.
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Der Bericht ist ja schön, aber wem gehört denn die rot leuchtende Nase auf dem Gruppenbild?
Rudi the red nose reindeer, gebe Dich zu erkennen. -
Der Pole Doc wäre wohl die erste Wahl.
Oder Du wendest Dich an Günter Witte, der ist ja Trabucco Händler und sollte auch weiter helfen können wenn es noch Ersatzteile gibt. -
Seit wann denn das?
Picker bedeutet doch fast automatisch 2-3 Ruten nebeneinander. Geht das echt auch mit nur einer? Das hört sich ja richtig fieß an. Was nutzt man dann als Rute 2-3?Oder um es anders zu sagen dieses eigentlich immer passt nicht. Ich kenne es so das man eigentlich immer mit mind. 2 fischt, ausgenommen die ganz ganz seltenen Fälle wo nur eine Rute erlaubt ist und man statt der Feederrute den Picker nimmt. Das ist aber wie gesagt sehr selten. Von daher bedeutet das eigentlich halt nur das Du es so gewohnt bist während andere das als ungewohnt betrachten und abnormal.
Und klar gehen auch zwei gleich lange versetzt, aber wenn Du regelmäßig mit 2-3 Picker fischt, dann merkst Du schnell das es für den Anschlag besser ist wenn die Griffe auf der Selben Höhe sind. Es ist ja schon eine Umgewöhnung wenn die dritte Rute ebenfalls 2,70m lang ist und man die deshalb versetzt stellen muss. Das ist für den Anhieb schon ein kleiner Nachteil und auch beim Ablegen weil die eine Rute eben nicht auf bequeme Erreichbarkeit dann ausgelegt ist (aber da ist es dann wieder von Vorteil das ich eben von 2,10m bis 3m Ruten zur Verfügung habe).
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So, wo ist der erste Bericht Rudi?
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Naja Angeln, was denn sonst.
So langsam beginnt ja die Raubfisch Saison und bisher habe ich es ja noch fast gar nicht auf Hecht versucht. Raubfischangeln wird für mich erst im Herbst und vor allem Winter echt interessant. Was ich versucht habe ist Zander, aber das liegt daran das beim Nachtangeln im Sommer die Chancen auf Zander oder Aal gleich gut sind und die Montagen auch die selben sind. Da war also Zander nur die Nebensache.Ansonsten will ich mehr Vorfächer auf Vorrat binden und Montagen, mal sehen. Da packt es mich meist wenn ich die Frühlingssonne sehe, aber ich brauche auch nicht soviele wie Oli, denn ich ziehe Feedern meist vor. Außerdem decke ich mich ja auch meistens auf der Stippermesse erst so richtig mit Posen ein. Bei 50 Cent -1 Euro das Stück mache ich gleich Großeinkäufe.
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Tote Hose in der Hütte.
Eine Cola bitte.
Muss auch gleich los zum Anglerball. Gestern war auch schon Party, die Freundin meines Chefs wurde 30 und hat eine schöne Party geschmissen. Nur blöd das sie heute alle Fotos gelöscht hat (ich hasse diese eines oder alle Sache auch. Das sollte man echt besser sichern, auch wenn mir das noch nicht passiert ist. Da kann man aber einfach mit einer falschen Berührung auf alles landen). -
Eher Mono.
Geflochtene ist ja meist auch nur zusammengedrückt gemessen und liefert dann im Wasser, schön gequollen, eine größere Angriffsfläche als eine glatte Mono.
Außerdem schwimmen manche geflochtene recht gut. Aber es kommt auch drauf an. Beim Spinnfischen ist geflochtene meistens gut, zum Ansitz würde ich aber eben die mono durchaus vorziehen (wenn es etwas weiter raus geht und Du nicht abtreiben läßt).
Zur Rutenlänge noch die Frage, WIE willst Du fischen? Beim Spinnfischen hängt es von der Technik und dem Gewässer ab. Beim Ansitzangeln würde ich zwischen mind. 3,30m bis 4,50m wählen und mir vor allem den Bereich 3,60-3,90m ansehen. Gute Karpfenruten wären da sicher sehr vielseitig für Hecht und Karpfen, für Barsch und Zander aber vermutlich schon etwas überdimensioniert, sie gehen aber auch.Stellfischruten gibt es dann auch noch. Da nimmt man 5-7m Ruten und läßt den Köfi unter der Spitze in der Strömung baumeln. Ist aber was spezielles, nur es zeigt ebend as eine Antwort ohne mehr Infos nicht möglich ist, denn Angeln auf Hecht, Zander und Barsch kann eben alles sein, von der 1,80m Jerkbait Rute bis zur 7m Stellfischrute.
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Aber trotzdem hätte der Taxler auch auf die Frage eingehen können.
Das ist halt irgendein Wert der da aufgedruckt wird. Was das bedeutet ist schwer zu sagen. Normal soll es bedeuten das Teil reißt bei einem Belastungstest frühstens bei der Belastung.Jetzt hast Du sicher das normal bemerkt. Das Problem ist das eben auch in der Branche gilt wenn ich mehr aufgedruckt habe als der Mitbewerber bei gleichem Durchmesser, dann verkaufe ich mehr. Von daher sind solche Angaben sehr mit Vorsicht zu genießen. Zum einen gibt es Schnüre die schon eher schlapp machen, zum anderen gibt es Schnüre die das, oder noch mehr, aushalten, aber mein Durchmesser-Test dann auf einmal auch 0,02 oder mehr mm dicker sind, also normal schon ein bis zwei Durchmesser dicker.
Auch gibt es verschiedene Methoden. Die Amis haben da normal die bessere, was auch erklärt warum deren geflochtene oft eine Pfundangabe bei der Tragkraft haben die in Deutschland der Kiloangabe der selben Schnur entspricht. Die Amis testen halt unter realeren Bedingungen, während es in Deutschland einfach ohne Knoten mit einem normalen Stück Schnur gemacht wird.
Du kannst Dich also an dem Gewicht durchaus orientieren, aber weder die Tragkraft, noch der Durchmesser müssen in der Praxis den Angaben entsprechen die da drauf stehen. Das haben Test leider bewiesen.
Siehe hier http://www.eftta.com/german/li…ml?cart=11084057726171536Aber jetzt auf Deine Schnur zurück. Das bedeutet einfach sie soll laut Hersteller 0,20mm dick sein und einer Tragkraft von 3,7 Kg besitzen. Das bedeutet bei dieser Belastung soll sie frühstens reißen (sofern nicht beschädigt). Mit der Rute federst Du aber ja die Kraft ab und die Bremse sollte so eingestellt sein das sie vorher Schnur frei gibt. Du kannst also mit so einer Schnur durchaus auch einen 5 Kg Fisch drillen. Du musst es vorsichtig machen, Du darfst keine Hindernisse haben (weil Rolle dicht und Gegenhalten gefährlich wird und wohl Abriß bedeutet), aber es geht. Das beweisen ja immer wieder die Meldungen von Meterhechten die auf 1-2 Maden gebissen haben und dann an 0,14-0,16mm Schnur gefangen wurden (mit viel Glück). Die Schnur sollte aber natürlich passend zum zu erwartenden Fisch gewählt werden.