Beiträge von LaZe

    Ich habe die letzten Tage einfach super gefangen. Mein Gewässer war ein Sporthafen! Meine Köder waren div. Miniköder am 10gr Kopf. z.B. 3,5cm Kopyto, 8cm Shaker, 6cm FinsFish


    Barsche bis 42 cm und ab ~17cm waren die überwiegenden Fänge In 3 Tagen locker mehr als 50 stk. Beim absinken direkt nach dem Wurf sind öfter Rapfen bis 30cm eingestiegen und am Grund 2 Zander von 40 & 55 cm.


    Aber du siehst das dir jeder was anderes empfiehlt. Die Barsche beißen bei uns momentan wie verrückt und ziemlich aggressiv!


    Komischer weise ausschließlich dicht überm Grund, auf Wobbler ging nichts!


    Ich kann mir aber auch vorstellen das es auf Wurm gut läuft... Das wird aber bei so vielen Bissen schnell sehr teuer...!


    Hinzu kommt noch welches Gewässer befischst du?

    Das ist kein Problem die dann zurück zu setzen! Die Zähne haben praktisch so eine Form / einfach entgegengesetzt der Zähne die Seide raus ziehen. Als wir mit Haken gefischt hatten, hatten wir sehr oft gehakte Hornhechte am Kopf, in den Kiemen oder sonst wo...

    Hey,
    war ein "kleiner" Zander von 53 cm. Der darüber war aufjeden fall <40cm.
    Du hast recht "Never Change a running System"!!


    Das beste Beispiel dafür ist wie so oft mein Cousin.
    Er ist Ausbildungsbedingt irgend wo in Krefeld unterwegs und hat ausschließlich auf >8cm gefangen! Mit meinen Minis habe ich Ihm an seiner Stelle gezeigt wie man Fische fängt :D

    Soooo ich war dann auch endlich mal wieder unterwegs. Ich konnte viele Barsche und einen kleinen Zander fangen. Mein Köder war ein 3,5cm großer Kopyto am 10gr Kopf!


    Mensch sieht das scheiße aus xDD aber der Fisch is das was zählt.

    xDD Ich vertausche das immer mit den Angaben^^ 95mm = 9,5cm xDDDD



    Deine Schilderung versteh ich nicht. Das Stahlvorfach ist dafür da damit der Hecht die Schnur nicht durchbeißt. Deswegen sollte das Vorfach auch mind. ~50-60cm lang sein!


    Der Hecht rollt sich auch schonmal im Drill und wickelt dadurch das Vorfach um sich selber. Zusätzlich sind Hechte manchmal ganz schön gierig und knallen sich den Köder in den Rachen..


    Wer jetzt nur 10cm Stahl davor hat, hat eine stark erhöhte Chance den Fisch zu verlieren. Denn jeder weiß Mono & geflochtene halten den Zähnen nicht stand.


    Wir haben auch schon Bilder von einer unserer Lieblingsstellen gesehen..115m Hecht genau da wo wir schon viele Zander und vor allem NUR Zander gefangen haben.

    Dieses Thema Spaltet eigentlich schon seit Jahren die Anglergemeinde!


    Viele raten zu Hartmono, Flurocarbon usw. in starken Durchmessern wobei dieses Material einfach nicht hechtsicher ist!


    Die einzige Lösung für so Probleme ist Stahl oder Titan!


    Meiner Erfahrung nach reicht es total aus wenn du auf Barsche aus bist ein feines Stahlvorfach zu verwenden. ~5kg Denn sollte mal ein Hecht einsteigen ist es möglich diesen noch sicher zu landen! Danach muss unbedingt das Stahlvorfach überprüft und evtl. gewechselt werden!!!


    Durch Zufall habe ich eine günstige Quelle für Stahlsehnen mit einer Tragkraft ~20kg gefunden. 1x19 matt, dadurch fische ich bei Hechtgefahr nur noch diese Vorfächer egal welche Köder!


    Wenn du dein Gewässer kennst und weißt wie es mit dem Fischbestand aussieht, ist es kein Problem ohne Stahl zu fischen. z.B. der Rhein bei Düsseldorf seit Jahren haben mein Cousin und ich beim Zanderangeln keinen einzigen Hecht als Beifang gehabt! Ab und zu einen Barsch oder einen Rapfen waren drin aber auch der Kontakt zu Wallern ist aus geblieben!


    Wenn wir hier unsere Runden ziehen, haben wir Stahl mit aber nicht drauf, da die Statistik xxx:0 Zander:Hecht einfach eindeutig ist.


    Das ein Stahlvorfach einen feinen UL Suspender zu Boden reißt sollte klar sein.
    Jetzt eröffnen sich zwei Möglichkeiten:
    1. Nicht damit Angeln :D
    2. Ein feines Stahlvorfach mit runden Snaps verwenden z.B. Rosco oder Decoy


    Als nächstes die Ködergröße:
    Hier gibt es wieder viele viele viele verschiedene Meinungen und Erfahrungen!
    Abgesehen von der Größe ist noch die Frage welche Art von Köder?
    Köderfisch? Kunstköder? (Wobbler, Blinker, Spinner, Gummiköder) Naturköder? (Wurm, Made usw.)
    Geschweige denn welche Unterart von Köder?


    Die Auswahl meiner Köder richtet sich in erster Linie nach Taktik und Spaßfaktor danach die "Erfolgschancen"!


    z.B. fische ich momentan total gerne mit mini Ködern! 3,5cm Gummifische am 3,5 - 7 Gramm Kopf und ich Fange im Rhein Barsche, Rapfen und Grundeln.


    Viele würden dabei sagen ist doch doof die ganze Zeit Grundeln zu fangen usw. aber mir macht es halt Spaß und man lernt das Jiggen sowie die Bisserkennung. (Übung macht den Meister)


    Letztes Jahr hatte ich einen Topwater fable (Oberflächen angeln mit Spinnködern)
    Da habe ich mit einem 95cm großem Stickbait(Wobbler ohne Tauchschaufel der durch Rucke mit der Rute die sog. Twitches im sog. Walk the Dog Führungsstil im Zick-Zack über die Wasseroberfläche huscht) Hechte, Barsche und Rapfen gefangen.
    Meinem Cousin ist sogar am helllichtem Tag ein Zander auf Topwater eingestiegen!


    Du siehst das die Köderwahl mehrere Faktoren hat dabei kommt es auf Geschmack des Anglers, Zielfisch, Taktik und das Gewässer an!


    Abgesehen von der Art des Köders wird der Farbe meist eine wahre magische Wirkung zugesprochen was sich meiner Erfahrung nach schon bewahrheitet hat. Es war ein sonniger Tag an der Ruhr und die Barsche wollten nur einen Köder in einer ganz bestimmten Farbe! Egal was ich durchgezogen habe die Bisse kamen ausschließlich nur auf den kleinen Shaker in Grün-Gelb.


    Aber ich glaube wenn ich hier noch weiter schreibe sprengt das total den Rahmen! Außerdem geht es in diesem Thema nicht mehr wirklich um die Urban-Spin...


    Trotzdem^^ ich fische ~diese Größen:


    Barsch 3,5cm - 7 cm
    Hecht alles >10cm
    Zander 7 - 12 cm
    Rapfen 3,5 - 7cm

    Von der Exage kann ich nur abraten habe die 1000er, 2500er und 3000er.
    Für Anfänger kein schlechter kauf aber wenn man länger damit fischen möchte rate ich eher zu einer RedArc! Die ~20€ mehr lohnen sich in diesem Fall wirklich!


    Warum ich davon abrate: Ich war vor 2 Jahren von dieser Rolle total begeistert und habe mir sie in versch. Versionen zugelegt. Irgendwann fing es an das ich mir immer und immer wieder Perrücken warf und ich nach unzähligen versch. Schnüren sowie andere Wurftechniken jeden anderen Fehler ausgeschlossen hatte. Was übrig war, war die Rolle.


    Mein Cousin hat sich eine RedArc zugelegt, ich konnte diese somit testen und begutachten. Die Rolle ist bis heute (~1 1/2 Jahre) mein treuer Begleiter. Seit dem ich die Rolle habe ist die Anzahl der Perücken drastisch zurück gegangen und ich führe dies auf die Rolle an sich zurück.

    It's not a bug it's a feature.


    Soll heißen kannst dir aussuchen mit welcher du kurbeln willst :D.


    Ein [url=http://www.google.de/search?hl=de&sugexp=kjrmc&cp=9&gs_id=y&xhr=t&q=wormshaft&pq=wormshaft&gs_sm=&gs_upl=&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&biw=1680&bih=914&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi]Wormshaft[/url]ist eine Art von Getriebe. Es ist praktisch der Antrieb vom Spulenhub.


    Der Spulenkopf hebt sich und senkt sich beim einkurbeln. Bei einem Wormshaft fährt die Achse über eine Führung wodurch immer und immer wieder die gleiche Bewegung entsteht.
    Dadurch entsteht ein sehr sehr gleichmäßiges Wicklungsbild der Schnur auf dem Spulenkopf.


    Das hat zur Folge das man weiter werfen kann da die Schnur "besser" von der Rolle abspult.

    Also beim Spinnfischen eignen sich besonders Rollen mit Wormshaft, weil diese eine super Schnurverlegung haben. Danach kommt das Bremssystem dabei gibt es 2 einfache unterschiede:


    Heckbremse : Die Bremseinstellung wird unten an der Rolle getätigt und das ganze System sitzt im unterem Teil der Rolle.
    Schwachpunkt dabei: Die Bremse wird erst aktiv nachdem die Kraft über eine Achse ins untere System geführt wurde.


    Kopfbremse: Die Bremse liegt im Spulenkopf und es liegt keine Achse zwischen Fisch und Bremssystem. Daher ist dieses System meist leichtgängiger und langlebiger!
    Zumindest sind dies meine Erfahrung sollte ich hier was falsches schreiben weißt mich bitte drauf hin!


    Das ist der erste Teil des Typs. Zweiter Teil ist die Rollengröße:
    Meiner Meinung nach ist die Größe einer Rolle Geschmackssache! Es kommt aber hier auch wieder auf die Anforderungen an!


    Diese Werte sind nur beispielhaft und meine Erfahrungswerte:
    Zum Barsch fischen verwende ich die 10.200 Redarc oder eine Shimano Exage FB 1000.
    Zum Zander fischen verwende ich eine 10.300 Redarc oder eine Shimano Exage FB 2500.
    Für das Hecht angeln verwende ich auch eine 10.300 Redarc oder eine Shimano Exage FB 3000.


    Jeh nach Technik, Gewässer und verwendete Köder richtet sich die Auswahl des Gerätes!

    Mit *push* oder sonst was erreichst du hier garnichts. Da wirst du eher ignoriert!


    Wenn du die im Auge hast solltest du die da raus holen kann mir vorstellen das das nicht gesund ist :D.


    Spaß bei Seite.. Ich kenne deine Rolle nicht.

    Die Farbe ist Geschmackssache! Du musst halt auch einen Biss erkennen bei dem einfach von jetzt auf gleich die Schnurspannung bzw. der Köderkontakt verloren geht (Wenn der Fisch mit Köder auf dich zu schwimmt).


    Die einen schwören auf die Kristallklare Schnur, die anderen auf Rot der nächste auf Pink und der danach sagt orange usw.


    Ich habe z.B. rote Schnur drauf da diese farblich einfach zu meiner Rolle & Rute passt!


    Die RedArc ist eine gute Rolle. Die hat ein gutes Preis / Leistungsverhältnis!
    Stradic und Twinpower sind auch nicht zu verachten aber ist auch eine Frage des Preises! (Wobei ich sagen muss das ich diese zwei Rollen nicht getestet habe!)