Dieses Thema Spaltet eigentlich schon seit Jahren die Anglergemeinde!
Viele raten zu Hartmono, Flurocarbon usw. in starken Durchmessern wobei dieses Material einfach nicht hechtsicher ist!
Die einzige Lösung für so Probleme ist Stahl oder Titan!
Meiner Erfahrung nach reicht es total aus wenn du auf Barsche aus bist ein feines Stahlvorfach zu verwenden. ~5kg Denn sollte mal ein Hecht einsteigen ist es möglich diesen noch sicher zu landen! Danach muss unbedingt das Stahlvorfach überprüft und evtl. gewechselt werden!!!
Durch Zufall habe ich eine günstige Quelle für Stahlsehnen mit einer Tragkraft ~20kg gefunden. 1x19 matt, dadurch fische ich bei Hechtgefahr nur noch diese Vorfächer egal welche Köder!
Wenn du dein Gewässer kennst und weißt wie es mit dem Fischbestand aussieht, ist es kein Problem ohne Stahl zu fischen. z.B. der Rhein bei Düsseldorf seit Jahren haben mein Cousin und ich beim Zanderangeln keinen einzigen Hecht als Beifang gehabt! Ab und zu einen Barsch oder einen Rapfen waren drin aber auch der Kontakt zu Wallern ist aus geblieben!
Wenn wir hier unsere Runden ziehen, haben wir Stahl mit aber nicht drauf, da die Statistik xxx:0 Zander:Hecht einfach eindeutig ist.
Das ein Stahlvorfach einen feinen UL Suspender zu Boden reißt sollte klar sein.
Jetzt eröffnen sich zwei Möglichkeiten:
1. Nicht damit Angeln 
2. Ein feines Stahlvorfach mit runden Snaps verwenden z.B. Rosco oder Decoy
Als nächstes die Ködergröße:
Hier gibt es wieder viele viele viele verschiedene Meinungen und Erfahrungen!
Abgesehen von der Größe ist noch die Frage welche Art von Köder?
Köderfisch? Kunstköder? (Wobbler, Blinker, Spinner, Gummiköder) Naturköder? (Wurm, Made usw.)
Geschweige denn welche Unterart von Köder?
Die Auswahl meiner Köder richtet sich in erster Linie nach Taktik und Spaßfaktor danach die "Erfolgschancen"!
z.B. fische ich momentan total gerne mit mini Ködern! 3,5cm Gummifische am 3,5 - 7 Gramm Kopf und ich Fange im Rhein Barsche, Rapfen und Grundeln.
Viele würden dabei sagen ist doch doof die ganze Zeit Grundeln zu fangen usw. aber mir macht es halt Spaß und man lernt das Jiggen sowie die Bisserkennung. (Übung macht den Meister)
Letztes Jahr hatte ich einen Topwater fable (Oberflächen angeln mit Spinnködern)
Da habe ich mit einem 95cm großem Stickbait(Wobbler ohne Tauchschaufel der durch Rucke mit der Rute die sog. Twitches im sog. Walk the Dog Führungsstil im Zick-Zack über die Wasseroberfläche huscht) Hechte, Barsche und Rapfen gefangen.
Meinem Cousin ist sogar am helllichtem Tag ein Zander auf Topwater eingestiegen!
Du siehst das die Köderwahl mehrere Faktoren hat dabei kommt es auf Geschmack des Anglers, Zielfisch, Taktik und das Gewässer an!
Abgesehen von der Art des Köders wird der Farbe meist eine wahre magische Wirkung zugesprochen was sich meiner Erfahrung nach schon bewahrheitet hat. Es war ein sonniger Tag an der Ruhr und die Barsche wollten nur einen Köder in einer ganz bestimmten Farbe! Egal was ich durchgezogen habe die Bisse kamen ausschließlich nur auf den kleinen Shaker in Grün-Gelb.
Aber ich glaube wenn ich hier noch weiter schreibe sprengt das total den Rahmen! Außerdem geht es in diesem Thema nicht mehr wirklich um die Urban-Spin...
Trotzdem^^ ich fische ~diese Größen:
Barsch 3,5cm - 7 cm
Hecht alles >10cm
Zander 7 - 12 cm
Rapfen 3,5 - 7cm