Beiträge von reverend

    Lorenz:
    Was sind für Dich "große" Salmoniden?
    Im April war ich mit dem Renkenspezi auf Saiblinge. Ich fing einen mit 44cm. Das ist doch schon ganz schön groß, oder?
    Wir benutzten ein Planseesystem mit fingerlangen Lauben. Der Renkenspezi hat mir geraten, diesen KöFis vor dem ANködern den Kopf abzuschneiden, da sie für die Fische sonst zu groß sein könnten.
    Gut: Seeforellen sind andere Kaliber. Aber selbst für die würde ich keinen größeren KöFi als eben einen fingerlangen verwenden. Und die Kunstköder eben dann in entsprechender Größe.

    Diese Idee kam mir so zwischendurch auch mal, Volker.
    Hab sie dann aber verworfen - eben weil die Wahrscheinlichkeit von Hubbeln doch recht groß ist.
    Und außerdem: 30 m Mono nehmen so viel Platz dopch nicht weg, oder?
    Ich hab jedenfalls die gesamte Schnurfüllung, die vorher drauf war, wieder drauf bekommen.

    Zitat

    Nur mal so, rein interessehalber, welche Rolle benutzt Du denn?


    DAM Quick AT 680 FD


    Hab's heute vormittag in Ordnung gebracht. Ging sehr gut mit dem Akku-Schrauber. Untergefüttert habe ich etwa 30m 0,60er Mono.
    Dann die Powerline mit Allbright-Knoten dran befestigt.

    Zitat

    Pferde und Angler sind aus meiner Sicht wie Katz und Maus.


    Ich würde eher sagen: Fische und Angler ...


    Ansonsten wird hier schon recht grob verallgemeinert.
    Mein Schwager ist mit einer Frau verheiratet, die zwei Pferde besitzt.
    Und die zwei (ich meine nicht die Pferde :lol: ) verstehen sich bestens.

    Im April-Blinker dieses Jahres steht auf S.30ff. ein ausführlicher Artikel über den Balaton. Demnach fängt man dort v.a. kapitale Karpfen, große Waller und Aale.
    Informationen zu Berechtigungskarten etc. werden dort auch gegeben.

    Zu Räucherfisch ein schönes Pils.
    Zu anders zubereitetem Fisch: einen schönen WEißwein. Muss nicht immer Riesling sein - der kommt aber auch sehr gut.

    Könnte es vielleicht sein, dass erst ein kleinerer Friedfisch den Köder genommen hat, der Hecht sein zappeln bemerkt und sich dann ihn geschnappt hat?
    Dergleichen soll ja häufiger vorkommen...

    Mal eine Frage an die Geräte-Experten:
    Auf die Metallspule der Rolle meiner Wallerrute habe ich vor einiger Zeit 170m 0,50er Gigafish-Powerline gespult. Anfangs hat alles bestens funktioniert. Nun aber rutscht die Schnurfüllung um die Spule.
    Liegt das nur daran, dass ich - in Ermangelung der richtigen Stärke - keine Mono untergefüttert habe?
    Wie sollte ich jetzt die Schnur von der Spule holen ohne Drall?
    Haltet Ihr es für eine gute Idee, die noch vorhandene Verkaufsspule auf einen Akkuschrauber zu montieren und die Schnur abzuspulen?

    Blau ist sicher unauffällig, aber eben auch für die Augen des Anglers... :roll:
    Gelb und grün sind am besten zu sehen, aber eben auch für den Fisch.
    Rot ist m.E. der beste Kompromiss.
    Ich habe mir nun eine 4g Leuchtpose mit rotem Batterielicht (Spezialbatterien, ultraleicht) von Bott angeschafft. Funzt super.
    Und: man kann das Licht nach dem Ansitz einfach wieder ausmachen, indem man die Batterie rausnimmt und zum SChutz vor Verlust verkehrt rum wieder hineinsteckt.
    Die Posen gibt es auch mit höheren Trakkräften: 6g; 8g; 10g.
    Aber zum Zanderansitz am See tut es die leichteste.

    Reine Vegetarier sind auch unter den Friedfischen doch eher selten.
    Bei uns fallen mir eigentlich nur der Graser und die Nase ein.
    Gut, das Mooseln kommt von Blaualgen, die die Fische durch das Atemwasser aufnehmen.

    Alles was gestreift ist wie ein Barsch, silberfarbene Kunstköder mit schwarzer Oberseite (z. B. ein Wobbler, der eine Laube imitiert).
    Je nach Gewässer fangen aber mitunter auch richtige Schockfarben wie rot, Neongelb oder - grün mit Glitter.
    Ist das Wasser eher trüb, sind Schockfarben vielleicht die bessere Wahl.
    Sonst eher natürliche Farbmuster.