Beiträge von reverend

    Falls Becherovka sich nicht meldet, kriegt den Preis der, der am nächsten zur Böhmischen Grenze geboren ist, oder?
    Und das bin ich. Von meinem Geburtsort aus ist es nur ein Katzensprung bis Karlsbad.
    (Wo sich herkommän Karlsbadär Bechär. Prosim, bitterschän.)

    Als professioneller Religionslehrer hab ich mir im Laufe der Zeit zwar einiges fachdidaktische und pädagogische Knowhow angeeignet, beneide dich aber trotzdem: mit soviel Motivation darf ich für mein Unterichtsfach sicher nicht rechnen.
    Und wenn es dann noch praktische Übungseinheiten gibt...


    Wie darf man sich das Unterrichtsfach Angeln denn vorstellen?
    Ist das Ziel, die Schüler zum Erwerb des Fischereischeins vorzubereiten?
    Dann würde ich mir über wewewe.heintges.de mal das Lehr - und Lernmaterial ordern. Und sag meinem Abiturspezl Wolfi Heintges herzliche Grüße.

    Jetzt, im Herbst, suchen die Hechte eher wieder tiefere Gefielde auf, so dass man sie suchen muss.
    Ich würde daher Spinnfischen oder Schleppen empfehlen.


    Als Köder verwende ich dabei größere Shads im Barschdekor am Bleikopfjig oder toten KöFi am Drachkovitch-System zum Absuchen tieferer Gewässerregionen, Blinker (Effzett oder Doppeleffzett, Heintz und Toby), Spinner fürs Oberflächenwasser (Tandemspinner, Bucktailspinner)


    Zum Schleppen <15cm-Wobbler oder toten KöFi an der SChleppose, auch größere Shads oder Heintz-Blinker.


    Natürlich kann man auch mit Jerkbaits gezielt auf Hechte angeln.
    Das soll sogar sehr fängig sein, erfordert aber einige Übung mit der Multirolle. Erfahrungen damit hoffe ich demnächst erst noch zu sammeln.

    Zitat von Tobbes

    :D :D :D


    Erstmal Petri und Willkommen im Club!


    Aber du weist das man nicht lügen darf, oder? ZS kann nämlich garnicht angeln und Fische fängt der erst recht keine! :badgrin: ;)


    Da hat er recht der Tobbes: Wer mit Teig und Würmern auf Forellen angelt... :roll:
    ...der ist ein Plumpsangler!


    Aber Glückwunsch zu der Forelle, Kirsten.
    Und die nächste fängst du mit einem, der's drauf hat, an der Fliegenrute. :badgrin:

    Das kommt doch sicher auf die Größe des Einzelhakens an, oder?
    Ich verwende Öhrhaken Größe 4-6, die mit einer kleinstmöglich gebundenen Schnurschlaufe an die untere Spinneröse geknüpft werden.
    Keine einzige meiner damit gefangenen Forellen und kein einziger Saibling wurden damit von innen durchs Auge gekakt, nicht einmal untermaßige.
    Der Haken saß immer im Ober - oder Unterkiefer, vor dem Ende der Maulspalte. Bei einem leicht angedrückten Widerhaken ist schonendes Releasen ohne weiteres möglich.
    Augenverletzungen hatte ich nur anfangs, solange ich Öhrhaken Gr. 2 verwendete.

    Ski - Langlauf und Alpin, SChwimmen, Radln.
    Alles leider viel zu selten.
    WEnn ich mal Zeit habe, gehe ich lieber meist angeln.


    Vielleicht sollte ich mal einen Radl-Anhänger kaufen fürs Angelzeug.
    Oder mehr schleppen mit dem Ruderboot.
    Oder, wenn im März noch Schnee liegt, mit den Langlaufskiern am Bach entlang wandern - Fliegen - und Spinnfischerbiathlon. (Bloß: wohin mit den Stöcken?) :badgrin:

    Ich habe heute einen gefangen: 52cm und gut im Futter.


    Mein Verein hat einen Baggersee gepachtet, reiner Grundwassersee.


    Der zander war ein Hallodri.
    Um meine Pose hatte ich ein paar Fischfetzen ausgestreut, die ich in seinem Bauch wiederfand. Den Hakenköder an der Posenrute hatte er aber verschmäht.


    Stattdessen hatte er auf den KöFi an der Feederrute ca. 20m daneben gebissen.