Klemens, kannst du an gar keinem Juli-Wochenende?
Beiträge von reverend
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Ich gehe auf jeden Fall von einer Neuauflage im bewährten Format aus.
Nur kann ich mich momentan terminlich noch nicht festlegen.
Seit November muss ich permanent 158% arbeiten, weil das (halbe) Pfarrvikariat vakant ist und ich also dreimal im Monat sonntags ran muss.Am 13.1. setze ich mich aber mit meinem Kollegen in der Klinikseelsorge zusammen und kartle mit ihm den Predigtplan aus. Mal sehen, welches dann im Juli das einzige freie Wochenende wird.
Alternativen kann ich dann freilich keine anbieten. Ihr müsst einfach können, wenn ich kann. -
Ah, gengan's, määne Herrn, Eahna Buidln san äänfoch ään Troom.
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Das wichtigste beim Fliegenfischen ist das Erlernen einer einigermaßen sauberen Wurftechnik. Und das geht am besten unter fachkundiger Anleitung - entweder in einem Wurfkurs oder durch einen erfahrenen Fliegenfischer im Bekanntenkreis.
In Wurfkursen kannst du verschiedene Ruten - und Rollenkombos ausprobieren und dich danach für den kauf einer bestimmten entscheiden.
Welches Gerät zu welchem WErfer optimal passt, das ist m.E. sehr individuell.Zum "Führen" dder Fliege: das hängt ganz davon ab, mit welcher FLiege du fischst. Trockenfliegen präsentiert man meist in dead drift, einige wenige Muster kannst du auch aktiv schlittern lassen.
Beim Nymphenfischen dagegen gibt es die verschiedensten Techniken: Einstrippen, dead drift, Leisenring-Lift-Technik...
Auch das erlernst du am Besten in einem Wurfkurs oder bei einem guten Fliegenfischer.
Von autodidaktischen Versuchen würde ich - der ich es auch erst im Selbstunterricht probiert habe - die Finger lassen. Was hat es gedauert, bis mein Wurflehrer bei mir die Fehler wieder korrigiert hatte, die sich beim Selbstversuch nach kürzester zeit eingeschlichen hatten und ein erfolgreiches Fischen verhinderten!
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Da gibt's mehrere Optionen:
Unterwasserposenmontage
Stellfischrute
Straight-Paternoster mit KöFi am Auftriebssystem -
Der Beamer selber kostet auch nicht viel.
Es ist diese spezielle Lampe, die allein um die 200,-- € kostet.
Und von der habe ich im Lieferumfang gleich eine zweite gekriegt.Aber lass uns Schorschens Rutenthread nicht mit ot zerreden.
Ist schon ein edles Teil. Und mit diesem Wurfgewichtsspektrum kannst du von Forelle bis Zander so ziemlich alles damit fangen. Ob sie freilich einem größeren Hecht Paroli bieten kann, bin ich mir nicht ganz so sicher.
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Nobel, nobel...
Soviel habe ich heute für einen Beamer incl. Ersatzlampe hingelegt.
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Das sind doch die besten Geschenke, die ein Angler sich selber macht...
Leider funzt dein Link nicht. Alles richtig getippt?
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Zitat von Taxler
Was nicht unbedingt schlechte Fangverhältnisse bezeichnetDrum wünsche ich's euch ja. oder meinst du, ich könnte missgünstig sein?
Zitat... und der Schlechtwetter-Medizinmann bist nachweislich Du
Da hilft kein Jammern und mit den Beinen strampelnAuch ich habe bei dem schlechten Wetter unserer bisherigen Angeltreffs immer gut gefangen...
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Ihr gottlosen Schawoine!
Ausgerechnet in der Osterwoche lasst ihr den Event steigen!
Wo ich da doch nun beim besten Willen hier unabkömmlich bin!Ich wünsche euch Regengüsse, Hochwasser, Treibholz und tonnenweise Tang im Po-Geschiebe. Da ich ja nicht dabei bin, wird sich dann herausstellen, dass der Taxler das schlechte Wetter anzieht wie ein Aal als Köderfisch den Waller.
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Solunarzeiten sind die Horoskope des abergläubischen Anglers.
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"Du, Schatz, ich gehe heute abend mal wieder raus ans Wasser!" sage ich, den treuherzigsten Dackelblick aufsetzend, dessen ich fähig bin.
"Schon wieder?" keift es mir da entgegen. "Du warst doch erst vor ein paar Tagen. Du bist ja schon richtig süchtig!"Ich gebe es gerne zu: Ich bin auf die Dauer nur dann gut zu haben, wenn ich in der Woche mindestens einmal am Wasser war.
Das brauch ich einfach für meine Seelenhygiene, genauso wie meine liebe Gattin ihr Yoga, ihr Aqua-Jogging oder ihr Nordic-Walking.
Wenigstens eint uns noch das gemeinsame Interesse an Bergwanderungen (OK - da ist das Angeln, was die Freizeit angeht, immer eine Konkurenz) und das alpine Skifahren (das kriegt keinerlei Konkurenz durch das Fischen).Ob ich aber beim Angeln von einer Sucht sprechen soll, ist mir je länger, desto mehr zweifelhaft.
Der Jagdtrieb schlummert in jedem Menschen als archaisches Relikt aus der Altvorderenzeit der Jäger und Sammler.
Und wer angeln geht, bedient ihn auf recht natürliche Weise.
Das erscheint mir aber dem Menschen doch artgerechter als mancherlei Ersatzbefriedigungen der sogenannten zivilisierten Menschheit des 21. jahrhunderts, die ein echtes
Suchtpotential bergen.
Und gesund ist's außerdem. Man bewegt sich an der frischen Luft, ohne dass dies zum Selbstzweck erhoben werden müsste wie beim Joggen.
Wenn man - wie ich - gerne aktiv angelt (Spinnfischen, Schleppen mit dem Ruderboot, Fliegenfischen), hat man zudem seinen Bewegungssport -ohne dass man sich zum Nordic-Walken oder Rennradfahren mühsam aufraffen müsste. Angeln geht man, ohne vorher den inneren Schweinehund überwinden zu müssen. Denn der Schweinehund will ja von ganz alleine.Ich saß in der fischlosen Zeit im Januar/Februar mal im Fitness-Studio an so einer Rudermaschine zum Arm - und Schultermuskeltraining.
Und auf einmal entstanden da Bilder vom letzten Sommer vor meinem inneren Auge:
Wie ich im Boot saß, den Wobbler hinter mir herschleppend und kilometerweit rudernd. Und dabei stank es nicht nach dem Schweiß anderer wie im stickigen Fitness-Studio.
Oder als ich auf dem Laufband stand - wieviel schöner ist es doch, im Sommer einen Fluss wie die Mangfall stromauf zu waten und dabei die Fliegenrute zu schwingen! Da trainiert man nicht nur seine Muskulatur mindestens ebenso gut wie beim Aqua-Jogging, sondern hört zugleich das Zwitschern der Vögel, das Rauschen und Gurgeln des Wassers, das Donnern des mächtigen Wehres, das Zirpen der Grillen und Heuschrecken. Eisvögel sieht man ins Wasser stoßen, Enten erschreckt aufflattern, Graureiher stolzieren. Man riecht die feuchte Flussluft, den Bärlauch am Ufer, die Nadeln der Tannen.
Und nebenbei fängt man noch herrliche Forellen, Äschen und Saiblinge.Ein Jogger, der mit seinen Discman-Stöpseln im Ohr im Techno-Rhythmus an der Flussdeichkrone entlang seine Kilometer herunterackert, ist dagegen doch ein richtig armes Schwein!
Und völlig absurd erscheint mir bei seinem Anblick, dass sich die ersehnte Ausschüttung ver Endorphine (Glückshormone) mit soviel Unglück erzwingen lässt. Glücklich dagegen der Fliegenfischer im Fluss, dessen Glückshormonspiegel ganz von alleine so hoch ist, dass er selbst diesem armen Zeitgenossen noch nebenbei ein überlegenes Schmunzeln hinterherschicken kann.
Wir Angler leben gesund im Einklang mit der Natur.
Sucht ist dagegen eine Krankheit.Fazit: Angeln ist keine Sucht, sondern einfach naturnahe Leidenschaft, die - im Gegensatz zur Sucht - keinerlei Leiden schafft, sondern von diesen befreit.
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Zweimal konnte ich bisher unter "Jetzt gewinnen!" meine Daten eingeben...
Aber ist halt wie beim Lotto: Man muss es als Spiel betrachten.
Gewinnen kann man anderswo eher. -
Trotzdem noch my 2 Cents:
Ich habe jetzt die Fireline Chrystal wieder runter von der Spule und in die Tonne getreten.
Das Zeug ist nach ein paarmal Fischen so zerfasert, dass es aussah wie Seidenfloss. Und da war es selbst auf einer Spro Blue Arc unvermeidlich, dass die oberen Wicklungen die darunterliegenden auf der Rolle gebisen haben und irgendwann eine Perückenknäuel von der Spule pfiff, wie ich es vorher noch nie gesehen hatte.
Ich habe mir jetzt wieder eine 0,20er Stroft GTM auf die Rolle.
Nie wieder Fireline! -
Die Balzer-Fliegenruten sind sicher nicht die Schlechtesten.
Ich habe auch mit so einer Rute angefangen.
Aber bald musste es dann doch was "Richtiges" sein. -
Stör Forellen nicht beim Laichen!
Tu in den P*** ausweichen!
Sonst bist du bald eine Leiche
in einem Sarg aus deutscher Eiche.Schonzeiten gelten überall.
Aber Regenbogner darfst du noch bis einschließlich 14.12. fangen (zumindest in Bayern). Das Dumme ist nur: Wenn mehrheitlich Bachforellen im Gewässer sind, steht der Kolateralschaden in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen. -
Die Pilotkugel kann auch ganz wegbleiben.
In der oben abgebildeen Montage dient sie eigentlich nur dazu, den Köder dicht unter der Oberfläche anzubieten. Und dies ist nur nötig, wenn die Forellen steigen, also Nahrung von der Oberfläche aufnehmen.
In diesem Fall halte ich aber das Sbirulinofischen mit einer gut schwimmenden Trockenfliege (z.B. G&H-Sedge, CDC-Muster) für weitaus spannender.
Das Vorfach muss entsprechend dünn (0,18er bis 0,14er) und lang (je nach Rutenlänge: 1,50-2,00m) sein. Es empfiehlt sich, zumindest dessen vorderste Spitze aus Fluorocarbon zu binden. -
Es gibt mittlerweile auch ein Systemprogramm Vista Clean.
Zum Download hier:http://www.pcwelt.de/downloads…owsopt/78674/vista_clean/
Leider nur Shareware für 30 Tage.
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Außer Trocken-, Nassfliegen, Nymphen und Streamern zum Forellenfischen
habe ich sonst keine Lieblingsköder.
Beim Spinnfischen ist mir jeder Köder recht, der fängt. Und jeder kriegt immer wieder seine Chance.
Beim Ansitzangeln sind es tote Köderfische.
(Auf Friedfisch gehe ich sehr selten) -
Der Beste wäre der, der fängt.
Und das hat bei mir bislang leider noch keiner.Die Sickly-Jerks sind sicher gut, was das Laufverhalten angeht.
Auch die Buffalos und die Salmo Slider laufen gut.Aber die Hechte in meinem Gewässer gehen auf alles Mögliche, nur nicht auf Jerkbaits.