@ oli pi
Genau so würde ich das auch machen!
@ oli pi
Genau so würde ich das auch machen!
Schöner Bericht, vielleicht kommst du ja noch mal dazu
Sicher eine interessante Frage und sicher kann man sie auch HIER stellen. Relativ sicher ist aber auch, dass wir hier in unserem Land wohl nicht unbedingt den Weltrekordhecht finden werden. Ein Fisch kann nur zu seiner Maximalgröße heran wachsen, wenn man ihn wachsen lässt und da sprechen HIER nun doch einige Umstände dagegen.
Ich halte 150 cm und eventuell auch mehr für durchaus möglich, aber wohl kaum für "vorzeigbar". Ich will nicht wissen, wie viele Angler einen Hecht von z.B. 140 cm (wurde auch schon in Deutschland gefangen) zurücksetzten würden, um heraus zu finden, wie weit er noch wachsen würde, oder wie alt er noch werden würde. Wohl die wenigsten....
Klingt nach einer Menge Spaß! Freu mich schon auf weitere Bilder und deine Berichte.
Das kannst du aber laut sagen, aber die Ecke, wo wir da geangelt haben, ist auch ein wenig anders, als bei mir hier. Egal, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei mir mal mit dem "Z-Fisch" klappt und wenn es bis ans Ende meines Anglerlebens dauert. Irgendwann ist es so weit....
So, erst mal ein wenig fertig geschrieben. Was war das nur für ein Tag, ich bin total ausgelaugt, aber glücklich. Vor allem, weil der Tag gestern richtig wehtat. Ich hatte an der Oder zwei ~ 70er Hechte verloren und war darüber mal so richtig angefressen. Der Tag heute, mit meinem mal wieder 2 größten Hecht des Jahres und Marcos Zandergranate hat da vieles wieder gut gemacht.
Sauber Uli, schönes Teil!
Heute war einer dieser Tage, die nur ganz selten mal vorkommen. Es passte einfach alles. Ich war in Frankfurt/Oder, um gemeinsam mit Kumpel Marco (Esoxfreund) am Fluss zu angeln. Wir befischten viele verschiedene Stellen und weil ich noch immer etwas sprachlos bin, lasse ich einfach mal die Bilder sprechen.
Gleich zu Beginn fing Kumpel Marco ein paar Barsche. Ich legte schnell welche nach. Dann hatte er einen guten ü30er Barsch am Band, doch er musste ihn sehr schnell ran kurbeln, denn auch meine Rute war Krumm und ich brauchte jemanden zum keschern.
Nun wollte es Kumpel Marco wissen und beackerte einen kleinen überhängenden Baum im Wasser. Nun war ich es, der keschern musste.
Nun wechselten wir abermals die Stelle und ich fing sogar einen kleinen Rapfen.
Anschließend ging es zu unserem letzten Ziel. Es hagelte zunächst Bisse bei uns beiden, die wir nicht verwerten konnten. Ich beschäftigte mich dann wieder mit Barschen, von denen auch wieder einige an Land kamen. Marco legte einen weiteren schönen Hecht nach.
Anschließend bekam ich wieder einen schönen Biss weit draußen, den ich aber total verpennt hatte, da ich gerade mit Marco quatschte. Ihm erging es auch nicht anders und er verpasste zwei Bisse. Auch mein nächster Biss hing einfach nicht.
Nun wechselten wir ein letztes mal und was da dann passieren sollte war einfach unglaublich. Eigentlich angeln wir dort nicht sehr gerne, weil es extrem hängerträchtig ist. Marco montierte einen alten kleinen Gummifisch, auf den er noch nie etwas gefangen hatte, auf den er getrost verzichten könnte, falls er bei einem Hänger verloren gehen sollte.
Es war der zweite Wurf und ich schaute ihm dabei zu. Ich sah wie die Rutenspitze sich plötzlich langsam durchbog und wir beide waren uns sicher, der Köder sitz fest. Ich schwöre, die Rute war bestimmt 3 Sekunden krumm, nichts deutete auf einen Fisch hin. Es war wie immer an dieser Stelle, man versenkt Köder. Doch dann wie aus dem nichts, ganz langsam, bewegte sich die Schnur nach rechts und man sah deutliche, schwere Kopfstöße. Der Fisch kam überhaupt nicht hoch und ich ahnte was ich gleich erleiden musste. DA, eine Schwanzflosse und ich hatte Gewissheit. Ein Zander und was für einer!
Bei jedem anderen, wäre ich jetzt wohl im Bodern versunken, aber Kumpel Marco gratuliere ich hier nochmals ganz herzlich zum neuen PB. Ein wirklicher Traumfisch!
Guten Abend Leute!
Ich komme gerade zurück von Kumpel Marco aus Frankfurt/Oder und ich kann euch sagen, so einen geilen Angeltag hatten wir zwei zusammen noch nie! Ich bin noch immer etwas sprachlos, will aber versuchen ein wenig zu verfassen.
Macht nichts, so wie es zur Halbzeit steht, hat wohl eh kaum einer getippt.
Ich habe gerade mal wieder meine Galerie etwas erneuert. Dabei ist mir aufgefallen, dass neben dem Zander noch ein weiterer Fisch fehlt. Ich würde gerne mal einen richtig dicken Döbel über 50 cm auf einen Kunstköder fangen. Das muss ich unbedingt mal angehen.
Ja, warten wir mal ab.
Ach so, was meine Hechtfänge angeht. Das war eine schwierige Zeit in den letzten Wochen. Die Stillgewässer sind im Sommer immer sehr schwer, weil zu verkrautet, zu wenig Sauerstoff, viel Nahrung und recht warmes Wasser. Normalerweise weiche ich dann auf die Oder und Nebengewässer aus, doch da war nun mal lange Hochwasser. Es war einfach nirgends wirklich möglich, an die Hechte heran zu kommen. Deshalb war ich echt froh, dass der Knoten beim Rapfen geplatzt ist und ich somit dieses "Sommerloch" vernünftig füllen konnte. Dieser Fisch macht mir auch sehr viel Spaß und ich werde ihm wohl auch in Zukunft immer mal wieder nachstellen. Sind tolle Kämpfer. :p
Petri Frank und Danke an alle.
Ich finde deine Entscheidung sehr gut, das mache ich auch immer so. Wenn ein schnelles Foto nicht möglich ist, ohne dem Fische Schaden zuzufügen, bleibt es eben aus.
Stimmt, im Moment habe die Fische richtig Power, das macht schon Spaß. Jetzt müsste mal wieder eine richtige Kirsche einsteigen, das wäre mal was.
@ Peter
Na da bin ich mal gespannt ob Andal dazu etwas berichten kann. Das scheint mir ein recht interessantes Thema zu sein. Das die Barsche bei mir hier recht groß werden ist verständlich. Unsere Gewässer sind in den meisten fällen sehr nährstoffreich. Zudem werden viele "nur" beangelt und nicht befischt.
Ich kann mir das Phänomen am Chiemsee nur mit einem anderen (geringeren?) Nährstoffwert erklären. Vielleicht fehlt einfach irgendein Teil in der Nahrungskette in ausreichender Menge
@ Julian
Wenigstens hatte ich im letzten Jahr einen Fehlbiss beim Schleppen, auch wenn ich das erst zu Hause gemerkt hatte. Wäre also durchaus was drin gewesen, wenn die Pfeife gehangen hätte.
@ all
Eigentlich hatte ich mich auf das kommende Wochenende gefreut, weil ich endlich mal wieder eine ausgiebige Bootstour machen wollte. Jetzt schaue ich gerade auf die Wettervorhersage und was sehe ich?! Natürlich, es soll mal wieder das ganze Wochenende über regnen, hatten wir ja lange nicht!
Zitat von JuliFischUnd naja das du es kannst weis ja jeder Thomas :p
Na das erzähle mal der Oder, die weiß das noch gar nicht!
Im letzten Jahr habe ich dort ca. 30 Schneidertage am Stück hingelegt! Nicht ein Fisch, nicht mal ein handlanger Barsch!
Und meine "Ausbeute" bei FTs müsstest du doch eigentlich auch bestens kennen.
Ich koche auch nur mit Wasser...
Petri an alle!
Bei mir gab es heute auch mal wieder Grund zur Freude. Das nun schon sehr lange anhaltende Hochwasser der Oder ist nun langsam so weit abgelaufen, dass man wieder einigermaßen am Strom angeln kann. So ein Hochwasser verändert einen recht natürlichen Fluss ja immer und diesmal habe ich Glück gehabt.
Die Buhnefelder in meiner Ecke hier waren immer sehr flach und versandet, doch nun wurden sie mal so richtig frei "gespült". An meiner "Hausstrecke" habe ich nun plötzlich völlig ungewohntes, tiefes Wasser zur Verfügung und als ich das heute bemerkte, musste ich schon ein wenig grinsen. Ich wusste, dass sich die Chancen nun deutlich verbessert haben, weil tiefes Wasser im Fluss immer gut ist.
Ungefähr 10 Würfe nach dieser Erkenntnis, mit einem weißen 10 cm Hammer Shad am 21 g Kopf (sonst absolut unmögliche Kopfgewichte hier), gab es einen richtig geilen Einschlag in der Absinkphase, welcher sofort mit heftigen Kopfstößen quittiert wurde. Wenn das jetzt auch noch der erste maßige Zander meines Lebens gewesen wäre, hätte es wohl eine Urschrei gegeben, aber soooo viel Glück auf einmal hatte ich dann auch nicht.
Dafür kam aber mein zweitgrößter Hecht für dieses Jahr zum Vorschein. Ein richtig schöner, kampfstarker Flussräuber, der sicher mal ein ganz großer wird.
Mensch Jungs, jetzt wird es aber Zeit, dass ihr mal wieder was schönes ans Band bekommt. Schon ewig nichts mehr von Julian gelesen, du hast es doch wohl nicht etwa verlernt?
Ich gehe mal eben einen kleinen Bericht schreiben...
Das glaube ich dir ja Peter, aber woran liegt das? Vertragen die Barsche keine "Höhenluft", ist das Wasser zu kalt und wachsen sie dadurch langsamer (oder sind generell kleinwüchsiger)?
Es muss doch einen Grund dafür geben, schließlich wachsen andere Arten (z.B. Hecht) in diesem See auch zu ordentlichen Größen ab. Interessiert mich wirklich so etwas.
Gibt es im Chiemsee keine größeren Barsche, kann ich mir fast nicht vorstellen. Ist doch ein gewaltig großes und tiefes Gewässer. Oder ist es nicht besonders nährstoffreich?
@ Andy
Na dann wünsche ich dir viel Erfolg, auf das du auch mal wieder einen vernünftigen Fisch an den Haken bekommst.
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass es eben nicht reicht, einen teuren Köder ans Band zu hängen, die fangen auch nicht von alleine. Eines ist auf jeden Fall sicher, wenn entsprechende Fische am Platz sind, fangen diese Köder auch super, wenn man sie richtig einsetzten kann.
Gerade der 110 F ist wohl einer der besten Hecht- und Großbarschköder seiner Klasse, keine Ahnung wie viele Fische ich mit ihm schon gefangen habe, ganz sicher weit über 300.
Die Kratzer müssen im übrigen nicht zwingend von falscher Lagerung kommen. Diese Köder haben beim Einsatz stark rollende Aktion, so das die Drillinge "Halbkreise" am Wobbler hinterlassen. Schau mal genau hin, wie diese Kratzer aussehen, würde mich nicht wundern, wenn sie von den eigenen Drillingen des Wobblers stammen.
Jesse, du schreibst, dass du 25 Fische am Tag auf Spinner fängst. Was für Fische sind das denn und vor allem, über welche Größen reden wir da?