Beiträge von reverend

    Jau, Tobbes - dachte schon auch, dass ich mich sehen lassen kann...
    Dank an Klindworth, der das im Rekordtempo möglich gemacht hat.
    Back to topic: Vielleicht finden wir ja einen netten Stich von besagtem Landadligen im www für troutman...


    Zitat

    hecht mit 148cm länge und 26kg


    :roll: :roll: :roll:

    Hallo, Andi,


    bei diesen Ruten ist die Auswahl sicher enorm groß - auch an guten Ruten zu einem günstigen Preis.
    Ich selber fische die DAIWA Vulcan X 1002 HS. (3,30m; WG 40-80g) Mit der bin ich sehr zufrieden. Und ich hab sie vor einem Jahr für 54,-- Euro bekommen.


    Wenn Du eine wirklich gute und dennoch preiswerte geflochtene Schnur suchst, dann schau mal bei wewewe.gigafish.de nach. Vielleicht gefällt Dir die 0,16er Powerline.
    Die wird hier im Forum von vielen gelobt - mich eingeschlossen.

    Bei meinen in der Küche verwerteten Forellen, Zandern und Barschen (beim Hecht funktioniert es wegen der Kienreusendornen nicht so gut) habe ich folgende Methode des Ausweidens entwickelt. Ich bin darauf gekommen, nachdem ich einfach eher beiläufig die Kiemen vor den übrigen Eingeweiden entfernen wollte:


    Nach dem Eröffnen des Bauchraumes (am besten mithilfe eines hakenförmigen Teppichmessers) wird der Darm am Waidloch abgetrennt.
    Nun werden mit einem Filetiermesser am oberen und am unteren Rand der Kiemndeckel durch zwei Schnitte in Richtung Kopf die Kiemenbögen abgetrennt. Beim seitlichen Herausziehen derselben lassen sich sämtliche Organe nachziehen. Der Fisch wird schnell und sauber ausgenommen.
    Nun muss nur noch die Niere ausgeschabt werden.

    Wegen des nicht so warmen Sommers in diesem Jahr dürften die Cypriniden vielerorts erst jetzt am Laichen sein. Darum Beißflaute.
    Was aber an meinem Hausgewässer und am Simssee gut läuft, sind Hecht, Zander und Aal. Und auch einen Waller hatte ich schon an der viel zu feinen Zandermontage. Der ist mir leider abgerissen.
    Aber dem rücke ich Anfang August nochmals auf seine schuppenlose Lederhaut.

    Vom Zander lieben wir vor allem die Filets - gebraten oder gedünstet.
    Aber beim Filetieren verbleibt noch viel Fleisch am Kopf und an der Mittelgräte. Und vor allem die Zanderbäckchen am Kiemendeckel sollte man noch einer sinnvollen Verwertung zuführen. Daher dieses leckere Suppenrezept:


    Zutaten:
    Zanderkarkassen von 2-4 Fischen (das, was beim Filetieren übrigbleibt)
    1 Bund Suppengrün (Sellerieknolle, Karotten, Lauch, Petersilienknolle)
    1 kleine Zwiebel
    1-2 Knoblauchzehen
    1 Glas Sherry
    etwas Butter
    4-5 EL Sahne


    Die Gemüse fein hacken (Zwiebel, Sellerie, Karotten, Lauch und Petersilienknolle) und
    kurz in Butter andünsten. Den Knoblauch mit der Knoblauchpresse hineindrücken, mit 1,5 bis 2l Wasser ablöschen.
    Die Fischkarkassen hineingeben und ca. 15 min bei mäßiger HItze (E-Herd Stufe 6-7) garziehen lassen.
    Dann Fischkarkassen herausnehmen und das an Kopf und Gräten verbliebene Fleisch (einschließlich der Bäckchen) ablösen. Geht gut mit einer Gabel.
    Die Suppe durch ein Sieb abseihen.
    Die Gemüse durch eine flotte Lotte in die Suppe passieren. Fischfleisch wieder in die Suppe geben und nochmals kurz aufkochen lassen.


    Mit Salz, Pfeffer, Sherry und Woucestershire-Sauce abschmecken und mit einem Schuss Sahne verfeinern.


    Die Suppe mit Croutons, einem Sahnehäubchen und etwas frischer Kresse in Suppentassen anrichten und als Vorspeise zum Zanderfilet servieren.

    Grundrute, medium feeder - Rute oder Zanderspinnrute 20-40g WG.


    Grundmontage:
    Auf die Hauptschnur (0,28er Mono) Anti-Tangle - Röhrchen mit 10-20g Birnenblei am Seitenkarabiner, Perle, Wirbel, KöFi auf das 60-80cm Vorfach aufgezogen (es gibt verscheidene Anköderungsmöglichkeiten).
    Bei Hechtgefahr wenigstens Hardmono-Vorfach, besser 7x7er Stahlvorfach mit 5kg TK.


    Posenmontage auf Grund:
    Auf die Hauptschnur (0,28er Mono) Posenstopper, evtl. Stopperperle, Posen karabiner mit 3g-5g Pose, Bleistrecke, Wirbel, KöFi auf das 60-80cm Vorfach aufgezogen (es gibt verscheidene Anköderungsmöglichkeiten).
    Bei Hechtgefahr wenigstens Hardmono-Vorfach, besser 7x7er Stahlvorfach mit 5kg TK.


    Spinnfischen:
    Hauptschnur 0,14er Geflochtene (Spiderwire oder Powerline), Wirbel, 40cm 7x7er Stahlvorfach, Kunstköder: Twister, Sandra oder Shad am Bleikopf-Jig, Spinner, Wobbler oder KöFi am Drachkovitch-System.

    O, inzwischen habe ich ja festgestellt, dass auch Halfinger Baggersee Zander drin sind.
    Aber für die nächste Saison kaufe ich mir eine Simssee-Jahreskarte.
    Ist einfach ein viel schöneres Fischen dort. Herrlicher Blick über einen weiten See auf den Wendelstein, sehr artenreicher, sich selbst erhaltender Fischbestand und daher kein jährlicher Besatz.

    Immer wieder passiert mir hier im Forum Folgendes:
    Ich will von einem Thread zurück zum Forum oder aus dem Forum zurück zur Übersicht über alle Foren, betätige die Schaltfläche "Forum-Übersicht",
    und dann wird mir im Navigationsmenü, dort wo das Blinker-Logo steht, der folgende Fehler angezeigt:


    Zitat

    Database error: pconnect/connect(localhost, admin-jtsv, $Password) failed.
    MySQL Error: ()
    Session halted.


    Beheben lässt sich der Fehler nur durch Unterbrechen der bestehnden Internet-Verbindung und erneutes Einloggen ins Forum.


    Leider sind dann neue Postings in der Übersicht nicht mehr markiert. :(


    Hat jemand ähnliche Probleme auch schon gehabt?

    Ist der Knoten mal geplatzt ... 8)
    War heute mit meinem Schwager am Simssee auf Stachelritter los.
    Ergebnis: zwei gerade so maßige Simssee-Zander, jeder einen.
    Das gibt morgen schöne Filets. (Wir mußten sie sowieso mitnehmen, da sie die KöFis beide wieder sehr tief geschluckt hatten - trotz 2er Einzelhaken war da keine Chance zum schonenden Abködern).

    (Zanderfilet auf Mailänder Art)


    Zutaten :
    800 g vollreife Tomaten
    2-3 EL Olivenöl
    1 Zwiebel (fein geschnitten)
    2-3 Zehen Knoblauch
    1 Zweig Thymian
    250 ml Fischfonds oder Gemüsebrühe
    Salz, Pfeffer
    Prise Zucker
    2 jeweils halbierte Zanderfilets von einem gut maßigen Fisch
    100 g geriebener Parmesan
    5 Eier
    100 g Mehl
    300 g Tagliatelle verde
    Olivenöl zum Backen
    1 Bund Basilikum



    Zubereitung :
    1) Tomaten kurz in kochendes Wasser legen, kalt abschrecken und Haut abziehen. Tomatenfruchtfleisch in Stücke schneiden. In einem Topf Öl erhitzen, Zwiebel und geriebenen Knoblauch anschwitzen. Tomaten, Thymian und Suppe zugeben, etwas einkochen lassen. Sauce mit Salz, Pfeffer und Prise Zucker würzen.


    2) Tagliatelle in Salzwasser al dente kochen.


    3) Zanderfilets mit Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Eier aufschlagen und verquirlen, mit dem geriebenen Parmesan verrühren. In einer Pfanne Öl erhitzen. Zanderfilets in Mehl wenden, durch die Ei-Parmesan-Mischung ziehen und im heißen Öl beidseitig backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.


    Tagliatelle mit der Tomatensauce anrichten und die Picatta - Zanderfilets darauf setzen.


    Wem die Tagliatelle zuviel „Wampenschmiere“ sind, der kann statt der Pasta auch stilgerecht ein Mailänder Risotto als Beilage servieren.
    Dazu ein Gläschen halbtrockener Frascati.

    Wenn der Hecht erst mal beißt, dann geht das sehr zügig.
    Kaum ein Zupfer. Sondern schwupps - weg ist die Pose.
    Da ich, wenn ich gezielt mit KöFi auf Hecht gehe, ein Sofortanschlagsystem mit zwei Drillingen fische, schlage ich dann auch gleich kräftig an.


    Was die Angeltiefe angeht, so stelle ich die Pose meist auf 1,00 bis 1,50m Tiefe ein. Wenn die Montage bei WInd etwas driftet - umso besser.

    Bin zwar nicht wm66, kann Dir aber Deine Frage beantworten:
    ein 15cm Barsch ist keineswegs zu groß für einen Hecht.
    Ich würde sogar lieger einen um die 20cm nehmen. Oder ein handlanges Rotauge. Da lohnt es sich für den Hecht doch erst, zuzubeißen!


    Eine kleine Einschränkung wäre allenfalls angebracht:
    Jetzt, wo sich viele Jungfische und Fischbrut in den Gewässern rumtreibt, passt allerdings auch ein kleinerer KöFi ins Beuteschema des Hechts.

    Ich vermute auch mal, dass die Regel:
    "Wurm fängt mehr, KöFi fängt größere Aale" eher für die stehenden Gewässer gilt, wo die Aale einfach mehr Zeit haben, um auch einen größeren Köder (KöFi, KöFi-Fetzen) aufzunehmen. Ferner passt es dort auch eher in ihr Nahrungsschema, dass auf dem Grund Fischfetzen herumliegen (von Natur aus als Überbleibsel von Raubfischmahlzeiten)
    Im Fließgewässer hingegen bleiben solche Überbleibsel einfach nicht liegen, sondern werden mit der Strömung fortgerissen.


    Wo ich mir allerdings auch im Bach oder Fluss beim Aalfang mit KöFi Erfolge verspreche, sind größere Gumpen und Kehrwasser, in denen auch auf natürlichem Wege viel Nahrung angeschwemmt wird und liegenbleibt.

    Ist aber doch toll:
    Wenn Du Leute (vor allem Damen) vom Baden in Deinem Fischwasser abhalten willst, musst Du ihnen nur erzählen, was für große Raubfische da drin sind. Auch eine blumenreiche Beschreibung großer Aale wirkt höchst abschreckend.
    Als ich letztes Jahr im Juni meinen Waller gefangen hatte - und der war für einen Waller wirklich mit 90cm eher klein - habe ich ihn am nächsten Tag meiner Sekretärin gezeigt. Und ihre Reaktion war:
    "O Gott! Wenn da solche großen Viecher drin sind, gehe ich dort nicht mehr baden!"


    Fazit: Nichts - noch nicht einmal die BLÖD - Zeitung - ist so schlecht, dass es nicht wenigstens als abschreckendes Beispiel dienen könnte.

    Da müsste ich - Rechtshänder - glatt mal versuchen, mit der linken Hand auszuwerfen... :?
    Aber mit ein paar Probewürfen könnte man da sicher Übung kriegen...
    Und die Kurbeln Deiner Rollen kannst Du ja mühelos auf Rechtshandbetrieb umbauen.
    Aber es wird tatsächlich wesentlich schwieriger, wenn die Wurfhand verletzt ist.