Beiträge von reverend

    Naja, beim Käse könnte ich mir vor allem Mozzarella vorstellen.
    Der wird z.T. auch vom Hersteller geräuchert - unter anderem für Pizza.
    Ich hab mir mal so einen geräucherten Mozarella gekauft. SChmeckt wirklich lecker.

    Zitat

    Bitte schreibt es das es ein 12 jähriger verstehen kann


    Da ich es in der SChule auch mit Zwölfjährigen zu tun habe :) , versuche ich auch einmal eine Antwort:


    Nimm eine kräftige Rute (Karpfenrute oder Spinnrute mit 40-80g WG) und eine Rolle mit einem Schnurfassungsvolumen von 200m/0,30mm.
    Als Hauptschnur mindestens 0,30er, besser 0,35er Mono.


    Du montierst folgendermaßen:
    Zunächst einen Schnurstopper (Stopperknoten oder Silikonstopper zum Auffädeln).
    Dann eine Kunststoffperle und eine 6-9g Durchlaufpose (bei tieferen Gewässern oder falls weite Würfe nötig sind auch 12-15g).
    Nun wird bebleit: Zunächst ein Tropfenblei mit etwa 2/3 Gewicht der Posentragkraft. Darunter ein 1g - Klemmblei, das verhindert, dass das Tropfblei beim Wurf auf den Wirbelknoten donnert.
    Nun montierst Du den Vorfachwirbel. Er sollte mindestend die gleiche Tragkraft haben wie Deine Hauptschnur.


    Als Vorfach verwendest Du ein 7x7er Stahlvorfach, mindestens 60cm lang, mit einer Tragkraft von 5-6kg und einem 2-4er Enddrilling.
    Mit der Ködernadel ziehst Du das Stahlvorfach durch das Maul das KöFis und lässt es bei der Rückenflosse wieder austreten.
    Nun fädelst Du einen zweiten 2-4er - Drilling durch dessen Öse auf das Stahlvorfach und lässt ihn bis zum KöFi hinunterrutschen. Dann wickelst Du das Stahlvorfach dreimal um den Hakenschaft, stichst eine Spitze des Drillings dicht unter der Rückenflosse seitlich in den KöFi.
    Nun nummst Du ein 1cm langes Stück Ventilschlauch (vom Fahhradhandel) fädelst es auf das Stahlvorfach und schiebst es über die Öse des zweiten Drillings, so dass dieser nicht mehr verrutschen kann.
    Dann nimmst Du die Ködernadel und durchstichst mehrmals die Schwimmblase des KöFis und drückst sie leer.


    Erst jetzt hängst Du das Stahlvorfach in den Karabiner des Wirbels am Ende der Hauptschnur ein. Nun stellst du mit dem Schnurstopper die Angeltiefe so ein, dass der KöFi etwa 1m-1,50m unter der Wasseroberfläche schwebt.
    Mach einen Probeauswurf in Ufernähe, um zu testen, ob die Pose richtig bebleit ist. Gegebenenfalls musst Du noch ein oder zwei gleine Klemmbleie zusätzlich anbringen.


    Jetzt kannst Du auswerfen und hoffen, dass ein Hecht sich für Deine schwebende KöFi-Präsentation interessiert.


    Da Du mit zwei Drillingen fischst, kannst Du gleich etwa 15 Sekunden nach dem Abtauchen der Pose den Anschlag setzen.

    Jau. Samowar anheizen, schönen Ostfriesentee (oder andere Assam-Ceylon - Mischung) aufbrühen, Kluntjes dazu.
    Nur den selbstgedrehten Fluppen ziehe ich eine schöne Pfeife vor.

    Zitat

    Glennfiddich Special Reserv 12 Jahre
    Chivas Regal 12 Jahre


    Ja, Volker, das trifft auch meinen Geschmack.
    Muss aber sagen, dass ich mir im Jahr höchsten zwei bis drei Mal einen Whisky genehmige. Dann muss es aber auch ein Single Malt sein.


    Und gegen eine schöne Zigarre habe ich als Pfeifenraucher natürlich auch nichts einzuwenden. Kennst Du Honduras - Zigarren? Die sind fast noch besser als echte Havannas...

    Wie wär's mit einem Gratis-Account bei einem Provider wie gmx oder anderen?
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    Wenn man mal gar nichts im Haus hat für den KöFi -Fang,
    weder Powerbait Maggots :(
    noch Maden
    noch Mais aus der Dose,
    dann sicher Zwieback.
    Einfach den Zwieback anfeuchten, zerquetschen und einen zähen Teig daraus kneten. Dieser Teig ist sehr aromatisch und hält auch gut am Haken. Da klappt es garantiert mit den KöFis.
    Man kann sie mit Zwiebackkrümeln auch sehr gut anfüttern.
    Einfach eine Handvoll Krümel ins Wasser - ein paar Minuten später brodelt es. dann die KöFi-Rute mit Zwiebackteig auswerfen.

    Bei schlammigen Untergrund wäre es auch noch eine Möglichkeit, als Grundblei ein Tiroler Hölzl an das Anti-Tangle Röhrchen zu hängen.
    Und wie gesagt: dem KöFi Auftrieb geben.


    Aber wenn das Posenangeln sich als erfolgreich erwiesen hat, würde ich einfach dabei bleiben.

    Wenn die Zander keine auf dem Grund aufliegenden KöFis mögen, würde ich dem KöFi an der Grundangel etwas AUftrieb verschaffen:
    Schwimmblase nicht durchstechen, etwas Styropor ins Maul, Luftinjektion.


    Wie schwer ist denn Dein Grundblei?
    Manchmal nehme ich nur ein 6g Birnenblei - gerade soviel, dass der KöFi absinkt.


    Und beim Vorfach kann man auch noch ein bisschen arbeiten: einfach etas länger machen: 80cm bis zu 1m. Kein Stahlvorfach, sondern Hardmono.

    Bei geflochtenen Schnüren verwende ich mittlerweile fast nur noch Knotenlosverbinder. So wird Tragkraftverlust vermieden.
    Außerdem kann man damit auch in der Dunkelheit leichter ummontieren, wenn es denn mal sein muss.


    Das Vorfach - beim Zanderfischen nehme ich gerne dünnere Hardmono - wird geknotet. So erfolgt der Schnurbruch, falls er sich denn nicht vermeiden lässt, fast immer an der Vorfachschlaufe oder am Haken.


    Geht es auf Hecht, verwende ich 7x7er Stahlvorfach oder Fibresteel mit 5kg TK. Da die Hauptschnur 15kg TK hat, bleibt auch das Stahlvorfach die Sollbruchstelle. Allerdings habe ich noch nie einen Hecht verloren.