Beiträge von reverend

    Deiner Fragestellung meine ich entnehmen zu können, dass Du es auf Aale und Zander abgesehen hast.


    Ich werfe den Köder immer relativ ufernah aus, dorthin, wo ich meine Köderfische gefangen habe und wo ich eine Scharkante vermute. Und da lasse ich ihn liegen.
    Zander jagen meist in Trupps. Sie beißen die Beutefische tot und lassen sie auf den Grund sinken.
    Dann kommen zuerst die großen Fische im Trupp und schlagen sich mit ihnen die Bäuche voll. Und wenn dann Dein KöFi unter den totgebissenen Beutefischen auf dem Grund liegt...

    Mirko, Du wirst ganz sicher noch wachsen!
    Das tut man nämlich bis 18.
    Und wenn Du jetzt schon 1,64 m groß bist, hast Du Chancen, es noch bis auf 1,80 m zu bringen.
    Musst ja nicht mein Gardemaß von 1,94 m erreichen. Das ist nämlich manchmal schon eine Viecherei. Kopf anhauen; in manchem Bett kann ich mich nicht ausstrecken; kaum Kleider von der Stange, geringe Auswahl bei Schuhen (obwohl ich mit Größe 47 bei meinem Gardemaß durchaus noch im Bereich des Normalen geblieben bin).

    Wieso "Wasserschwein"? Ein Huchen ist doch kein Karpfen... :roll:


    Aber einfach wirklich ein toller Fang! Und eine bei diesem sehr selten gewordenen Fisch sehr sinnvolle "Verwertung".
    Die Huchendame (gehe bei dieser Größe einfach einmal davon aus) wird für tausendfachen Nachwuchs sorgen.
    Ein wahrhaft nachahmenswertes Beispiel.
    Vielleicht sollten alle Huchenfischer die Adresse einer Huchenzucht in ihrer Nähe immer mit in der Brieftasche bei den Angelpapieren haben. Und ein Handy...

    Wenn Du an einem sogenannten Forellensee (hier im Forum sind auch andere Bezeichnungen dafür gebräuchlich ...) angeln willst, könnte das mit dem Pellets-Teig schon klappen, vorausgesetzt, du machst ihn aus den Futterpellets, mit denen die Forellen sonst auch gefüttert werden.


    Am Fließgewässer wirst Du mit Teigen, Powerbait und anderen Pampen keinen Erfolg haben. Wenn überhaupt Naturköder (was ich ablehne), dann Tauwurm, Köderfisch, Maden oder Insekten.
    Besser aber sind Spinnköder und Kunstfliegen.

    In diesem Fall hätte ich einfach das Vorfach möglichst kurz oberhalb des Hakens gekappt.
    Den Haken in seinem Fuß wäre der Schwan sicher wieder los geworden.
    So was eitert nämlich ohne größere Nebenwirkungen raus.

    Das kommt ganz auf die Beschaffenheit des Gewässers an.
    Und auf die Jahreszeit. Jetzt, wo die Gewässer sich noch nicht erwärmt haben und eine Vollzirkulation herrscht, sollten die Fische auch an den tiefsten Stellen stehen.
    Das wird sich aber bald ändern.
    Die Hechte und Zander ziehen dann, sobald sich eine Temperaturschichtung ergibt, in die Flachwasserbereiche zum Laichen.
    Nach dem Ende der Schonzeit halten sie sich tagsüber sehr oft dicht oberhalb der Sprungschicht auf, deren Tiefe je nach Nährstoffgehalt und Gewässertrübung variieren kann.
    Morgens gehen dann die Hechte im flacheren Wasser rauben.
    Und die Zander machen sich in der Abenddämmerung dorthin auf.
    Dann gilt: Wo die Beute, dorthin kommt der Räuber.

    Ich finde die Kleinwobbler von Salmo sehr gut (vor allem, wenn es reichlich Forellenbrut im Wasser gibt)
    :


    Neben den obigen auch noch den Salmo Groppe.

    Zitat

    Na dann komm mal zu uns in den Ohrekreis


    Habt Ihr schöne Gewässer da?
    Und gibt's erschwingliche Tageskarten?
    Dann komm ich mal...


    Grüß mir die 60 Aufseher! Dass die aber auch alle mal bei mir vorbeischauen zum Raatschn!

    gSTÖRt:


    Richtig ist, dass der Hecht den Köderfisch kopf voraus schluckt.
    Packen tut er ihn beim Biss aber erst einmal seitlich - gerade wenn er ihm schwebend an der Pose präsentiert wird.
    Beim Sofortanschalgsystem wird daher dem KöFi der obere, meist verschiebbar auf dem Vorfach befestigte Drilling unterhalb der Rückenflosse eingestochen. Der Endrilling dann mit den Hakenspitzen Richtung Schwanz in Kopfnähe in einer Flanke.


    Meist hakt sich der Hecht bereits, wenn er den KöFi seitlich packt, am oberen Drilling.
    In jedem Fall aber zieht er mit der im Maul gehaltenen Beute ein Stück ab und dreht dann den KöFi im Maul. Spätestens dabei hakt er sich am Endrilling.


    Nach 10-15 Sekunden nach dem Biss (Pose geht unter, taucht kurz wieder auf, bewegt sich zur Seite, taucht endgültig ab) und dem Beginn des Abzugs kann mit einem solchen System ein kräftiger Anhieb gesetzt werden, der garantiert den Fisch fest hakt, bevor er den KöFi geschluckt hat.

    gSTÖRt:
    Richtig ist, dass der Hecht den Köderfisch kopf voraus schluckt.
    Packen tut er ihn beim Biss aber erst einmal seitlich - gerade wenn er ihm schwebend an der Pose präsentiert wird.
    Beim Sofortanschalgsystem wird daher dem KöFi der obere, meist verschiebbar auf dem Vorfach befestigte Drilling unterhalb der Rückenflosse eingestochen. Der Endrilling dann mit den Hakenspitzen Richtung Schwanz in Kopfnähe in einer Flanke.


    Meist hakt sich der Hecht bereits, wenn er den KöFi seitlich packt, am oberen Drilling.
    In jedem Fall aber zieht er mit der im Maul gehaltenen Beute ein Stück ab und dreht dann den KöFi im Maul. Spätestens dabei hakt er sich am Endrilling.


    Nach 10-15 Sekunden nach dem Biss (Pose geht unter, taucht kurz wieder auf, bewegt sich zur Seite, taucht endgültig ab) und dem Beginn des Abzugs kann mit einem solchen System ein kräftiger Anhieb gesetzt werden, der garantiert den Fisch fest hakt, bevor er den KöFi geschluckt hat.

    gSTÖRt:
    Richtig ist, dass der Hecht den Köderfisch kopf voraus schluckt.
    Packen tut er ihn beim Biss aber erst einmal seitlich - gerade wenn er ihm schwebend an der Pose präsentiert wird.
    Beim Sofortanschalgsystem wird daher dem KöFi der obere, meist verschiebbar auf dem Vorfach befestigte Drilling unterhalb der Rückenflosse eingestochen. Der Endrilling dann mit den Hakenspitzen Richtung Schwanz in Kopfnähe in einer Flanke.


    Meist hakt sich der Hecht bereits, wenn er den KöFi seitlich packt, am oberen Drilling.
    In jedem Fall aber zieht er mit der im Maul gehaltenen Beute ein Stück ab und dreht dann den KöFi im Maul. Spätestens dabei hakt er sich am Endrilling.


    Nach 10-15 Sekunden nach dem Biss (Pose geht unter, taucht kurz wieder auf, bewegt sich zur Seite, taucht endgültig ab) und dem Beginn des Abzugs kann mit einem solchen System ein kräftiger Anhieb gesetzt werden, der garantiert den Fisch fest hakt, bevor er den KöFi geschluckt hat.

    Ist schon interessant, dass nicht nur ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Fischereiaufseher eher durch Abwesenheit glänzen.
    Wie gesagt: Ich freu mich auf den ersten, der bei mir seines Amtes waltet, da ich mich ja strikt an die Gesetze und Gewässerordnungen halte.
    Wahrscheinlich muss ich dann aber gleich wieder als Seelsorger herhalten...

    Hallo, McFish!


    Da Du auch in Deinem Profil nicht angibst, wo Du angelst, kann ich Dir herzlich wenig sagen.
    Bei uns in Oberbayern war's letzten Sonntag noch recht frühlingshaft, da konnte ich beim Feeder-Angeln eine Schleie verhaften.
    Inzwischen hat's noch einmal einen Wintereinbruch mit 30cm Neuschnee gegeben. Nachts hat's Temperaturen um -2°C. Da geht mit Friedfischen so gut wie nichts mehr.
    Aber auf Forellen in Fließgewässern könnte man es jetzt, denke ich, gut mal wieder versuchen. Spinnfischen mit Spinner & Co.;
    Fliegenfischen mit Nymphen oder Streamern.