Beiträge von Kai S.

    Ich habe die Skeletor bis 32g, eine Dega Formel 1 Reise Meerforellenrute und eine DAM Black Panther mit so bis 50g und eine Daiwa bis 100g.
    Was mir noch fehlt ist eine Skeletor so bis 12 oder 15g für Barsch.


    Was ich damit sagen will, mit der bis 80 hast Du eine super Hecht/Zander Rute, mit der bis 30 hättest Du eine schöne Hecht, Zander, Barsch Rute für leichte Köder, aber wenn Du schön fein fischen willst solltest Du doch bei der ursprünglichen bleiben. Oder eben die 30g WG und später eine ganz leichte für solche kleinen Köder. Das wäre aus allround Sicht wohl noch besser. Dann hast Du die bis 30g und die bis 80g die alles abdecken für große Raubfische und es fehlt nur noch ganz groß und ganz klein.

    Keine Ahnung was der beste ist, aber auf 1/2 Tauwurm oder einem Mistwurmbündel beißen die wie nichts gutes. Beim Aalangeln ist man vor den Schleien einfach nicht sicher, so gierig sind die.

    Ich war jetzt gestern Abend das zweite Mal los auf Aal. Beim ersten Mal war es ja nur ein Barsch und vereiste Ruten.
    Ich war gegen 20 Uhr fertig mit dem Aufbau. Gegen 20:25 Uhr rief mich ein Kumpel zurück den ich nicht erreicht hatte. Wollte ihn fragen ob er mit will, aber das war ihm dann zu spät, er wollte aber noch vorbei kommen. Kaum hatte ich aufgelegt war die Pose weg die unter der Brücke lag. Hin zur Rute und sie war weit links, Das sieht mir doch verdächtig aus nach, Anschlag und richtig! Eine Schleie hatte sich mal wieder das Mistwurmbündel geschnappt. An diesen gierigen und verfressenen Fischen kommt man echt nicht vorbei.


    Kurz darauf kam mein Kumpel und etwas später ein weiterer. Die hatten da schon das selbe Problem gehabt mit den Schleien.
    Um 20:55 Uhr dann der nächste Biß, diesmal ein Aal auf Mistwurmbündel. Der erste des Jahres. Größe ca. 40 cm.
    Um 21.05 Uhr dann ein Barsch auf Tauwurm. Dann noch ein paar Zupfer und um 21:45 Uhr der nächste Aal der selben Größe (meine Kumpels hatten vorher bei ihren Ansitzen da auch nur die Größe gehabt) auf Mistwurmbündel. Dann kam noch ein Barsch, einige Zupfer und kurz vor Mitternacht packte ich ein. Als ich um Mitternacht die letzte Rute einholte hing da der dritte Aal des Abends dran. Wieder auf Mistwurmbündel, nur hatte ich den Biß nicht gesehen. Er war minimal größer. Der Haken hing auch perfekt im Mund.


    Damit waren es dann in 4 Stunden 3 Aale, das war doch ok. :D

    Du siehst es falsch.
    Du kannst damit auf alles gehen, aber sie eignet sich halt für bestimmte Methoden.
    Das geringe WG sagt kleine Köder. Kleine Köder sind eben gut für kleinere Fische wie Barsch, Döbel, Forelle, Rapfen, ect. Aber mit kleinen Ködern kannst Du auch Zander und Hecht fangen. Nur das du für die auch gerne mal größere Köder nehmen wirst, allein schon um kleinere Fische (auch der Sorten) ein wenig auszuschließen. Oder eben weil das Gewässer Hindernisse hat und so leichtes Fischen nicht möglich ist. Von daher kannst Du sie auch für andere Fische nehmen, nur ist sie für die teilweise nicht so ideal. Ein 10g 10cm Gufi oder ein 12 cm Wobbler ist für die eben nichts. Aber als feine Rute mit kleinem Spinner/Wobbler/ect. ist das sicher ein feines Teil.


    Die Frage ist also WIE willst Du unter welchen Bedingungen auf was fischen? Bei Deiner Aussage ist Toms Erklärung schon wieder falsch, denn das klingt ja nicht so als wenn Du mit dünnen Schnüren gezielt auf Brasch willst. Dann ist also eine 2000er (die Sargus sagtest Du ja soll es werden) mit einer 0,14mm geflochtenen vermutlich die Rolle Deiner Wahl. Ich nutze z.B. die Red Arc 10200 mit 10 lbs PowerPro Schnur als Rolle für die Skeletor bis 32g WG Rute als feine Hechtkombo, aber auch auf Barsch/Zander. Mit so einer Ausrüstung (2000er Rolle, 0,14mm geflochtene) ist Deine Rute auch recht universell einsetzbar, nur das eben die Köder vom WG eingeschränkt werden.

    Zitat von Jesse

    @ Kai S.


    Weil, wie die anderen hier beschrieben haben, der Fisch an der Kante ins Tiefe auf der Lauer liegt. :)


    Und weil sie eben auch gerne mal etwas folgen bevor sie zuschlagen.
    Daher auch die rhetorische Frage.

    Tjo ist es aber wie oft hat man Uferstrecken die flach und dann auch mal höher sind oder voll mit Brombeeren? Und wieviele hören dann auf und suchen sich eine Stelle wo sie wieder ans Wasser kommen, erst recht wenn sie dann noch einen rauben sehen. Das sehe ich da so ein wenig als Gefahr bei der ich nehme nur den mit Fraktion.


    Matthias: Wie Du sagst es kommt drauf an Viele nutzen den eben als Kescher Ersatz um die aus dem Wasser zu befördern, und dann heben die den damit raus. Ist ja eine Kescher Alternative und mit dem Kescher holt man die ja raus.


    Das ist es ja eben, viele sehen das als kompletten Kescher Ersatz, wie man ja gut an Kommentaren wie ich schleppe keinen Kescher mit erkennen kann.

    Oh, ich dachte das liegt an meinem Browser. Erst senden, nichts, dann nochmal senden drücken der Fehler. Später dann sie sind schon gemeldet.


    Jetzt bekomme ich nicht mal mehr ein Bild wenn ich auf die Tür klicke, egal ob im Arbeitsplatz oder mit Firefox.

    Ja hast Du, aber da ist eine PN eben sicherer. Wer sagt das sie hier rein schauen? Kann ja sein das sie es nicht machen aus dem schon von mir genannten Grund. Das wollte ich nur klar machen, es gibt bessere Methoden.

    Da er noch fehlt mache ich ihn mal auf damit nicht noch mehr im alten landet.


    Ich war noch nicht so oft los. Am 6 März hatte ich 2-3 Rotaugen beim ersten Versuch, dann eine Woche später am Timmler Meer noch 4 kleine Brassen bzw. Rotaugen.
    Letzte Woche beim Anangeln Jade lief es auch nur durchwachsen. Hatte zwar mehr Fisch wir meine Nebenmänner aber das reichte vorne und hinten nicht. Nur 3 kleine Brassen und ein Rotauge, dazu 2 untermaßige Rotaugen.


    Heute dann Varel und wieder die Jade. Auch diesmal einige spitze und kurze Bisse beim Aufbauen, dann nichts, dann eine kleine Brasse. Irgendwann ein Rotauge das gerade Maß hatte und noch eine Güster. Das wars und reichte mit 500g auch nicht. Selbst ein klasse Angler wie Ingo Frerichs hatte auf dem absoluten Endplatz E1 nur 300g, von E 7 kam aber das Höchstgewicht mit 5800g etwas. Meine linken Nebenmänner waren die Organisatoren und sitzen da (laut Aussagen anderer) wohl meistens bei ihren Fischen. Die hatten dann auch so um die 2,8 Kg. Naja die kennen wohl auch die Löcher und saßen eben in der Kurve. Aber bei mir wäre auch mehr drin gewesen, wobei das wohl eher kleine waren. Nur so vorsichtig und ich hatte auch mit anderen Bedingungen gerechnet. War da eben seit Jahren nicht.


    Im Anschluss noch an den NGF gefahren und dort gestippt. Da kam dann endlich mehr Fisch an den Haken, schöne Brassen und Rotaugen.


    Nächsten Sonntag hat dann Aurich am Ems-Jade-Kanal.

    Und ein festes Ziel anpeilen damit Du auch die richtige Richtung erwischt. Wäre ärgerlich wenn Du immer 5m daneben wirfst weil Du nicht genau weiß welche Richtung es genau war.

    Zitat von JuliFisch

    Gestern mal wieder schön im XXL-Restaurant gewesen und nen schönen Cheeseburger mit 2,5kg gefuttert :D Das schaffe aber selbst ich nicht alleine :D
    Letztes Jahr hat den aber tatsächlich eine bezwungen...

    :shock: :shock: :shock:
    Tja Julian, mit etwas üben schaffst Du dann irgendwann auch noch das letzte Stück Gurke um den dann ganz auf zu haben. :lol:


    Ich nehme ein großes Glas Kiba.

    Schön das es Gesetze gibt die einen Kescher am Wasser vorschreiben. Da steht zwar nicht das man den dann zur Landung benutzen muss, aber ein ausreichend großer Kescher muss eben dabei sein. Dann fällt schon oft das ich will aber keinen Kescher schleppen weg, denn dann ist der Lipgrip das Teil das man extra dabei haben muss.


    Zitat von mepps08


    Und zum Kescher ich verwende ihn beim Spinnfischen GARNICHT nehr, da es viel zu umständlich ist ihm mit sich rumzu schleppen und alzu schonen finde ich es auch nicht wenn die schuppen des Fisches im Netz ausfallen, der Fisch sich vielleicht noch verwickelt oder schlimmsten falles der Wobbler mit den Haken sich auch noch drin verheddert un der Fisch eingedreht ist (hatte ich einmal hab den Hecht dann töten müssen weil die Aktion ihn rauszuholen zu lange gedauert hätte, um ihn nicht zu quählen.


    Hm wenn die Schuppen ausfallen ist der Kescher meist scheiße. Das ist dann am falschen Ende gespart und kein Nachteil vom Kescher.
    verwickeln ist blöde, aber ein LipGrip am 1m hohen Ufer auch. Und verheddern oder verhakten ist kein Grund zum töten. Das ist wieder der Angler der seine Schnur nicht einfach durchschneiden möchte oder eben seinen Drilling nicht eben mit dem Seitenschneider abknipsen möchte. Wenn man es so macht geht es schnell.
    Gummierter Kescher ist auch recht gut um Haken schnell zu lösen.


    Das nur mal als Anmerkung zu den Argumenten gegen den Kescher, die kann ich größtenteils echt nicht verstehen.

    Warum bekommst Du denn den Biß beim ankurbel um über die Kante zu kommen?
    Naja wohl weil da ein paar Faktoren zusammen kommen. Meist beißen die Zander nach dem Folgen kurz vorm Ufer. Da ist die Beute auch ja fast in einer Deckung, also jetzt oder nie. Dazu wirst Du da schneller, aha Zander bemerkt, Fluchtreflex = Attacke. So ungewöhnlich finde ich das also nicht.

    So ein Mist!
    Da habt Ihr ja echt eine Scheiße zugange. Ich hoffe das bekommen die schnell in den Griff. Und die Frage ob BP Schuld hat oder nicht, naja man kann ja auch, gerade wenn es um Gefahrstoffe wie Öl geht, einen Bereich vom Wasser abtrennen und mit einer Schleuse/Tor versehen. Dann würde ein Großteil des ausgelaufenen Öls, oder wie hier eben der Löschschaum, zurück gehalten werden. Nur kostet sowas und dann könnten keine Tanker den Hafen anfahren wenn die dicht bleiben muss bis das weg ist. Und die Entsorgung müsste auch bezahlt werden, so ist da ja nicht viel zu entsorgen weil es ja überall verteilt ist und damit eher nicht mehr zu greifen.


    Was aber ganz wichtig ist, ich hoffe Euer Verein hat eine Übersicht welche geschützten Kleinfischarten im Gewässer sind und auch sonst welche Kleinfischarten. Die blos nicht beim Schadensersatz vergessen. Die sind ja eher nicht so die Besatzfische und die können eine recht gute Summe ausmachen. Nur werden sie gerne vergessen weil anglerisch nicht wichtig. Die Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder kann man auch bei der Versicherung geltend machen, usw. Da hatten wir gerade erst beim Lehrgang des LAVES einige Tipps für solche Fälle bekommen.


    Dipl.-Biol. P.-C. Rathcke hatte da einen guten Vortrag "Einsatz der Elektrofischerei bei der Schadensfeststellung". Ist auch ein vereidigter Sachverständiger, evt. kann der Euch da ja auch noch Tipps geben/Helfen. Habe seine Nr. und Mailadresse. War echt interessant was man so alles vergisst anzugeben, was die Versicherung aber auch zahlen muss/kann.