Beiträge von reverend

    Solltest Du den Kopf präparieren lassen wollen, dann leg ein zusammengelegtes Handtuch vor dem Abschlagen drauf...
    Ich habe mir im Baumarkt mal so einen Gummihammer angeschaut. Den kann man auch gut zum Einschlagen von Erdspießen etc. verwenden.
    Und sollte man mal einen Waller abschlagen müssen...
    Übrigens: Ein 1m-Waller ist nicht kapital. Den kannst Du mit Deinem ganz üblichen Fischtöter ins Reich der Träume schicken.
    Danach Kiemenrundschnitt. Aber nicht mit einem zu kleinen Messer.

    Havannas. Groß wie ein Zeppelin - aber nur für wenn Ihr die zwei-Meter-Marke knackt.
    (Sonst feuert der Taxler das edle Teil genauso in die Prärie wie eine Pfeife :? und tritt sie aus.)


    Übrigens: Pfeifen sind wiederverwendbar!!!
    Und sie hinterlassen keine schwer verrottbaren Kippen in der Natur. Nur reine Asche - astreiner Dünger.

    Wenn in Deinem Fluss schon große Waller gesichtet wurden, dann solltest Du auf jedem Fall mit wirklich schwerem Gerät fischen.
    Keine Karpfenrute und keine Hechtrute, sondern eine Wallerrute (WG 100-300g) mit großer Rolle und mindestens 0,60er Mono, besser 0,45er Geflochtene.


    Im Fließgewässer lässt sich gut mit Unterwasserpose 20-30g (Grundblei 100-200g) und einem größeren KöFi (Waller liebt v.a. kleinere Aale)arbeiten. Durch die U-Pose kannst Du die Tiefe beliebig variieren; der tote Aal arbeitet in der Strömung als wäre er lebendig.
    Alternativ kannst Du natürlich auch ein Tauwurmbündel am 3/0 - 4/0 Drilling anbieten. Mindestens fünf Tauwürmer auf jede Hakenspitze.

    Hangt sicher auch vom Gewässer ab, Volker.
    Bei den letzten Aalen wusste ich es zumindest jedesmal im Voraus: Jetzt war's ein Aal. Und es hat jedesmal gestimmt.
    Untermauert - und da hast Du recht - wäre meine Theorie allerdings erst, wenn auch ein Zanderdrill erfolgreich zu Ende geführt ist. Das war leider bislang nicht der Fall.

    Wenn ich an Taxlers Zigarettenkonsum und sein Wallerfänge in Spanien denke, dann ist er ein verdammt guter Angler.
    Oder an Andals Zigarren.
    Bei mir geht beim Ansitzangeln auch die Pfeife selten aus. Und im Augenblick fange ich nicht schlecht.
    Beim Spinn - und FLiegenfischen habe ich allerdings gar keine Zeit zum Qualmen. Nicht nur, wenn's gut beißt.

    So, heute habe ich wieder an der gleichen Stelle - und noch immer laichten die Lauben - zwei schöne Aale einkassiert mit 53 und 52 cm.
    Optimale KöFi - Ausbeute übrigens: Ich hatte nur zwei Lauben für zwei Angeln. Und beide Aale fing ich mit derselben Angel. Die Lauben überstanden auch noch zwei Zanderfehlbisse.

    Tiroler Hölzl montiere ich grundsätzlich an den Anti-Tangle-Boom (man kann auch Schleppröhrchen oder Laufbleiröhrchen sagen): evtl. mit einem kurzen Seitenarm.
    Verdrallen kann ein Tiroler Hölzl nicht.
    Aber die Schnur wickelt sich gerne drum herum, wenn du es nur mit einem Seitenwirbel an der Hauptschnur befestigst oder gar die Hauptschnur durch die Öse des Hölzls ziehst.


    Du kannst mit dem Tiroler Hölzl allerdings gut Paternostermotagen bauen.
    Dann hommt das Hölzl an das Ende der Hauptschnur und das Vorfach bzw mehrere Nymphenvorfacher an einen Seitenarm.

    So ganz spontan würde ich zu Nylon tendieren. Denn das ist leicht.
    Baumwolle ist wesentlich schwerer und lässt sich nicht so gut imprägnieren. Und beim PVC hätte ich Sorge wegen der Reißfestigkeit.


    Aus Nylon sind jedenfalls auch moderne Fallschirme gemacht.

    Naja, vielleicht lässt es sich ja händeln.
    Schwierig ist's wohl allemal, da ich wieder mit der Bahn dorthin reise, die Family mit dabei ist und es von Juist bis HH doch so um die 200km sind.
    Dann fährt die Frisia ja immer tideabhängig von Juist nach Norddeich und braucht 2 Stunden durchs Wattenmeer.
    Direkte Zugverbindungen ab Norddeich/Mole gibt's sicher auch nicht.
    Aber schaumer mal, meine Handynummer hast Du ja.

    Vor allem der SChnurabzug ist beim Zander viel ausgeprägter als beim Aal. Wenn nach dem Absinken der Pose sich der Schimmer des Knicklichts schnell entfernt und nicht nur ein paar Meterchen hin und her wandert, ist's ein Zander. Man spürt es auch, wenn man die Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand laufen lässt - falls, wie ich feststellen konnte, die Pose nach dem Biss tief abtaucht.
    Wenn die Schnur allerdings schnell wie die Feuerwehr abläuft, ist's wahrscheinlich ein Karpfen, der sich den KöFi geholt hat (ja das kommt vor; siehe entsprechenden Thread).

    Petri zu dem schönen Fisch, Hansi!
    Ja, mit einer ähnlichen Gerte (DAM Seahawk 70 - die mit dem inzwischen reparierten Spitzenring) und 0,35er Mono fing ich letztes Jahr um diese Zeit auch meinen ersten Waller.
    Größer hätten unsere Fische aber nicht ausfallen dürfen...

    Das Ganze war vor sechs Jahren. Der Mann sitzt immer noch in Straubing.
    Das Verfahren dürfte im Moment laufen, da er zwei Drittel der Strafe verbüßt hat.
    Ich habe es aber nicht weiter verfolgt, da ich diesen Dienst nicht mehr ausübe und jetzt ganz woanders im Einsatz bin.

    "ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn.(Ex.21,24)
    Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstehen sollt dem Übel, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar." - Matthäus 5,38


    Das steht auch in der Bibel, Tobbes.


    Übrigens hieß es damals im Urteil: "ob anschließende Sicherheitsverwahrung anzuordnen ist, wird in einem gesonderten Haftprüfungsverfahren entschieden."


    Zitat

    10j Knast! Ganz sicher 10 Knüppelharte Jahre, da solche Menschen auf der absolut untersten Stufe der Hierachie im Knast stehen! Ich weiß von einem Bekannten der seit 20j "Schließer" im Knast ist wie es da abläuft, wenn es um solche Knackis geht! Ich könnts euch denken!


    Das habe ich selber miterlebt, auch beim besagten Täter.
    Derjenige, der ihm am allerschlimmsten zugesetzt hat, war ein Italiener, der mit Koks gedealt hat. Auf Schulhöfen. Und der wurde zu sieben Jahren verurteilt. Wahrlich ein Mensch mit besserem moralischen Hosenboden... :roll: