Ich habe mit einer medium Feeder von Browning mal auf Zander gefischt.
Ein Hecht von 50cm (gilt bei uns als untermaßig; SM 55cm) nahm den Köfi. Der Drill stellte überhaupt kein Problem dar.
Auch mit der sehr empfindlichen Spitze hat eine Feeder enorm viel Rückgrat.
Kann die Feederrute zum Grundangeln auf Zander also guten Gewissens empfehlen.
Beiträge von reverend
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Zum Spinnfischen - außer zum ganz feinen auf Forellen & Co. - bevorzuge ich auch geflochtene Schnur, und zwar aus folgenden Gründen:
--- größere Wurfweiten sind möglich
--- keine Dehnung
--- dadurch besserer Kontakt zum Spinnköder
--- und harte Anhiebe auch auf Distanz noch möglich (was bei harten Raubfischmäulern wichtig ist). -
Bass:
Da sind welche drin.
Unser Gewässerwart hat es mir hoch und heilig versichert. Und der hat sie da rein.
Vereinskollegen haben auch immer wieder welche gefangen - mit der gleichen Montage, die ich benutze.
Es sind aber eine Menge untermaßige dabei. Und es gibt noch einige große, sehr hungrige Waller. Wenn's wärmer wird, werde ich die mal ein bißchen ärgern. -
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Ich habe zwei super Friedfischruten von Browning...
(Ich weiß, die stellen auch Gewehre her.)
Aber seit wann werden Plattfische denn abgeschlagen? Und sei es mit einem Golfschäger von DAIWA ?DAIWA baut wunderbare Ruten und Rollen.
Aber die DAIWA-Samurai - Schnüre sind einfach schlecht. Sie verdrallen viel zu leicht und haben für meinen Geschmack zuviel Dehnung.
Darum, auch wenn sie teuerer ist: Stroft GTM. -
Sehe es auch so: einfach Bügel auf und (beim Grundangeln) eine Haarklammer als Schnurklipp verwenden.
Beim Posenfischen auf Grund ist selbst der unnötig.
Freilaufrollen sind für vieles gut: Karpfenangeln, Wallerangeln, Schleppen.
Aber nicht fürs Zanderfischen. Höchstens in Fließgewässern. -
Hallo, sjoewall,
nein, ich bin ein Mann. Aber schon einige Zeit hier.
Es haben schon mal zwei Frauen außer Dir gepostet: Silvie und Tanja. Aber leider hört man von denen seit längerem nichts mehr.
Und dann war da noch die (nicht angelnde) Ehefrau eines Boardies.Du schreibst, Du kommst aus Bernau. Etwa Bernau am Chiemsee?
Dann sind wir fast Nachbarn.
Dein Mann heißt aber nicht Wahlöö, oder? -
Konnte es heute abend auch nicht länger bleiben lassen.
War eigentlich auf Zanderansitz - wieder mal. Und wieder mal kein Zander.
Dafür ein Hecht von 64cm und ein ebenso langer Aal als Beifang.
Dass ich den Hecht rausgebracht habe mit dem feinen Zandergerät (28er Stroft GTM, kein Stahlvorfach, sondern Zandervorfach mit 1er - platingehärtetem Einzelhaken von Canelle) ist schon fast ein kleines Wunder. Der Hecht hatte die kleine Laube so tief intus, dass von ihr gerade noch der Schwanz aus dem Schlund schaute. Wenigstens musste ich einen maßigen Fisch abschlagen.
Habe dann beim nächsten Auswurf gleich Fibresteel-Stahlvorfach mit 8kg TK von Profi-Blinker angebracht. Und an dem habe ich dann den Aal gelandet - schön vorne im Unterkiefer gehakt. -
Werden wohl Rossegel sein. Einfach mal probieren...
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Golfschläger? Kann man damit auch angeln?
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Presskuchen aus einer Steirischen Kürbiskernölpresse?
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Mitchell steht immer für Qualität. Viel falsch kann man da sicher nicht machen. Aber in die Hand wollte ich eine Rute für 100,-- Euro vor dem Kauf schon mal genommen haben.
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1,10m +/-5cm o.k. Aber das war doch zu Lebzeiten ein "Fat girl", wie man noch erkennt. Also 17-19 Pfund.
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Zitat
Was soll denn schon an einer Monofilen so doll schlecht sein
Da gibt's schon gewisse Unterschiede in der Qualität.
Zwischen einer Stroft GTM und einer Daiwa oder Perca liegen Welten.
Wollte es dem Renkenspezi früher auch nicht so recht glauben. Aber er konnte mich überzeugen. -
Eine Karotte schaut halt irgendwie wie ein kleiner Goldfisch (Goldorfe) aus.
Und wenn die Hechte auf Wobbler im gleichen Farbton beißen, müssen sie nicht unbedingt Vegetarier georden sein, wenn sie eine Karotte nehmen. -
Zitat
Schnurbruch fand mitten in der Leine statt.
Sorry, Schreck, das habe ich glatt überlesen.
In diesem Falle muss es an der schlechten Schnurqualität gelegen haben.
Allenfalls ein scharfkantiges Hindernis könnte noch ein anderer Grund für den Schnurbruch gewesen sein. -
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Das hört sich so an, als wäre der Schnurbruch am Knoten des Vorfachwirbels erfolgt. Am Knoten kann sich die Tragkraft einer Schnur auf 50% verringern.
Welchen Knoten verwendest Du für den Vorfachwirbel?Ich rate Dir zu einem verbesserten Palomar à la Andal (einfach zweimal durch die große Schlaufe). Und vor dem Festziehen mit Speichel anfeuchten.
Oder teste doch auch mal eine no-knod-Verbindung. -
In unseren Vereinsgewässern darf nur mit KöFis gefischt werden, die aus diesen Gewässern stammen. Das wird begründet mit der Wahrung der Gewässerhygiene. So können keine Fischkrankheiten oder Parasiten aus fremden Gewässern eingebracht werden.
Was die Fängigkeit angeht, so habe ich aus diesem Grund keinen Vergleich. Ich denke aber mal, für einen hungrigen Raubfisch ist es ziemlich gleichgültig, woher sein Futter letztlich stammt. -
Würde ja gerne zu Euch stoßen.
Aber der Dienst...An dem von Euch gewählten Wochenende ist hier im Chiemgau der große Kampenwand-Gottesdienst. Da muss ich dabeisein.
Da geht allenfalls noch am Sonntagnachmittag was am heimischen Gewässer.