Beiträge von reverend

    Naja, beim Bleigewicht kann man ja noch etwas zugeben. Und die RUte entsprechend schwerer wählen.
    Der Köder soll ja auch nur sinken, nicht auf Grund liegen bleiben.
    Zum Überstehen des Wurms: der ganze Rest steht über.
    Lass den durchstochenen Teil ruhig noch ein Stück über dem Hakenschaft auf dem Vorfach.

    Dazu hab ich heute meiner Tochter auch geraten, Riotkid.
    Aber leider gab es da viele Ameisen. Die Kleine hat gekreischt...
    Muss dazu sagen, dass wir heute nur auf KöFis aus waren, deshalb kam kein Stuhl mit. Niucht dass einer meint, ich Rabenvater würde mich in den Stuhl setzen und mein Kind sich auf den Boden plazieren lassen.

    Wenn Du die Ruheplätze des Zandertrupps kennst, kannst Du auch tagsüber mit der Spinnrute Erfolge haben. EInfach einen Twister oder Shad am Bleikopf-Jig oder einen kleineren Wobbler daran vorbeizupfen.
    Ansitzangeln abends, dort wo die Zander rauben, also wo größere Weißfischschwärme auszumachen sind.

    Ich würde es mit einer leichteren Spinnrute bis 20g WG probieren.
    Auf die Hauptschnur eine 5g Bleiolive, Gummiperle zum Knotenschutz, Wirbel. Auf den 4er-6er Wurmhaken ziehst Du einen Tauwurm, am besten von oben mit der Ködernadel. Der Wurm wird aber nur auf den ersten drei Zentimetern Länge durchgefädelt, des längere Ende hängt frei. Um die Düfte besser freizusetzen, schneidest Du ihm die Schwanzspitze ab.
    Nun wird die Montage ausgeworfen und gefühlvoll am Grund entlang gezupft. In der Strömung spielt das freie Wurmende lebhafter als ein Twister.
    Diese Methode wurde - ich denke, es war im Februar-Blinker - als das "Barsch - Jojo" beschrieben.

    Ich nehme mal an, ob die Fische beim Ausnehmen stinken oder nicht, das liegt daran, was ihre letzte Mahlzeit war.


    andal: ein Waller ist doch gar nicht sooooo schleimig. Der fühlt sich doch wirklich gut an mit seiner schuppenlosen, zähen Lederhaut.
    Jedenfalls kann man ihn doch nicht in einem Atemzug nennen mit Schleien, Aalen und Brachsen...


    Aber back to topic: Ich finde auch, dass die Brachse unter den Weißfischen neben der Schleie und dem Aitel am besten schmeckt.
    Vor allem warm aus dem Rauch. :p

    Zitat

    @ Bratwurst - ähhh, sorry - Reverend


    Bei mir entscheidet eigentlich über den Qualitätsbestand einer Bratwurscht in erster Linie
    der Geschmack und der optische Eindruck!


    Bei mir schon auch, Taxler. Und für den Artikelschreiber und Herrn Höllerl ebenso. Nur: die evangelischen Bratwürste hatten eben die bessere Qualität, schmeckten besser und machten auch optisch mehr her.


    Gegen Nürnberger oder Coburger Bratwürste (die Thüringer sind ja die gleichen...) schauen Schweinswürstl einfach wirklich blass aus und halten dem Geschmacksvergleich auch nicht stand.

    Es gibt fertig montierte Hechtstahlvorfächer mit EInzelhaken.
    Nimm einen Haken Gr. 1 und ködere durfch die Nase des KöFis an.
    Oder stich den Einzelhaken von hinten in den Rückenflossenträger.
    Oder - falls Du weiter werfen musst:
    Zieh die vorfachschlaufe mit der Ködernadel durch das Maul des KöFis und bei der Rückenflosse wieder raus.

    OK - das ist was fürs Sommerloch. Aber anderseits ist gerade Grillsaison.
    Und darum erlaube ich mir, folgenden Artikel aus dem Nordbayerischen Kurier vom 03.07.04 zu zitieren:



    Ach, was hab ich jetzt Appetit gekriegt auf ein Paar saftige, grobe und würzige fränkische Bratwürste! "Zwaa im Weggla" - wie man in Franken sagt.
    Oder auf einige der kleinen Nürnberger auf Sauerkraut. Auf jeden Fall mit einer Ladung Kren (Meerrettich) oder scharfen Senf.
    Die oberbayerischen Schweinswürstl dagegen, womöglich gar noch mit süßem Senf :oops: ist mein protestantischer Gaumen gründlich leid!

    Ist der Stachelstrahl dabei abgebrochen? Steckt er noch drin?
    Dann solltest Du ihn unbedingt mit einer Nadel oder Pinzette entfernen.
    Sonst musst Du halt sehen, ob die WUnde abheilt oder sich entzündet und anschwillt. Im letzteren Fall ab zum Arzt.
    Sonst ist es aber nicht weiter schlimm.