Zitat von Taxler
@ Innfischer,
sorry - aber Dein See könnte mir bei dieser Fülle an Auflagen und Verboten gestohlen bleiben.
Zitat von lounger
Innfischer
Bei uns würde tatsächlich niemand so eine Karte kaufen ... da würdest Du auf den fiktiven Pachtkosten sitzen bleiben.
Zustimm.
Bei den Sachen würde man bei uns laut lachen, evt. noch einen Arzt rufen und dann den Jahresbeitrag zum Nachbarverein bringen, wo er 6 Jahre ausreicht. So ein Jahresbeitrag würde wirklich nur an einem total kommerziellen Gewässer funktionieren, halt einem Forellenpuff oder so. Leider beißt sich das mit den Fangbeschränkungen. Und für jeden der nicht auf Masse angeln will ist es eben zu hoch.
Nachtangeln: erlauben
- Anzahl der Ruten: 2 Stück, Köder beliebig
- besondere Schonzeiten: Je nach Bedarf, hängt vom Gewässer ab.
- Zelte, oder nur Brollys: Keine Zelte, nur Schirmzelte mit Überwurf oder diese Muscheln von den Karpfenanglern.
- Schleppfischen, oder nur Wurfangeln: Kein Sleppfischen, aber treiben lassen erlaubt.
- maximale Futtermengen: 3 Liter pro Tag
- Fangbegrenzungen und Pflichtentnahmen: Pflichtentnahme alles was raus muss/soll aus dem Gewässer. Sonst sagt ja schon das Gesetz maßiges mitnehmen, da würde ich nichts künstlich festlegen. Ist ja gesetzlich geregelt. Fangbegrenzungen nur nach Bedarf. Klar bieten sich 3-5 von den Edelfischen an, aber würde ich eben vom Bestand abhängig machen.
- offenes Feuer: Verboten, Grillen an bestimmten Plätzen erlaubt.
- Schongebiete: Auch je nach Bedarf. Laichschonzeiten würden sich anbieten. Laichen sie im Schilf ist dort Schonzeit z.B. Die Schonzeit aber festlegen (als Beispiel vom 15 Juni bis 15 Juli Angelverbot da und da und da)..
- Ausschluss bestimmer Köder und Techniken: Schleppfischen verbieten, ansonsten nur wenn es triftige Gründe für ein Verbot gibt. Lebende Köfis sind ja eh verboten, aber ruhig extra betonen.
Brittelmaße (Entnahme nicht unter und nicht über einem bestimmten Maß) sind eine Idee, ist aber die Frage kann man es rechtlich durchsetzen? Entsprechende Mindestmaße sind eh klar.
Köfis nur aus dem Gewässer ist sinnvoll damit keine Krankheiten eingeschleppt werden.
Bootsmotor verboten finde ich auch gut.
Verhaltensregeln sind auch notwendig (kein Müll, ect.).
Anzahl der Angler pro Tag sinnvoll begrenzen.
Pfand für die Fangliste, damit sie auch sicher zurück kommt.
Wenn es ums Geldverdienen geht nur die Mietboote (auch sinnvoll wegen Krankheiten/Laichverschleppen in deinen See rein, von unerwünschten Fischen).
Behindertengerechte Plätze wären auch noch gut.
Feste Parkplätze auch, evt. sogar feste Angelplätze, damit nicht zuviel zertreten wird.
Kostenfrage: 10 Euro pro Tag (wenn es nicht so ein kommerzieller Massenfang wie im Forellenpuff wird. Ist es so geplant, dann teurer).
Wobei sich die Preise eben an den Tageskartenpreisen deiner Nachbarvereine orientieren sollten. Sind sie zu hoch musst du schon einen super Fischbestand haben damit sie zu dir kommen statt für 6 Euro die Tageskarte beim Nachbarverein zu kaufen. Jugendliche evt. 8 Euro, unter 14 nur in Begleitung, über 14 auch allein.
Anfüttern nur am Angeltag.