Beiträge von reverend


    Penicyllin - benannt nach dem Pilz penicyllium album.


    Ich bin der Meinung, jeder Angler sollte sich bei seinem Hausarzt im Winter, spätestens 6-7 Wochen vor Saisonbeginn, eine FSME - Schutzimpfung verpassen lassen. Man kann ja nie wissen.
    Und so eine kleine Spritze tut nicht besonders weh.

    Was Baby-Aal kann, kann Mama-Aal auch. Aber natürlich nur, wenn's sein muss.
    E.Rehbronn (der Klassiker) beantwortet Deine Fragen auf S.122f.
    Aale wandern nach 8-15 Jahren im Süßwasser zum Laichen ab in die Sargasso-See. Und sie können bis zu einer Woche lang über Land wandern, wenn sie das nächste Fließwasser anders nicht erreichen können. Ihren Sauerstofbedarf decken sie dabei durch ihre Hautatmung.

    So, Leute!
    Heute habe ich meinen allerersten Zander gefangen!
    Allerdings nicht in meinem Stammgewässer, sondern am Simssee.
    Leider war er untermaßig. So freut er sich weiter seines Lebens.
    Aber endlich hatte ich meinen Lieblingsfisch (neben den Fettflossenträgern) mal am Haken.
    Es war auch nicht der Einzige an diesem Abend, denn auch mein Schwager erwischte einen untermaßigen. Beim nächsten Mal müssen uns die beiden aber gleich ihre Oma schicken!

    Nein, Schröderin: Ich bin absolut echt - mit Ordination und allem was dazu gehört.
    Sagen kann man mir trotzdem alles. Dafür sind wir ja auch da.
    Und fremd ist mir nichts - oder nicht viel - vom Leben.
    Habe selber Familie (da evangelisch).
    Und schließlich:
    Nicht alle Männer sind Schweine - höchstens Deine.

    So, zurück vom Nachtangeln.
    Heute ging garnix. Gleiche Stelle, gleiche Montage wie an den vorherigen gangreichen Tagen.
    Aber heute nur kleine Zupferlein und ein wenig kreisende Posen.
    Kein einziges Mal ist der Stopsel abgetaucht.
    Naja, muss halt auch mal sein.
    Vielleicht liegt's am steigenden Luftdruck?
    Als ich ans Wasser fuhr, betrug die Außentemperatur 16,5°C.
    Bei der Rückfahrt gegen 1.00h waren es aber schon 18° C.


    Was regt Ihr Euch also auf, Leute? Der Sommer kommt!

    Zitat

    Er hat einen Film von mir veröffentlicht, woraufhin ich ihm mit einer Panzerfaust den Kopf von den Schultern geblasen habe. *gggggg*


    Wo denn?


    Dann bist Du ja eine echte Schröder - Köpf.
    Und nicht nur eine seiner vielen Exen. 8)

    Heute blieb ich Schneider: Kein Aal, kein Zander, kein Hecht, kein Waller.
    Nur ganz zaghafte Zupderlein an den beiden Posenmotagen (4g und 5g).
    Was soll's: solche Tage gibt es eben - so wie die Tage, an denen man Sternstunden erlebt.


    Rückschlüsse auf das Verhalten der deutschen Raubfische als solche sind daher auch nach mehreren Schneidertagen nicht angebracht.

    Zitat

    Wäre ich ein Jäger, dann hätte ich dieses Problem sicher nicht. Dann könnte ich ganz gezielt den Schuss auf das angesprochene Stück setzen. Als Angler habe diese Möglichkeiten nicht, will aber trotzdem die hegerischen Aspekte nicht außer Acht lassen.


    Nun ja - ein analoges Verhalten der Jäger zur reinen C&R-Praxis einiger Angler wäre es, wenn sie - aus Freude am gezielten Schuss - das Wild mit einem Betäubungsgewehr niederstreckten, sich mit dem betäubten Tier fotografieren und es - nach einer Aufwachspritze - wieder laufen ließen.


    Du hast natürlich recht, Andal: es gibt eine Menge Grautöne zwischen schwarz und weiß.
    Aus hegerischen Gründen kann mancherorts das Zurücksetzen eines maßigen Fisches tatsächlich geboten sein.
    Aber wäre nicht - bei einem ernsthaft gefährdeten Fischbestand - ein Angelverbot oder eine strenge Limitierung der Erlaubnisscheine die sauberere Alternative zum prinzipiellen C&R?
    Der darunter möglicherweise leidende Tourismus kann doch kein Argument sein, stellt doch der Arten - und Biotopschutz ein weitaus höheres Ziel dar als volle Kassen bei denen, die vom Tourismus leben.

    Zitat

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass der Knoten platzt.


    Nicht wirklich, oder? Halten soll er den Zander dann schon, wenn er denn mal beißt.

    Nein, gar nicht. Ein bißchen aufpassen muss man aber schon, dass man
    a. nicht versehentlich doch mit der Hand zu weit nach vorne rutscht und
    b. nicht von hinten zu tief in die Kiemen fasst (das bekommt weder dem Hecht noch dem Angler gut, denn hechte haben auf den riesigen Kiemenbögen kurze, aber sehr spitze Kiemenreusendornen, an denen man sich ähnlich verletzen kann wie an Brombeerranken)


    Ich fasse einen zum Zurücksetzen bestimmten Hecht meist an einem der großen Kiemendeckel oder mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand im Genick, in den Winkeln der Kiemendeckel. Der Daumenballen übt von oben einen leichten Gegendruck auf den Kopf aus.
    Dann wird mit der anderen Hand die Rachensperre angesetzt (ist aber auch nicht immer nötig!) und mit einer langen Arterienklemme vorsichtig abgeködert.